PM: „#NotMyHochschulgesetz“ fordert Kurswechsel der Landesregierung in NRW
Nathalie Schäfer
nathalie.schaefer at fzs.de
Di Jun 19 11:35:27 CEST 2018
*Kampagne /„#NotMyHochschulgesetz“/ fordert Kurswechsel der Landesregierung*
Mit der Botschaft /"#NotMyHochschulgesetz"/ veröffentlicht ein Bündnis
bestehend aus dem Landes-ASten-Treffen NRW, vielen Studierendenschaften
sowie den GEW Studierenden NRW heute eine Kampagne. Ziel ist, die
zentrale Forderung einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen
und die Landesregierung zu einem Kurswechsel in der Hochschulpolitik
aufzufordern.
Im Rahmen der Kampagne fokussiert sich das Bündnis auf die
Schwerpunktthemen *Studienbedingungen* /(Anwesenheitspflichten,
Studienverlaufsvereinbarungen, Online-Self-Assessments)/, *studentische
Mitbestimmung* /(Studienbeiräte, Viertelparität im Senat und SHK-Räte)/
sowie die *Arbeitsverhältnisse an Hochschulen* /(Rahmenkodex gute
Beschäftigungsbedingungen)/ und die *gesamtgesellschaftliche
Verantwortung von Hochschulen* /(Friedensklausel)/.
Diese Themen werden in den nächsten Wochen umfangreich in verschiedenen
Veranstaltungen in ganz NRW beleuchtet und online thematisiert. Als
Kickoff findet derzeit an den Hochschulen in NRW eine gemeinsame
Aktionswoche statt, wobei die Themenfelder in vielen unteschiedlichen
Veranstaltungsformaten aufbereitet werden.
Katrin Lögering, Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW, betont:
“Die Landesregierung setzt bei ihren Plänen zum neuen Hochschulgesetz
vor allem auf die Freiheit und Entfesselung der Hochschullandschaft. Sie
vergisst dabei aber vor allem eine Statusgruppe: Die Studierenden.
Einschnitte hinsichtlich der studentischen Mitbestimmung,
Anwesenheitspflichten, verpflichtende Studienverlaufsvereinbarungen,
Studiengebühren für Nicht-EU-ausländische Studierende - Aufgrund solcher
Pläne ist dieses Hochschulgesetz /#NotMyHochschulgesetz/.”
Unter dem Hashtag /„#NotMyHochschulgesetz“/ erläutern die Studierenden,
warum sie sich gegen die Pläne der Wissenschaftsministerin Isabel
Pfeiffer-Poensgen aussprechen und was die Novellierung für Studierende
und Hochschulen in NRW bedeutet.
“Hochschulen sollten Orte des offenen Austausches sein.”, erläutert
Marcus Lamprecht vom AStA der Universität Duisburg-Essen, “Dazu brauchen
wir studentische Mitbestimmung und paritätisch besetzte Gremien.”
Weitere Informationsmaterialien und eine nähere Vorstellung der Kampagne
finden sich auf der Kampagnenwebsite www.notmyhochschulgesetz.de
<http://www.notmyhochschulgesetz.de/>. Hier werden die verschiedenen
Veranstaltungen bekanntgegeben, Aktionen dokumentiert und Mitteilungen
veröffentlicht.
Zum Abschluss der Startwoche finden in NRW am *Samstag, den 23.06.2018
zwei dezentrale Demonstationen* in Köln [1] und in Münster [2] statt.
*Kontakt für Rückfragen*
Katrin Lögering
Landes-ASten-Treffen NRW
Tel: 0151 – 28799009
Mail: /koordination at latnrw.de <mailto:koordination at latnrw.de>/
*Web: www.notmyhochschulgesetz.de <http://www.notmyhochschulgesetz.de/>*
/[1] Demonstration in Köln:
https://www.facebook.com/events/1790743144305393/
[2] Demonstration in Münster:
https://www.facebook.com/events/1643556735739849//
--
Viele Grüße Nathalie Schäfer
e.: nathalie.schaefer at fzs.de
m.: +49-15120942563
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