PM: Hochschulöffnungen? Studentischer Dachverband fzs fordert mehr Beachtung der Hochschulen bei Coronamaßnahmen

Paul Klär, fzs-Vorstand paul.klaer at fzs.de
Mo Apr 12 10:52:03 CEST 2021


Sehr geehrte Medienschaffende, sehr geehrte Interessierte,

untenstehend finden Sie anlässlich der Rede von Bundespräsident 
Steinmeier die Pressemitteilung des bundesweiten Dachverbands der 
Studierendenschaften.

Bei Rückfragen wenden sie sich gerne an Carlotta Kühnemann 
(carlotta.kuehnemann at fzs.de; 0151-16807671) oder Paul Klär 
(paul.klaer at fzs.de; +49 151 20942563).

Mit freundlichen Grüßen,
Paul Klär

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*Hochschulöffnungen? Studentischer Dachverband fzs fordert mehr 
Beachtung der Hochschulen bei Coronamaßnahmen*

"Die Hochschulen sind nun seit über einem Jahr geschlossen, wenn auch 
Bibliotheken oder Mensen vereinzelt öffnen durften. Das ist im Rahmen 
der Coronaschutzmaßnahmen momentan auch richtig so", findet Carlotta 
Kühnemann, Vorstandsmitglied im freien zusammenschluss von 
student*innenschaften (fzs). "Hochschulen sind Orte der Wissenschaft und 
deren Erkenntnisse verbieten nunmal aktuell Veranstaltungen mit mehreren 
Menschen in Präsenz abzuhalten. Problematisch ist jedoch, dass die 
Hochschulen in allen Plänen der Politik bislang schlichtweg vergessen 
wurden. Hierdurch fahren Hochschulbetriebe seit einem Jahr auf Sicht, 
ohne mittel- bis langfristige Handlungsperspektiven ableiten zu können. 
Es muss Schluss sein mit warmen Worten und braucht klare politische 
Vorgaben."

"Viele Studierenden leiden aufgrund der Schließungen an starker 
Einsamkeit und Stress. Dies zeigt sich an der Überlastung der 
psychologischen Beratungsangebote für Studierende. Zudem kann das 
Lehrangebot in praktischen Fächern teilweise kaum sinnvoll umgesetzt 
werden. ", erläutert Paul Klär, ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied. "Die 
Lösung sehen wir aber nicht in der Öffnung der Hochschulen, wenn wir die 
Pandemie solidarisch und gesamt- gesellschaftlich besiegen wollen. 
Beratungsangebote müssen ausgebaut und soziale Interaktionsräume 
geschaffen werden. Zudem gilt es die Forderungen des Solidarsemesters, 
wie beispielsweise Freiversuchsregelungen und die BAföG-Verlängerungen, 
zur Milderung der Umstände beizubehalten. Dort, wo sich Präsenzlehre 
jedoch nicht vermeiden lässt, müssen seitens der Länder den Studierenden 
und Lehrenden zumindest Covid-Tests täglich kostenfrei bereitgestellt 
und entsprechende Schutzmaßnahmen veranlasst werden."




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Paul Klär
Vorstandsmitglied
e.: paul.klaer at fzs.de
t.: +49 151 / 209 425 63
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Der fzs ist Mitglied im
europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union.

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