PM: Her mit der sächsischen Studiumsrevolution

Carlotta Eklöh carlotta.ekloeh at fzs.de
Mo Okt 17 18:39:14 CEST 2022


Sehr geehrte Pressevertreter:innen, 

untenstehend finden Sie die PRESSEMITTEILUNG ZUR HOCHSCHULGESETZ-NOVELLE
IN SACHSEN aus bundesweiter studentischer Perspektive. 

Für Nachfragen sind die in der Pressemitteilung sowie hier
untenstehenden Pressekontakte für Sie erreichbar.

    CARLOTTA EKLÖH, fzs-Vorstand (+4915116807671 |
carlotta.ekloeh at fzs.de)
    Pablo Fuest, fzs-Vorstand (+4915120942563 | pablo.fuest at fzs.de) Mit
besten Grüßen 
Carlotta Eklöh 

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PRESSEMITTEILUNG: HER MIT DER SÄCHSISCHEN STUDIUMSREVOLUTION 

Der_ freie zusammenschluss von student*innenschaften_ (fzs) unterstützt
das Bündnis _Revolution Studium - Hochschulen denen, die darin lernen!
_und deren Forderungen auch auf den heutigen Demonstrationen in Leipzig
und Dresden. Die Änderung des sächsischen Hochschulgesetzes darf nicht
zum Nachteil der größten Statusgruppe der Hochschulen und zulasten guter
und kritischer Lehre führen. Die Landesregierung muss schleunigst ihren
Kurs ändern und die Studierenden ernsthaft in
Entscheidungsfindungsprozesse mit einbinden. 

Carlotta Eklöh, Vorstand vom fzs, dazu: 

„Die Neufassung des Hochschulgesetz muss endlich ein zeitgemäßes und
bedürfnisorientiertes Studium in Sachsen ermöglichen. Gute
Studienbedingungen werden vor allem mit, nicht ohne Studierende
gestaltet. Das heißt: mehr Mitbestimmung statt Scheinpartizipation und
weg mit Anwesenheitspflichten und digitaler Überwachung. Es ist
überfällig, dass die Regierung mit diesem Hochschulgesetz ein Bekenntnis
zu wirksamen Diskriminierungsschutz schafft. Es kann nicht sein, dass an
wissenschaftlichen und kritischen Orten wie Hochschulen noch immer
Menschen strukturell ausgeschlossen werden. Deswegen unterstützen wir
als Bundesstudierendenvertretung den lokalen Kampf um bessere
Studienbedingungen und mehr Mitbestimmungsrechte." 

Pablo Fuest, Vorstand fzs, ergänzt: 

„Die Tendenz dieses Entwurfs und des bisherigen Prozesses zeigen, dass
kein Interesse an studentischer Mitbestimmung besteht und die Mehrheit
an der Hochschule so außen vorgelassen wird. Das ist einem
demokratischen Anspruch nicht würdig. Dass studentische Stimmen
ignoriert werden sehen wir jetzt mal wieder besonders im Angesicht der
Energiekrise bundesweit, denn Student:innen werden an Krisentreffen
entgegen lokaler Absprachen nicht an den Tisch geholt. Wir sagen dazu:
Prof:innen müssen entmachtet und Student:innen gestärkt werden. Denn nur
so ist eine kritische Lehre langfristig möglich. Neben studentischer
Mitbestimmung sind auch gute Arbeitsbedingungen notwendig, um nicht
ausschließlich nach Profitinteressen zu agieren. Dazu zählt für uns die
Abschaffung befristeter Stellen. Nur gemeinsam können wir gute Lehre
gestalten." 

 -- 
 e.: carlotta.ekloeh at fzs.de 
 m.: +4915116807671

 Pronomen: sie/ihr 

 freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. 
 Rahel Schüssler, Carlotta Eklöh, Pablo Fuest, Matthias Konrad 

 - Vorstand - 
 Wöhlertstr. 19 
 D-10115 Berlin 

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 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. 
 ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der
BRD. 
 Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine Millionen
Studierende. 
 Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU 
 - European Students' Union. 

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