PM: Gemeinsamer Wahlaufruf zur Europawahl von fzs, HRK und DSW
Jonathan Dreusch | fzs
jonathan.dreusch at fzs.de
Mi Mai 8 12:58:38 CEST 2024
Sehr geehrte Medienschaffende,
anbei darf ich Ihnen die gemeinsame Pressemitteilung des freien
zusammenschluss von student*innenschafts (fzs), der
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Studierendenwerk
(DSW) zur Europawahl übersenden.
Für Rückfragen steht Ihnen Sascha Wellmann, Mitglied im fzs Vorstand,
zur Verfügung:
t. +49 (0) 1708573399
m. sascha.wellmann at fzs.de
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan Dreusch
--
Jonathan Dreusch
er/ihm
Politischer Geschäftsführer
+49-171 6465758
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit über 90 Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und im Global Students' Forum.
++++Pressemitteilung++++
Gemeinsame Pressemitteilung fzs, HRK und DSW:
„Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ und „Hochschulen wählen Europa“:
Aufrufe zur Teilnahme an der Europawahl – HRK-Prüfsteine zur
Wissenschaftspolitik veröffentlicht
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der freie zusammenschluss von
student*innenschaften (fzs) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW)
rufen unter dem Motto „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ gemeinsam
dazu auf, sich an der Wahl zum Europaparlament zu beteiligen. Der
Appell, am 9. Juni 2024 vom eigenen Wahlrecht Gebrauch zu machen,
richtet sich nicht nur an Studierende, sondern an alle
Hochschulangehörigen. Die drei Verbände mahnen zudem einen fairen,
respektvollen und friedlichen politischen Wettstreit an.
Auch das Netzwerk „Universities for Enlightenment“, dem die HRK mit neun
weiteren europäischen Rektorenkonferenzen angehört, setzt sich für eine
Stimmabgabe möglichst vieler Hochschulmitglieder bei der Europawahl ein.
In der aktuellen Stellungnahme „Hochschulen wählen Europa“ erinnert das
Netzwerk an zentrale Errungenschaften der EU im Hochschulbereich und
verbindet dies mit der Aufforderung, sich für ein starkes Europa
einzusetzen, in dem die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung weiter
ausgebaut und die akademische Freiheit entschieden geschützt werden.
Zum morgigen Europatag, einen Monat vor der Europawahl in Deutschland,
erklärt HRK-Präsident, Prof. Dr. Walter Rosenthal: „Gerade in der
Wissenschaft zeigt sich, wie segensreich die Idee der europäischen
Integration ist. Austauschprogramme wie Erasmus+, die
EU-Forschungsförderung oder auch die europäischen Hochschulallianzen
– all dies bringt Hochschulen und Wissenschaft in Europa weiter zusammen
und voran.
Die deutschen Hochschulen und ihre Studierenden, Lehrenden, Forschenden
und ihr unterstützendes Personal profitieren oft ganz persönlich davon.
Dies mag uns selbstverständlich erscheinen, ist es aber keineswegs.
Das gilt leider auch für die Freiheit der Wissenschaft. Dass
populistische, nationalistische und illiberal antidemokratische Kräfte,
die es sich mit Protest und unterkomplexen Lösungsvorschlägen sehr
einfach machen, das Trennende betonen oder destruktive Pläne verfolgen,
überall in Europa im Aufwind sind, muss uns sorgen. Deren Einfluss zu
begrenzen, gelingt durch sachliche Widerrede und eine hohe
Wahlbeteiligung demokratisch gesinnter Bürger:innen.“
„Europäische Politik prägt unser Leben mehr denn je. Studierende und
alle jungen Menschen können und müssen mit ihrer Stimme ihren heutigen
und zukünftigen Interessen Ausdruck verleihen. Wir dürfen Europa nicht
den Rückwärtsgewandten überlassen. Nutzt euer Wahlrecht, geht wählen!“,
ergänzt Sascha Wellmann, Mitglied des fzs-Vorstands.
Prof. Dr. Beate Schücking, Präsidentin des Deutschen Studierendenwerk,
bekräftigt:
„Studierende aus ganz Europa kommen an deutsche Hochschulen und viele
deutsche Studierende verbringen ein oder zwei Semester bei unseren
europäischen Nachbarn. Die Bande, die dadurch geknüpft werden, tragen
die europäische Idee, die im EU- Parlament weitergedacht und
ausformuliert wird. Die Zukunft der jetzigen Studierendengeneration kann
nur eine europäische Zukunft sein. Darum ist es wichtig, am 9. Juni
wählen zu gehen.“
Welche wissenschaftspolitischen Vorstellungen und Ziele die in
Deutschland antretenden großen Parteien in Europa verfolgen, geht u. a.
aus den Antworten auf Wahlprüfsteine der HRK hervor. Die Antworten auf
acht Fragen sind einander zum direkten Vergleich gegenübergestellt. Die
HRK hatte alle großen Parteien angefragt, die derzeit im Bundestag
vertreten sind und sich einem einheitlichen Verfahren zur Beantwortung
entsprechender Anfragen angeschlossen haben.
-------------- nächster Teil --------------
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