PM: Wohnen wird zum Luxus - , Studierendenvertretung fordert Bundesregierung zum Handeln auf
Matthias Konrad
matthias.konrad at fzs.de
Do Mär 30 08:48:31 CEST 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss
von student*innenschaften (fzs) zur gestern veröffentlichten Studie des
Moses-Mendelssohn-Instituts zu studentischem Wohnen. Als bundesweite
Studierendenvertretung finden, dass diese Zahlen nur noch ein weiterer
Grund dafür sind, dass endlich mehr getan werden muss im Bereich Wohnen.
Denn so kann es nicht weiter gehen.
Für Nachfragen sind wir gerne für Sie erreichbar!
Carlotta Eklöh (0151 16807671 / carlotta.ekloeh [at] fzs.de)
Lone Grotheer (0175 4469007 / lone.grotheer [at] fzs.de)
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Konrad
-----------------------------------------------------
*Wohnen wird zum Luxus**- *
*Studierendenvertretung fordert Bundesregierung zum Handeln auf*
Um rund 10 Prozent sind die Wohnkosten Studierenderim vergangenen Jahr
gestiegen, zeigt die heute erschienene Studie des
Moses-Mendelssohn-Instituts zum studentischen Wohnen. Die Studie zeigt
erneut, was die bundesweite Studierendenvertretung, bereits seit Jahren
immer wieder betonen. Wohnen istfür viele Studierende inzwischen
eineexistenzielleFrage denndie im BAföG vorgesehene Wohnkostenpauschale
reicht in den meisten Städten bei weitem nicht mehr aus. Die drastischen
Zahlen aus der Studie machen nochmal deutlich, wie dringend der
Handlungsbedarf ist.
"Dass Studierende immer wieder Probleme haben bezahlbaren Wohnraum zu
finden ist leider nichts Neues. Doch die neuen Zahlen des
Moses-Mendelssohn-Instituts machen deutlich, dass das letzte Jahr die
Situation nochmals drastisch verschärft hat. Gerade die explodierenden
Energiepreise haben auch die Wohnkosten massiv steigen lassen.
Finanzielle Unterstützung für Studierende haben viel zu lange auf sich
warten lassen und waren alles andere als ausreichend. Es braucht also
sowohl finanzielle Unterstützung für Studierende als auch mehr wirklich
bezahlbaren Wohnraum. Das Programm für junges Wohnen muss also dringend
starten. Denn mehr als die Hälfte des monatlich zur Verfügung stehenden
Geldes allein für das Wohnen auszugeben, darf nicht weiter normalisiert
werden!", bekräftigt Lone Grotheer, Referentin für BAföG und
studentisches Wohnen des freien zusammenschluss von student*innenschaften
"Wenn das BAföG 360€ als Wohnkostenpauschale vorsieht, Studierende aber
im Durchschnitt schon 458€ monatlich für ihre Miete zahlen, dann ist
dasmassivesein Problem. Ganz zu schweigen von Städten wie München,
Stuttgartoder Hamburg in denen auch Mietkosten über 600 oder gar 700
Euro keine Seltenheit sind. Weniger als ein Fünftel kommt laut der
Studie mit der Wohnkostenpauschale im BAföG aus. Diese Zahlen sind ein
weiterer Beleg dafür, dass endlich gehandelt werden muss,damit
Studierende sich das Wohnen wieder leisten können.
DieBundesregierungmuss endlich ihr Versprechen der BAföG-Strukturreform
einlösen!", fordert Carlotta Eklöh, Vorständin des freien
zusammenschluss von student*innenschaften
--
e.:matthias.konrad at fzs.de
m.: +491708573399
Pronomen: er/ihn
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Rahel Schüssler, Carlotta Eklöh, Pablo Fuest, Matthias Konrad
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
www.fzs.de
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine millionen Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20230330/624dcb12/attachment.htm>
Mehr Informationen über die Mailingliste presseverteiler