PM: Überwältigende Wohnungsnot – Hochschulkanzler stellt sein Wohnzimmer zur Verfügung
Isabel Schön
isabel.schoen at fzs.de
Fr Okt 12 15:10:12 CEST 2018
*Pressemitteilung des freien zusammenschluss von student*innenschaften
(fzs)
und des AStA der Frankfurt University of Applied Sciences*
**
*
Überwältigende Wohnungsnot – Hochschulkanzler stellt sein Wohnzimmer zur
Verfügung*
*****/Studierendenvertretung und Hochschulleitung schaffen
Übernachtungsmöglichkeit für Erstsemester an der Frankfurt University of
Applied Sciences/*
/In ganz Deutschland organisieren bildungspolitische Organisationen zu
Studienbeginn die Kampagne „Lernen am Limit“ gegen Wohnungsnot,
Lehrkräftemangel und zu geringes BAföG. In gut 20 verschiedenen Städten
werden ab dem 15. Oktober Protestcamps, Infostände, Vorträge und
Aktionen organisiert. Am 14. November finden an diesen und weiteren
Orten Versammlungen statt, auf denen die Kernanliegen formuliert werden./
Als erste gemeinsame Maßnahme von Studierendenvertretung und
Hochschulleitung wird die Mehrzweckhalle am Campus für Studierende, die
noch keine Wohnung oder ein WG-Zimmer finden konnten, als Schlafplatz
zur Verfügung gestellt. „Alle Jahre wieder sind Hochschulen und Politik
von der studentischen Wohnungsnot überrascht. Jedes Jahr verstreicht
ohne politische Maßnahmen. Als bundesweite Studierendenvertretung
begrüßt der fzs jede Aktivität vor Ort zu diesem Thema, denn solange
Politik und Verwaltung keine wirksamen Maßnahmen ergreifen, sind
kurzfristige, praktische Lösungen notwendig“, erklärt Ronja Hesse aus
dem Vorstand des freien zusammenschlusses von student*innenschaften.
Die Mehrzweckhalle wird von Sonntag, den 14. Oktober bis zum 25. Oktober
2018 als Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Außerdem wird
der Hochschulkanzler in seiner Dienstwohnung am Campus zwei bis drei
Schlafplätze zur Verfügung stellen. Die *Offizielle Eröffnung* findet
nach der Erstsemestereinführung am *Montag, den 15. Oktober 2018 um
17:00 Uhr *statt.
„Nach Wohnpreisindex kostet in Frankfurt inzwischen eine
Studierendenunterkunft 500€ im Monat – das ist doppelt so viel wie die
BAföG-Wohngeldpauschale. Hinzu kommt: nur sieben Prozent der
Wohnheimplätze in Frankfurt sind gefördert, das liegt sogar noch unter
dem ohnehin schon geringen Bundesdurchschnitt von zehn Prozent. Daher
beteiligen wir uns auch an der bundesweiten Kampagne Lernen am Limit!“,
erläutert Charleen Dresen, Vorsitzende des Allgemeinen
Studierendenausschusses (AStA) der Frankfurt UAS.
„Nicht nur in Frankfurt, sondern bundesweit wird ab dem 15. Oktober im
Rahmen der Kampagne „Lernen am Limit“ auf studentische Wohnungsnot
aufmerksam gemacht. Die BAföG-Wohnraumpauschale reicht fast nirgends.
Die Mieten steigen, die Studienfinanzierung stagniert, so stehen viele
Studierende vor existenziellen Problemen. Es drohen Studienabbrüche,
oder die Gefahr, gar nicht erst studieren zu können. Wir fordern den
Mietenwahnsinn zu beenden, das BAföG zu erhöhen und Geld in Wohnheime zu
investieren“, so Kevin Kunze aus dem Vorstand des freien
zusammenschlusses von student*innenschaften.
Zu den Ergebnissen der Kampagne laden wir am *23. Oktober 2018 um 11:00
Uhr* zu einer *Pressekonferenz* an der Frankfurt University of Applied
Sciences ein.
Am *14. November 2018* wird hierzu auch eine hochschulweite
*Vollversammlung* stattfinden, zu der die Lehrveranstaltungen ausgesetzt
werden müssen.
Weitere Informationen unter www.asta-fra-uas.de/schlafplatz
<http://www.asta-fra-uas.de/schlafplatz> und
https://www.fzs.de/2018/10/05/herbstnoete-kampagne-lernen-am-limit/
*Pressekontakt:*
Kevin Kunze: Kevin.kunze at fzs.de, 0170 857 33 99
Ronja Hesse: ronja.hesse at fzs.de, 0151 209 425 63
Charleen Dresen: vorstand at asta-fra-uas.de, 0178 232 44 94
--
e.: isabel.schoen at fzs.de
m.: +49 (0)157 72532231
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Ronja Hesse, Isabel Schön, Marcus Lamprecht, Kevin Kunze
- Vorstand -
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D-10115 Berlin
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Tel +49-3027874094
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von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf
internationaler Ebene in der International Union of
Students (IUS).
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