PM: Jüdische und nichtjüdische Studierendenverbände veranstalten Kongress gegen Antisemitismus

Ronja Hesse | fzs-Vorstand ronja.hesse at fzs.de
Di Jun 4 09:57:25 CEST 2019


Sehr geehrte Medienschaffende,

anbei finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss von 
student*innenschaften, des Jungen Forums der Deutsch Israelischen 
Gesellschaft und der Jüdischen Studierendenunion Deutschland zur 
Deutsch-Israelischen Studierendenkonferenz, die jüdische und 
nichtjüdische Studierendenverbände am 15. & 16. Juni 2019 veranstalten 
um gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus und Antiszionismus zu setzen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Ronja Hesse             | /ronja.hesse at fzs.de/                 | +49 151 
2094 2563
Tibor Luckenbach   | /tibor/./luckenbach/@digev.de

Mit freundlichen Grüßen

Ronja Hesse

_________________________________________________________________________

*Pressemitteilung – Deutsch-Israelische Studierendenkonferenz *

Jüdische und nichtjüdische Studierendenverbände laden gemeinsam mit der 
israelischen Studierendenvertretung zu bundesweiter Konferenz gegen 
Antisemitismus sowie Antizionismus an Hochschulen ein und verabschieden 
gemeinsame Resolution.

Der bundesweite Studierendenverband fzs e.V. und das Junge Forum der 
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) veranstalten in Kooperation mit 
der Jüdischen Studierendenunion am 15. und 16. Juni 2019 in 
Frankfurt/Main die Erste Deutsch-Israelischen Studierendenkonferenz.

Mit der Konferenz soll erstmals ein zentrales Forum für die Vertiefung 
der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel im Kontext 
hochschulischer Bildung geschaffen werden. Neben der Vernetzung von 
Studierenden aus beiden Ländern und dem Austausch mit israelischen 
Diplomaten wird es auch zur Unterzeichnung einer gemeinsamen Resolution 
gegen Antisemitismus und Antizionismus kommen. Außer den ausrichtenden 
Organisationen schlossen sich Parteijugenden und parteinahe 
Hochschulgruppen (CDU/CDSU, SPD, Grüne, FDP) der Resolution an und 
werden diese auf dem Abschlusspodium präsentieren.

Ronja Hesse aus dem Vorstand des fzs beschreibt den Anlass der 
Konferenz: „Vor genau 50 Jahren, am 9. Juni 1969 wurde der Israelische 
Botschafter Asher Ben-Natan vom Bund Jüdischer Studenten zu einem 
Vortrag an die Frankfurter Goethe-Universität eingeladen. Er wurde von 
Aktivisten der damaligen Studentenbewegung massiv angegangen, als 
„Faschist“ bezeichnet und niedergebrüllt. Dies nahmen sich nun 
studentische Gruppen zum Anlass, dem heutigen Antisemitismus mit 
geeinter Stimme entgegenzutreten.“

Anna Staroselski von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland 
ergänzt: „Antisemitismus, vor allem jener, der sich gegen den Staat 
Israel richtet, ist kein vergangenes, sondern ein aktuelles Phänomen. 
Die Zahl antisemitisch motivierter Gewalttaten steigt seit Jahren – in 
Deutschland und auch in Österreich, den USA und Großbritannien.”

„Trotz des historischen Anlasses der Konferenz richten wir den Fokus auf 
den Antisemitismus und Antizionismus der Gegenwart. Wir werden jeder 
Form von Antisemitismus entschieden entgegentreten, dazu wollen 
beitragen, indem wir den akademischen Austausch mit Israel fördern. ”, 
sagt Tibor Luckenbach vom Jungen Forum der DIG.

Programm: www.fzs.de/termin/disk*
*

*Pressekontakt*

Ronja Hesse | /ronja.hesse at fzs.de/ | +49 151 2094 2563

Tibor Luckenbach | /tibor/./luckenbach/@digev.de*
*

*Hintergrundinformationen*

Die komplett von Studierenden initiierte und geplante Veranstaltung ist 
kostenlos und steht allen Interessierten offen. Sie bietet Gelegenheit 
zur Vernetzung mit hunderten Studierenden, Israelfreund*innen und 
Akteur*innen der Hochschulpolitik aus ganz Deutschland und darüber 
hinaus. Weiterhin lädt sie ein zum Gespräch mit einer diplomatischen 
Vertreter*in Israels in Deutschland sowie zum Austausch mit der 
Israelischen Studierendenvertretung (NUIS). Neben Vorträgen von Prof. 
Dr. Wolfgang Kraushaar, Dr. Ingo Elbe und Merle Stöver haben 
Teilnehmer*innen in einer von internationalen Referent*innen geleiteten 
Workshopphase die Möglichkeit, sich intensiver mit Themen wie 
binationaler Kooperation oder Vernetzung gegen Antisemitismus an 
Hochschulen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Jüdischen 
Studierendenunion Deutschland (JSUD), dem AStA der Goethe-Universität 
Frankfurt/Main, dem AStA der Technischen Universität Darmstadt, dem AStA 
der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg und dem AStA der Universität 
Vechta statt.

Die Schirmherrschaft der Konferenz hat Uwe Becker übernommen. Er ist 
Bürgermeister und Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main sowie 
Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den 
Kampf gegen Antisemitismus.

 

**



---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20190604/9d66a305/attachment-0001.html>
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : PM - Deutsch-Israelische Studierendenkonferenz.pdf
Dateityp    : application/pdf
Dateigröße  : 386075 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL         : <http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20190604/9d66a305/attachment-0001.pdf>


Mehr Informationen über die Mailingliste presseverteiler