PM: Pressemitteilung: Semesterbeginn mit vielen Problemen

Lone Grotheer lone.grotheer at fzs.de
Mi Okt 13 12:27:49 CEST 2021


Sehr geehrte Medienschaffende,

untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss 
von student*innenschaften zum Semesterbeginn. Denn es gibt viele Probleme.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Lone Grotheer (0151 16807671 / 
lone.grotheer at fzs.de) oder Matthias Konrad (0170 8573399 / 
matthias.konrad at fzs.de)


Mit freundlichen Grüßen
Lone Grotheer

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Pressemitteilung: Viel Irritation und kein Bett zu Semesterbeginn

In den kommenden Tagen beginnt das neue Semester, vielerorts hat es 
bereits begonnen. Nicht überall und für jeden läuft dieser problemlos. 
Vielerorts herrscht unter den Studierenden noch immer Unsicherheit 
darüber, wie genau das kommende Semester laufen wird und der 
Semesterstart macht ein ohnehin bereits bekanntes Problem nocheinmal 
deutlicher sichtbar. Denn noch immer wissen viele Studierende nicht, wo 
sie in den kommenden Wochen schlafen werden oder sie müssen zwangsläufig 
pendeln sofern dies auch nur annähernd möglich ist.

Der erst kürzlich veröffentlichte Studentenwohnreport [sic!] von MLP und 
dem Institut der deutschen Wirtschaft bestätigt erneut, was der freie 
zusammenschluss von student*innenschaften bereits seit Jahren 
anprangert: es braucht dringend mehr und vor allem bezahlbaren 
studentischen Wohnraum. Der Vorstand des fzs fordert daher zum Beginn 
des Semesters einmal mehr, dass die katastrophale Situation auf dem 
studentischen Wohnungsmarkt dringend angegangen werden muss. Nur in 
einer der 30 untersuchten Städte reicht die Wohnkostenpauschale des 
BAföG aktuell aus. Dies unterstreicht auch, wie notwendig eine Reform 
des BAföG ist.

"Fast zwei Monate habe ich selbst nach einem bezahlbaren WG-Zimmer in 
meiner neuen Unistadt gesucht. Ein Zimmer gefunden habe ich erst letzte 
Woche. Dabei wären Orientierungsveranstaltungen bereits in der 
vergangenen Woche gewesen. So geht es aktuell vielen Studierenden. Diese 
Situation zehrt auch psychisch an den Betroffenen und ermöglicht keinen 
richtigen Start ins Studium.", berichtet Lone Grotheer aus dem Vorstand 
des fzs.

"Die studentische Wohnungsnot zeigt sich zu Beginn dieses 
Wintersemesters besonders deutlich. Denn durch die Pandemie und die 
digitale Lehre sind viele Studierende aus finanziellen Gründen wieder 
bei ihren Eltern eingezogen. Studierende die erst in den vergangenen 
Semestern ihr Studium begonnen haben sind oftmals gar nicht erst in ihre 
Studienstädte gezogen. So suchen nun Studierende mehrerer 
Studienjahrgänge gleichzeitig nach bezahlbarem Wohnraum. Gerade in 
großen Städten wie München, Hamburg oder Stuttgart führt das zu viel 
Frust und einer schwierigen Situation.", ergänzt Matthias Konrad, 
ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs.


-- 
e.: lone.grotheer at fzs.de
m.: +49 151 16807671

Pronomen: sie/ihr

freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Daryoush Danaii, Lone Grotheer, Marie Müller, Matthias Konrad

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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 935.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.

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