PM: fzs kritisiert fehlende Standards für WIssenschaftlichkeit an der Uni Hamburg

Jonathan Dreusch jonathan.dreusch at fzs.de
Fr Feb 19 12:31:36 CET 2021


Sehr geehrte Medienschaffende,

anbei finden sie eine Pressemitteilung des freien zusammenschluss von 
student*innenschaften zu dem kürzlich an der Universität Hamburg 
veröffentlichten Papier "Studie zum Ursprung der Corona Pandemie" durch 
Prof. Roland Wiesendanger.

Für Rückfragen stehen Ihnen jederzeit Jonathan Dreusch (Tel. 0157 
72532231) und Carlotta Kühnemann (Tel. 0151 16807671) zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Jonathan Dreusch

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_*Studierendendachverband fzs fordet Distanzierung der Universität 
Hamburg von Papier zum Ursprung der Covid-19 Pandemie und 
unmissverständliche Klarstellung, dass sie der Wissenschaftlichkeit 
verpflichtet ist.*_

Zur Veröffentlichung eines Papiers zum Ursprung der des SARS-Cov-2 Virus 
des Hamburger Physikers Prof. Roland Wiesendanger kommentiert Jonathan 
Dreusch, fzs Vorstandsmitglied: "*Es ist ein Skandal, dass an der Uni 
Hamburg ein Professor unwissenschaftliche Pfuscherei dieser Art nicht 
nur veröffentlicht, sondern dabei auch noch von der Universität 
unterstützt wird. Es scheint dort keinerlei wissenschaftliche 
Qualitätsstandards zu geben. Das zeigt auch, wie nichtssagend der Status 
"Exzellenzuniversität" ist. Wiesendangers Machwerk aus 
zusammengewürfelten Studien, kritiklos übernommenen Artikeln und YouTube 
Videos entspricht diesen Standards von grundauf nicht.*"

Carlotta Kühnemann, ebenfalls fzs Vorstandsmitglied, ergänzt:
"*Wissenschaft muss ergebnisoffen sein. Wiesendanger stellt aber gleich 
zu Beginn klar, was das "Ergebnis" sein soll: ein vertuschter Unfall in 
einem chinesischen Labor. Diese Behauptung ohne klare Belege 
aufzustellen ist fahrlässig, denn sie befeuert anti-chinesischen 
Rassismus, der seit Beginn der Pandemie in Europa ohnehin um sich 
greift. Wissenschaftssenatorin Fegebank und Universitätspräsident Lenzen 
müss klarstellen, dass der Missbrauch des prestigeträchtigen Labels 
"Universiät Hamburg" für Unwissenschaftlichkeit und Rassimus nicht zu 
akzeptieren ist."*



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Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.

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