[fzs-pressemitteilung] zentrales Zulassungsverfahren: Schluss mit schwarzem Peter und Ausflüchten
Erik Marquardt
erik.marquardt at fzs.de
Mi Jan 18 12:22:25 CET 2012
Pressemitteilung des studentischen Dachverbands fzs zum Dialogorientierten
Serviceverfahren (DoSV) anlässlich des heutigen Bundestagsfachgespräch:
zentrales Zulassungsverfahren: Schluss mit schwarzem Peter und Ausflüchten
Berlin (fzs): Beim heute stattgefundenen öffentlichen Fachgespräch im Wissenschaftsausschuss des Bundestages zum Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wurde wieder kein
genauer Zeitplan für die Einführung vorgestellt. Genauso wenig wurde eine
Lösung für die verschiedenen Probleme präsentiert. Stattdessen
rechtfertigten die verschiedenen Akteur*innen die vorgeworfenen Fehler.
Hierzu erklärt fzs-Vorstandsmitglied Erik Marquardt:
"Es scheint immer noch keine Lösung absehbar. Der Entwicklungsprozess hat
sich in Ausflüchten der verschiedenen beteiligten Gruppen verfangen. Auch
in den nächsten Semestern werden Studierende wieder durch
Massenbewerbungen versuchen müssen, ihr Wunschstudium zu bekommen. Über
die tatsächlichen Gründe lässt sich auch nach der Anhörung nur mutmaßen.
Ein Problem scheinen die Kosten für die schnelle Implementierung einer
bereits vorhandenen passenden Software an den Hochschulen zu sein.
Passende Software wurde auch von der staatlichen HIS-GmbH entwickelt. Wir
fordern, dass diese Software schnellstmöglich kostenfrei bereitgestellt
wird. Es kann doch nicht sein, dass das System am staatlich verordneten
Kaufzwang für Produkte in öffentlicher Hand scheitert."
Der fzs fordert zudem die Beteiligung der im Endeffekt betroffenen Gruppen
am Prozess und somit eine Beteiligung am Beirat der Stiftung für
Hochschulzulassung. Nur demokratische Prozesse können zu dem gewünschten
Ergebnis führen.
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