[fzs-PM] Studierendenproteste für günstigen Wohnraum vom 4. - 8. November
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So Nov 3 10:34:30 CET 2013
/Pressemitteilung bundesweites Bündnis "Studis gegen Wohnungsnot"/
*Studierendenproteste für günstigen Wohnraum vom 4. - 8. November*
Das Wintersemester hat begonnen und die Wohnraumsituation für
Studierende ist vielerorts katastrophal: Auf den Wartelisten der
Studierendenwerke für Wohnheimplätze stehen bundesweit aktuell über
50.000 Studierende.Die Nachfrage nach WG-Zimmern ist riesig und die
Mieten der hochschulnahen Wohnungen für die meisten Studierenden
unbezahlbar.
"Das ist keine Überraschung," meint Katharina Mahrt vom freien
zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) und führt aus: "Die
Studierendenzahlen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und in
die soziale Infrastruktur wurde kaum investiert, obwohl die Entwicklung
des Bedarfs seit Jahren absehbar war. Es müssen sofort mindestens 25.000
zusätzliche, öffentliche Studierendenwohnheimplätze gebaut werden. Aber
nur ein Bruchteil der Länder legt Förderprogramme für den Wohnheimbau
auf, während die große Mehrheit glaubt, das Problem aussitzen zu können.
In der Realität sitzen jedoch die Studierenden - auf der Straße!"
Darum ruft das bundesweite Studierendenbündnis "Studis gegen
Wohnungsnot" für die Woche vom 4. bis 8. November zu Protesten auf.
Neben dem fzs sind auch Die Linke.SDS, Juso-Hochschulgruppen,
Campusgrün, ver.di Jugend, GEW BASS, DGB-Jugend und verschiedene andere
Organisationen und Studierendenvertretungen Teil des Bündnisses.
Max Manzey, vom Bündnis "Studis gegen Wohnungsnot", erklärt: "Ohne
Protest von unten scheint sich bei der Politik nichts zu bewegen. Darum
wird es in vielen Städten Aktionen von Studierenden geben. In Berlin
plant das Bündnis für den 7. November eine Demonstration. Dabei ist
klar, dass wir an der Seite vieler anderer stadtpolitischer Gruppen und
Mietinitiativen stehen, die sich schon seit Jahren für bezahlbaren
Wohnraum einsetzen, und uns gerade bei der Frage des sozialen
Wohnungsbaus nicht gegeneinander ausspielen lassen werden. Denn wir
müssen gemeinsam gegen die soziale Verdrängung durch hohe Mieten
kämpfen, damit unsere Städte bunt und lebenswert bleiben!"
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Pressekontakt fzs:Katharina Mahrt
Email:katharina.mahrt at fzs.de <mailto:katharina.mahrt at fzs.de>
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Email: ben.seel at campusgruen.de <mailto:ben.seel at campusgruen.de>
Mobil: 0151-17366 151
Pressekontakt Die Linke.SDS: Max Manzey
Email: max.manzey at linke-sds.org
Mobil: 0170-8170925
Eine komplette Übersicht über das Bündnis und die Aktionen vor Ort
findet sich unter: www.studis-gegen-wohnungsnot.de
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Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
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