[fzs-PM] studentische Wohnungsnot: fzs begrüßt Idee eines Runden Tisches

dorothea.hutterer at fzs.de dorothea.hutterer at fzs.de
Do Okt 18 11:13:24 CEST 2012


Studentische Wohnungsnot: fzs begrüßt Idee eines Runden Tisches

Berlin, 18. Oktober 2012. Der freie zusammenschluss von
student*innenschaften (fzs)begrüßt den Vorschlag von Bundesbauminister
Peter Ramsauer, einen Runden Tisch für mehr bezahlbaren Wohnraum für
Studierende zu schaffen.
Nach dem Semesterstart haben immer noch viele tausend Studierende keine
ordentliche Unterkunft. Besonders in Hochschulstädten ist das auch die
Grundlage für Mietsteigerungen. Dieses Problem existiert jedes Semester
wieder.

Katharina Mahrt, Vorstandsmitglied des fzs, erklärt: "Der aktuelle
Immobilienwirtschaftsbericht bestätigt die von Studierenden vielkritisierte
Entwicklung des studentischen Wohnraumproblems: In Ballungszentren und
Studierendenstädten sind die Mieten stark gestiegen und es ist nicht genug
Wohnraum vorhandenen. Angesichts der steigenden Studierendenzahlen und des
knappen finanziellen studentischen Budgets verschärft sich das Wohnproblem
dementsprechend."

Auf die offensichtlichen Missstände macht der fzs im Rahmen einer Kampagne
zur Bekämpfung studentischer Wohnungsnot aufmerksam.
Näheres erläutert dazu Erik Marquardt, ebenfalls Vorstandsmitglied des
Dachverbandes: "Wir freuen uns, dass wir mit unserer Kampagne zur
Wohnungsnot bestens auf den Runden Tisch vorbereitet sind und zu dieser
Entwicklung beitragen konnten. Im ersten Schritt sollte über die Schaffung
alternativen Wohnraumes durch Umwidmung von leerstehenden
Funktionsgebäuden diskutiert werden. Außerdem fordern wir eine stärkere
finanzielle Förderung der Studierendenwerke und eine bedarfsdeckende
Studienfinanzierung und werden dies auch in die Debatte am runden Tisch
einbringen. Bund und Länder müssen gemeinsam für bezahlbare Wohnungen
sorgen. Es ist absurd, dass Studierende immer schneller studieren sollen
und man sich immer weniger um ihre soziale Lage kümmert. Der Runde Tisch
kann also nur der Auftakt einer politischen Entwicklung sein."



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Dorothea Hutterer
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Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS).