PM: SOS Semesterbeitrag - Wir schlagen gemeinsam Alarm
Lone Grotheer
lone.grotheer at fzs.de
Mi Feb 23 16:20:22 CET 2022
Sehr geehrte Medienschaffende,
untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss
von student*innenschaften zur Kampagne SOS Semesterbeitrag, die durch
das LAT NRW und die Studierendenwerke in NRW initiiert wurde und zu
deren Erstunterzeichner*innen wir als freier zusammenschluss von
student*innen gehören.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Matthias Konrad (0170 8573399 / matthias.konrad at fzs.de)
Marie Müller (0157 72532231 / marie.mueller at fzs.de)
Seitens der Initiator*innen erreichen Sie für Nachfragen Amanda
Steinmaus, Koordinatorin des LAT NRW
(amanda.steinmaus at latnrw.de | +49 (0) 159 06822499)
Mit freundlichen Grüßen,
Lone Grotheer
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*SOS Semesterbeitrag - Wir schlagen gemeinsam Alarm*
Mit der gestern gestarteten Kampagne SOS Semesterbeitrag wollen das
LandesAStenTreffen NRW und die Studierendenwerke in NRW gemeinsam mit
weiteren Bündnispartner*innen auf die immer weiter steigenden
Semesterbeiträge aufmerksam machen. Zu den Bündnispartner*innen und
Erstunterzeichner*innen gehört auch der freie zusammenschluss von
student*innenschaften.
"Nicht nur in NRW, sondern deutschlandweit steigen die Semesterbeiträge
seit Jahren in unermessliche Höhen. In einigen Städten zahlen
Studierende inzwischen schon 400€ oder mehr im Semester als
Semesterbeitrag. Gerade deshalb unterstützen wir die Kampagne des LAT
NRW, denn die Initiator*innen haben vollkommen recht, wenn sie sagen,
dass diese Beträge mit dem Ziel der Bildungsgerechtigkeit nicht
kompatibel sind. Grade wenn man die Absurdität bedenkt,dass der
Semesterbeitrag nicht in der Bafögkalkulation vorkommt.", bestärkt
Matthias Konrad, Vorstandsmitglied aus dem fzs.
"Studieren sollte kein Privileg sein das man sich leisten können muss.
Das wird auch politisch immer wieder von allen Seiten bekräftigt. So wie
sich Semesterbeiträge aktuell entwickeln, sind das jedoch bereitsjetzt
nur noch leere Bekenntnisse, die mit der studentischen Realität wenig
gemeinsam haben. Wer sich sein Studium zum Beispiel komplett mit dem
BAföG finanziert und den Höchstsatz von aktuell 821 € erhält, muss
aktuell in einigen Städten schon fast die Hälfte des monatlichen Budgets
für den Semesterbeitrag einplanen,wenn dieser ansteht. Das ist schlicht
unmöglich, kostet doch die Miete schon die andere Hälfte des monatlichen
Einkommens. Es besteht also an vielen Fronten dringender
Handlungsbedarf.", ergänzt Marie Müller, ebenfalls Mitglied im Vorstand
des fzs.
--
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m.: +49 151 16807671
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ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 935.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.
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