PM: *Sperrfrist 12 Uhr* Pressemitteilung zur Einbringung eines Entwurfs zum 27. BAföG-Änderungsgesetz
Lone Grotheer
lone.grotheer at fzs.de
Do Mai 12 09:37:21 CEST 2022
Sehr geehrte Medienschaffende,
untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss
von student*innenschaften zur heutigen Einbringung des Entwurfs eines
27. BAfäG-Änderungsgesetzes im Bundestag. Wir als Studierendenvertreter
finden, da gibt es Nachholbedarf. Über Berücksichtigung in Ihrer
Berichterstattung würden wir uns freuen.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Lone Grotheer (0151 16807671 / lone.grotheer [at] fzs.de)
Daryoush Danaii (0151 20942563 / daryoush.danaii [at] fzs.de)
Mit freundlichen Grüßen,
Lone Grotheer
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Nicht mal die Inflation wird ausgeglichen
Nachholbedarf bei den BAföG-Reformplänen bleibt auch nach der
Einbringung im Parlament bestehen
Mit der Einbringung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zum 27.
BAföG-Änderungsgesetz im Plenum des Bundestag beginnt heute der
parlamentatische Prozess zur BAföG-Reform. Bereits im Vorfeld hat der
fzs als bundesweite Studierendenvertretung immer wieder kritisiert, dass
die geplanten Anpassungen nicht den erhofften und dringend benötigten
Effekt haben werden. So wirddas BAföG weiterhin sein
Zielverfehlen,einwirksamesInstrument für Chancengerechtigkeit zu sein.
"Nachdem schon seit Jahren immer wieder betont wurde, dass eine
Kehrtwendebeim BAföG dringend notwendig ist, hatten wir große
Erwartungen an die Pläne für eine BAföG-Reform. Letztenendes bleibt
dieser Entwurf aber weit hinter dem zurück, was notwendig wäre, um das
BAföG wieder zu einem wirklichen Instrument derChancengerechtigkeit zu
machen. Schon als der erste Gesetzesentwurf veröffentlicht wurde,war
klar, dass die geplanten Anpassungen deutlich zu niedrig sind. Vor dem
Hintergrund der aktuell so drastisch steigenden dramatisch steigenden
Wohn-, Energie- und Lebensmittelkosten verlierendie geplanten
Anpassungen aber ihre Wirkungvollends.Darum braucht es dringend
Nachbesserungen und klare Pläne dafür, wie die Bedarfssätze künftig
regelmäßiger an die Lebenshaltungskostenangepasst werden können.",
fordert Lone Grotheer, Vorstandsmitglied des fzs.
"Wir freuen uns, dass die Regierung den Reformbedarf beim BAföG sieht
und die Reform schnell angeht. Die Pläne werden dem großen Bedarf aber
leider nicht ansatzweise gerecht.Die Anpassungen sind zu niedrig und auf
strukturelle Änderungenkann nicht länger gewartet werden. In der heute
beginnenden parlamentarischen Debatte muss über eine kräftige Erhöhung
der geplanten Schrittediskutiert werden.Zudem fordern wir die
Bundesregierung auf,schleunigst die strukturelle Reform anzugehen. Denn
einrelevanterAnstieg der BAföG-Berechtigten wirdmit diesen
Anpassungenalleinausbleiben.", erläutert Matthias Konrad, ebenfalls
Mitglied im Vorstand des fzs.
--
e.:lone.grotheer at fzs.de
m.: +49 151 16807671
Pronomen: sie/ihr
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