PM: Breites Bündnis beschließt gemeinsame Resolution gegen jeden Antisemitismus

Ronja Hesse | fzs-Vorstand ronja.hesse at fzs.de
Do Jun 20 09:40:01 CEST 2019


Sehr geehrte Medienschaffende,

anbei finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss von 
student*innenschaften, des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen 
Gesellschaft und der Jüdischen Studierendenunion Deutschland zur 
gemeinsamen Resolution, die verschiedene parteinahe Hochschulverbände 
unterzeichnet haben um sich deutlich gegen jeden Antisemitismus und 
Antizionismus zu  positionieren. Die Konferenz endete am 16. Juni 2019 
in Frankfurt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Ruben Gerczikow | /ruben at jsud.de <mailto:ruben at jsud.de>/
Ronja Hesse|///ronja.hesse at fzs.de <mailto:ronja.hesse at fzs.de>///// | +49 
151 2094 2563
Annika Zecher|///jungesforum.frankfurt at digev.de 
<mailto:jungesforum.frankfurt at digev.de>/

Mit freundlichen Grüßen

Ronja Hesse

_________________________________________

*Breites Bündnis von Studierendenverbänden unterstützt Resolution gegen 
Antisemitismus*

Am 15. und 16. Juni haben sich an der Universität Frankfurt über 150 
junge Menschen getroffen, um gemeinsam die Erste Deutsch-Israelische 
Studierendenkonferenz abzuhalten. Die Konferenz bot den Teilnehmenden 
die Gelegenheit sich in zahlreichen Vorträgen und Workshops zu 
informieren und auszutauschen, sowie in Kontakt mit israelischen 
Studierenden zu kommen. Doch der Höhepunkt der zwei Tage war der 
gemeinsame Beschluss einer von den Veranstalter*innen vorbereiteten 
Resolution gegen jeden Antisemitismus und für die deutsch-israelischen 
Beziehungen.

Ruben Gerczikow von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland sagt: 
“Beschlüsse gegen Antisemitismus, insbesondere in Form der BDS-Kampagne, 
kennen wir glücklicherweise bereits von einzelnen 
Studierendenvertretungen, doch nun gibt es erstmals eine bundesweite 
Resolution, die ganz klare Bekenntnisse gegen Antisemitismus in all 
seinen Formen und aus allen Richtungen enthält. Inhaltlich neu ist 
dabei, dass sich insbesondere gegen den verbreiteten israelbezogenen 
Antisemitismus positioniert wird. und ihm die Forderung/den Versuch des 
Ausbaus der deutsch-israelischen Beziehungen auf der Hochschulebene 
entgegenstellt. ”

Ronja Hesse Vorständin des freien zusammenschluss von 
student*innenschaften fügt hinzu: Das Besondere ist, dass es uns 
gelungen ist, einen so breiten Kreis von Unterstützenden der 
Hochschulgruppen zu gewinnen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass 
Campus Grün, RCDS, Juso HSGen und LHG in dieser Art und Weise 
zusammenarbeiten. Da der Antisemitismus keine Parteigrenzen kennt ist es 
um so wichtiger ihm überparteilich entgegenzutreten. Entsprechend hoffen 
wir, dass sich auch weitere Organisationen der Resolution anschließen 
werden. Die Breite des Bündnisses verdeutlicht, wie relevant es aktuell 
ist, sich mit Antisemitismus in all seinen Ausprägungen 
auseinanderzusetzen. Die Voraussetzung dafür ist die Beschäftigung mit 
der Genese und der Wirkweise des Antisemitismus, daher stehen auch die 
Forderungen nach dem Ausbau der Antisemitismusforschung, sowie der 
Einbindung des Themenbereichs insbesondere in das Lehramtsstudium im 
Zentrum der Resolution.”

Annika Zecher Vorstand beim Jungen Forum der Deutsch-Israelischen 
Gesellschaft dazu: “Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang der 
Konferenz und der Breite des Bündnisses. Auch wenn die Veranstaltung und 
die verabschiedete Resolution am Ende arbeitsreicher Wochen standen, 
hoffen wir damit einen Startpunkt für den weiteren Austausch zwischen 
Deutschen und Israelischen Studierenden geschaffen zu haben. Wir sind 
sehr dankbar, die Vertreterinnen von NUIS bei uns gehabt zu haben und 
blicken zuversichtlich in die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen.”

Sapir Bluzer, Vertreterin der Israelischen Student Union [NUIS], 
beschreibt, wie sie die Konferenz erlebt hat: “Wir waren als israelische 
Studierende sehr aufgeregt, das Engagement und den Mut der Anwesenden 
für den Kampf gegen Antisemitismus und BDS zu entdecken. Die Resolution 
ist nicht weniger als historisch, und wir rufen alle Organisationen, die 
sich für die Bekämpfung des Antisemitismus einsetzen, auf, sich an ihrer 
Verbreitung zu beteiligen. Wir bei der Nationalen Union der Israelischen 
Studierenden glauben, dass alle Studierenden zuerst auch Bürger ist, und 
deshalb müssen wir als Studierende unsere Stimme erheben, insbesondere 
angesichts der komplexesten Fragen.”

Strukturen, Verbände und Organisationen können die Resolution hier 
unterzeichnen:

https://www.fzs.de/resolution-gegen-bds-und-jeden-antisemitismus/

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Ruben Gerczikow | ruben at jsud.de <mailto:ruben at jsud.de>

Ronja Hesse| ronja.hesse at fzs.de <mailto:ronja.hesse at fzs.de> | +49 151 
2094 2563

Annika Zecher| jungesforum.frankfurt at digev.de 
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