PM: Studentischer Bundesverband fzs kritisiert Vorgehen bei der Digitalisierung des BAföG
Amanda Steinmaus | fzs-Vorstand
amanda.steinmaus at fzs.de
Mo Okt 26 13:38:43 CET 2020
Sehr geehrte Medienschaffende,
ich übersende Ihnen heute die aktuelle Pressemitteilung des
studentischen Bundesverbands fzs bezüglich des Starts der
Online-Beantragung des BAföG in fünf Bundesländern.
Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit:
* Amanda Steinmaus: 0151 16807671, amanda.steinmaus at fzs.de
* Jonathan Dreusch: 0157 72532231, jonathan.dreusch at fzs.de
Beste Grüße
Amanda Steinmaus
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*Studentischer Bundesverband fzs kritisiert Vorgehen bei der
Digitalisierung des BAföG*
Der studentische Bundesverband fzs kritisiert das Vorgehen des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bei der
Digitalisierung des BAföG. In fünf Bundesländern startet das
sechsmonatige Pilotprojekt. Langfristig soll es bundesweit möglich
werden, das BAföG online zu beantragen. Jedoch, so der fzs, reiche eine
bloße Digitalisierung des Status Quo nicht, um eine vereinfachte
Antragsstellung und ein insgesamt funktionales BAföG zu erreichen.
Amanda Steinmaus, Vorstandsmitglied beim fzs, dazu: „Erst letztes Jahr
wurde das BAföG reformiert. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Planung
einer Antragsdigitalisierung schon begonnen. Es ist mehr als
verwunderlich, dass mit dieser Reform nicht auch eine Entschlackung des
Antragsprozesses vorgenommen wurde. Sinnvoll wäre es gewesen, zunächst
den BAföG-Antrag zu vereinfachen und ihn danach zu digitalisieren. So
bleiben viele Hürden bei der Beantragung bestehen.“
Jonathan Dreusch, ebenfalls Vorstandsmitglied beim fzs, fügt hinzu:
„Wieder zeigt sich, dass das BAföG für Ministerin Karliczek kein
Herzensthema ist. In der Corona-Pandemie hat sie sich bemüht, Kredite
als Standard-Studienfinanzierung zu etablieren. Einer wirklichen Hilfe,
wie es etwa die Öffnung des BAföG für alle bedürftigen Studierenden
gewesen wäre, hat sie sich verwehrt. Nun unternimmt sie zwar erste
Schritte zur Digitalisierung des BAföG, allerdings ohne den Antrag
wirklich zu vereinfachen. Eine Reform, die das BAföG wieder mehr
Studierenden zugänglich gemacht hätte, ist ebenso ausgeblieben.“
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland.
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).
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