PM: Heute: Bundesweit Vollversammlungen zu Studienbedingungen
Marcus Lamprecht | fzs-Vorstand
marcus.lamprecht at fzs.de
Mi Nov 14 09:20:33 CET 2018
*Schluss mit Lernen am Limit!*
Bundesweit Proteste gegen Studienbedingungen
Am 14. November werden im Rahmen der bundesweiten Kampagne "Lernen am
Limit" an zahlreichen Hochschulen, unter anderem in Bamberg, Berlin,
Essen, Frankfurt am Main, Karlsruhe, Osnabrück und Tübingen,
studentische Vollversammlungen stattfinden. Die Kampagne richtet sich
gegen die prekäre Situation im Bildungssystem und problematisiert
Wohnungsnot, die Unterfinanzierung von Bildung sowie die Missstände bei
der Studienfinanzierung.
"Zu Beginn jedes Semesters ist die Wohnsituation ein großes Problem.
Wohnraum ist ist vielen Hochschulstädten einfach zu teuer für den
Geldbeutel der meisten Studierenden. Eine Situation, die sich mit den
enormen Mitepreissteigerungen in den letzten Jahren stark verschärft
hat. Hier genügt ein Blick nach München, wo Erstis für ein Zimmer
durchschnittlich 600 Euro hinblättern.Alternativ: Frankfurt, 480€, weil
wir da ne Aktion haben?Obwohl diese Entwicklung absehbar war, sind alle
Jahre wieder viele vermeintlich überrascht über die prekäre Situation.
Wir sagen: Es reicht mit den Zwischenlösungen wie Bettenbörsen und
Couchsurfing, stattdessen muss endlich gemeinsam mit
Betroffenenverbänden eine politische Lösung für diese Schieflage, die
sich durch den gesamten Wohhnungsmarkt zieht, gefunden werden.", erklärt
Ronja Hesse aus dem Vorstand des studentischen Dachverbandes fzs (freier
zusammenschluss von student*innenschaften).
"Doch nicht nur Wohnungsnot, auch Studienfinanzierung und die schlechten
Lernbedingungen an der Hochschule zählen zu den Nöten, mit welchen sich
jeden Herbst von Neuem viele Studierende beschäftigen müssen. Die
meisten von uns machen alltäglich Erfahrungen mit diesen Herbstnöten,
angefangen bei hoffnungslos überfüllten Hörsälen, über verspätetes BAföG
bis hin zu einem Studienstart in Zelt oder Wohnmobil. Gerade das Thema
Wohnungsnot hat in letzter Zeit schon viele Leute mobilisiert. Daran
knüpfen wir an. Am 14.11. wollen wir als Studierende gemeinsam ein
Zeichen setzen: In Vollversammlungen werden Probleme diskutiert und
Forderungen aufgestellt, denn so kann es nicht weitergehen!", ergänzt
Kevin Kunze, ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs.
Würde diesen Absatz in der Reihenfolge umstellen:
Gerade das Thema Wohnungsnot hat in letzter Zeit schon viele Leute
mobilisiert. Daran knüpfen wir an Doch nicht nur Wohnungsnot, auch
Studienfinanzierung und die schlechten Lernbedingungen an der Hochschule
zählen zu den Nöten, mit welchen sich jeden Herbst von Neuem viele
Studierende beschäftigen müssen. Die meisten von uns machen alltäglich
Erfahrungen mit diesen Herbstnöten, angefangen bei hoffnungslos
überfüllten Hörsälen über verspätetes BAföG bis hin zu einem
Studienstart in Zelt oder Wohnmobil. Daran knüpfen wir an. Am 14.11.
wollen wir als Studierende gemeinsam ein Zeichen setzen: In
Vollversammlungen werden Probleme diskutiert und Forderungen
aufgestellt, denn so kann es nicht weitergehen!", ergänzt Kevin Kunze,
ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs
*Hintergrund:*
/Die Kampagne begann am 15.10. und endet mit Protestplena oder
Vollversammlungen am 14.11./
/Beteiligt sind zahlreiche ASten sowie über die Bündnisse ‚Studis gegen
Wohnungnot‘ und ‚Lernfabriken …meutern!‘ der freie zusammenschluss von
student*innenschaften (fzs), die Juso-Hochschulgruppen, der SDS,
Campusgrün, der Bundesausschuss der Studentinnen und Studenten (BASS)
der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, der Bundesverband
ausländischer Studierender (BAS), ver.di BAG Studierende, die Konferenz
Thüringer Studierendenschaften, die LandesAStenKonferenz Hessen, die
LandesAStenKonferenz Niedersachsen und das Aktionsbündnis gegen
Bildungs- und Studiengebühren (ABS)./
Kontakt zu den Student*innenschaften, die am 14.11. Veranstaltungen
organisieren, kann über den Vorstand des fzs hergestellt werden.
Der Aufruf zur Kampagne ist hier zu finden:
https://www.fzs.de/2018/10/05/herbstnoete-kampagne-lernen-am-limit/
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Isabel Schön (0157 725 322 31/ isabel.schoen at fzs.de)
Ronja Hesse (0151 209 425 63 / ronja.hesse at fzs.de)
Kevin Kunze (0170 857 33 99 / kevin.kunze at fzs.de)
Marcus Lamprecht (0151 168 076 71 / marcus.lamprecht at fzs.de)
--
e.: marcus.lamprecht at fzs.de
t.: 0151 / 168 076 71
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).
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