[fzs-pressemitteilung] Die 41. Mitgliederversammlung des fzs geht erfolgreich zu Ende

Moska Timar moska.timar at fzs.de
Mo Aug 8 12:45:54 CEST 2011


Studentischer Dachverband wählt neuen Vorstand und beschließt 
studentische Positionen

Würzburg (fzs). Die 41. Mitgliederversammlung des freier zusammenschluss
von studentInnenschaften hat vom 5. bis zum 7. August an der Universität
Würzburg getagt.

„Wir gratulieren dem neu gewählten Vorstand, bestehend aus Salome Adam,
Erik Marquardt, Christin Eisenbrandt und Torsten Rekewitz zur Wahl und
wünschen viel Kraft und Erfolg für ihre am 1. September beginnende
Amtszeit“, so Florian Pranghe, Mitglied im fzs-Vorstand.

Neben den Wahlen zum Vorstand und den Ausschüssen, gab es neue
inhaltlichen Weichenstellungen beispielsweise zur Weiterentwicklung der
Qualitätssicherung und -entwicklung. Dabei wurde Kritik am derzeitigen
Akkreditierungssystem formuliert und ein neues Konzept vorgestellt. Auch
wurde ein Antrag beschlossen, in dem gefordert wird, die soziale
Dimension als integralen Bestandteil der Akkreditierung zu begreifen.
„Bei der Akkreditierung spielen soziale Aspekte derzeit keine Rolle,
dabei ist sowohl eine Öffnung der Hochschule für alle sozialen
Schichten, als auch der Abbau von sozio-ökonomischen Barrieren vonnöten.
Die Aufnahme von sozialen Kriterien in die Akkreditierung würde
ermöglichen bestehende Missstände aufzudecken und
Druck auf die jeweiligen Strukturen ausüben, die Missstände zu beheben“,
so Moska Timar, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstandes.

Des Weiteren spricht sich die Mitgliederversammlung für faire Praktika
und einen fairen Berufseinstieg aus, indem Praktika verpflichtend
vergütet werden, zeitlich begrenzt sind und Praktika nach dem
Studienabschluss abzulehnen sind.

„Wir freuen uns außerdem über die neuen Mitgliedsstudierendenschaften,
der Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum, der
Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg und der Hochschule für Musik Carl
Maria von Weber in Dresden und begrüßen sie sehr herzlich im Verband“,
so Florian Pranghe abschließend.