PM: Uni-Start in Corona-Zeiten: Studentische Verbände fordern Öffnung des BAföGs und mehr Ressourcen für digitale Lehre

Iris Kimizoglu iris.kimizoglu at fzs.de
Di Okt 13 16:10:49 CEST 2020


Sehr geehrte Medienschaffende,

heute schicke ich Ihnen die aktuelle Pressemitteilung des überregionalen 
Bündnisses "Solidarsemester" mit Hinblick auf den Start des 
Wintersemesters 2020 zu.
Bei Fragen stehen Ihnen jederzeit Iris Kimizoglu (0170 8573399 / 
iris.kimizoglu at fzs.de) und Paul Klär (0151 20942563 / paul.klaer at fzs.de) 
zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Iris Kimizoglu


  Uni-Start in Corona-Zeiten: Studentische Verbände fordern Öffnung des
  BAföGs und mehr Ressourcen für digitale Lehre

Am 2. November beginnen Lehrveranstaltungen an Universitäten und 
Hochschulen. Das Wintersemester findet teils digital und teils in 
Präsens statt. Doch viele Probleme in Folge der Corona-Krise sind noch 
nicht gelöst. Viele Studierende haben ihre Jobs verloren und stehen vor 
einem erzwungen Studienabbruch. Für digitale Lehre fehlen vielerorts 
Personal und Infrastruktur.

*Iris Kimizoglu* vom Vorstand der bundesweiten Studierendenvertretung 
(fzs) erklärt: "Der finanzielle Not von Studierenden aufgrund der 
Corona-Krise kann nur durch eine Öffnung des BAföGs langfristig 
entgegengewirkt werden, denn, die Überbrückungshilfe ist klar 
gescheitert. Unternehmen zu retten reicht nicht, um ökonomische Krisen 
abzuwenden. Wichtiger ist, dass den Studierenden und auch den 
Hochschulen endlich echte finanzielle Sicherheit geboten wird. Dafür 
schlagen wir kurzfristig ein Corona-Investitionsprogramm für Hochschulen 
vor. Denn es fehlt an Personal und digitaler Infrastruktur. Langfristig 
bedarf es gegen die chronische Unterfinanzierung der Hochschulen jedoch 
echte Reformen sowie den politischen Willen."

*Kumar Ashish*, Sprecher des Bundesverbands ausländischer Studierender 
(BAS) appelliert: „Die Situation ausländischer Studierender ist zu 
Semesterbeginn sehr angespannt: Keine Visa trotz Hochschulzulassung, 
unzureichende oder fehlende Quarantäne-Regelungen bei Einreise und keine 
flächendeckende Möglichkeit zur online Teilnahme an Veranstaltungen oder 
Prüfungen. Ausländischen Studierenden muss durch schnelle und 
pragmatische Lösungen eine Studienteilnahme ermöglicht werden.“

-- 
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m.: +49-170-8573399

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