[fzs-newsletter] Kalenderwoche 22/2007

Jens Wernicke jens.wernicke at fzs.de
Mit Mai 30 13:57:38 CEST 2007


+++ IN EIGENER SACHE

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+++ INHALT

+++ THEMEN

1. BAföG-Erhöhung?
2. Bologna-Folgekonferenz in London
3. Mehr ProfessorInnen für die Hochschulen?
4. Studiengebühren treiben VerbraucherInnenpreise
5. Noteninflation im Hochschulbereich?
6. Studierende unter Terrorismus-Generalverdacht
7. Soziologie der Uni Münster kämpft ums Überleben

+++ TICKERMELDUNGEN

8. Verwaltungs- und Studiengebührenboykotte im Sommer
9. Es ist Ranking-Zeit - und somit Zeit für Rankingkritik
10. Jugend- und Studierendenverbände gegen G8
11. Von fzs-Mitgliedshochschulen unterstützt veröffentlicht BdWi Buch "gegen" Bertelsmann
12. Säumnisgebühr adé, Verwaltungsgebühr ok
13. Viele Lehrbeauftragte leben auf Hartz-IV-Niveau
14. Studiengebühren: Den Kopf voll Schulden
15 Sicherheitsgefährdender Zustand der Hochschulgebäude in München
16. Zweite Runde des "Exzellenzspuks"
17. Verwaltungsgericht Arnsberg kippt Studiengebühren in Siegen
18. Münster: NS-Vergangenheit holt Uni ein
19. "Abschaffung" der Studierendenvertretung in Österreich?
20. Kindergeld bald nur noch bis zum 18. Lebensjahr?

+++ TERMINE

21. G8-Alternativgipfel, 5. - 7. Juni 2007
22. Podiumsdiskussion "Ökonomisierung der Bildung und Zukunft der Arbeit", 6. Juni 2007
23. Aktionen gegen die G8, 1. - 10. Juni 2007
24. Ausschusssitzung Frauen-und Geschlechterpolitik, 1. – 3. Juni 2007, Berlin
25. Ausschusssitzung Studienreform, 1. – 3. Juni 2007, Berlin
26. Ausschusssitzung Hochschulfinanzierung- und Hochschulstruktur, 8. – 9. Juni 2007, Münster
27. Treffen des AK LehrerInnenbildung und Schule, 8. – 10. Juni 2007, Heidelberg
28. Arbeitskreis Studierendenschaften mit kleinen Strukturen, 9. – 10. Juni 2007, Darmstadt
29. Ausschuss der StudentInnenschaften, 9. – 10. Juni 2006, Berlin
30. festival contre le racisme, 11. – 17. Juni 2007
31. Sitzung des Ausschuss der StudentInnenschaften, 15. – 17. Juni 2007, Köln
32. EinsteigerInnenseminar Semesterticket, 15. – 17. Juni 2007, Leipzig
33. Sitzung des Ausschuss Sozialpolitik, 15. – 17. Juni 2007, Mainz




+++ THEMEN


1. BAföG-Erhöhung?

Kommt eine BAföG-Erhöhung? In den letzten Wochen hatte sich abgezeichnet, dass es 2008 eine solche geben könnte [1, 2]. Dies wurde
vor allem von der SPD gefordert, von Seiten der CDU wurde dem im Prinzip zugestimmt, auch wenn zum Umfang der Erhöhung bei der CDU
keine Aussagen gemacht wurden bzw. Zurückhaltung angemahnt wurde. Es steht daher weiter zu befürchten, dass die Erhöhung zu gering
ausfallen könnte. Oder irgendwo eine Verschlechterung eingebaut wird. Wie dies von den vor den Bildungsausschuss geladenen
Sachverständigen nun auch der geplanten 22. BAföG-Änderungsgesetz attestiert wurde: "Man kommt sich dabei vor wie auf einem
Verschiebebahnhof", äußerte dazu einer der Sachverständigen. Verbesserungen auf der einen Seite werden durch Verschlechterungen an
anderer Stelle erkauft. Auch der fzs gab eine Stellungnahme [3] ab.Am 25. Mai stellte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU)
gegenüber dem Südwestrundfunk eine schrittweise BAföG-Erhöhung um 10 Prozent bis 2009 in Aussicht gestellt.

[1] http://www.bafoeg-rechner.de/Hintergrund/art-640-bafoeg-anhoerung.php
[2] http://www.zwd.info/index.php?group_id=102100001&id=6385&content_id=74 [nur im Abo]
[3] http://www.fzs.de/news/108431.html


2. Bologna-Folgekonferenz in London

Die europäischen BildungsministerInnen haben auf der Bologna-Konferenz in London eine positive Zwischenbilanz gezogen [1]. In
praktisch allen Ländern liefe die Umstellung auf die internationalen Abschlüsse Bachelor und Master, betonte EU-Bildungskommissar
Jan Figel zum Abschluss der 4. Bologna-Nachfolgekonferenz, die vom 17. bis 18. Mai in London stattfand. Allerdings haben bisher erst
etwa ein Drittel der Staaten vollständig auf das zweistufige System umgestellt. 1999 hatten die BildungsministerInnen vereinbart,
bis 2010 einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen. In Deutschland wurden zum Sommersemester 2007 über 5.660
Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten. Das entspricht 48 Prozent des gesamten Studienangebots an deutschen Hochschulen. Bei
fast zwei Dritteln von ihnen wird das europäische Punktesystem (ECTS) angewendet. Kritik [2] kam jedoch auch auf: In einer
Untersuchung zur Umsetzung in den einzelnen Ländern [3] kommt der Dachverband der europäischen Studierendenschaften (ESIB) zu dem
Ergebnis, dass zwar in vielen Ländern das einheitliche europäische Punktesystem formal eingeführt ist, es aber nicht korrekt
angewendet wird. In der Praxis sind Studienleistungen innerhalb Europas weiterhin nicht ausreichend vergleichbar, sagte Bruno
Carapinha von ESIB. Der GEW-Vorsitzende Ulrich Thöne warnte Bund und Länder davor [4], die Einführung der neuen Bachelor- und
Masterstudiengänge bis 2010 unter Zeitdruck vorzunehmen. „Qualität geht vor Tempo – die Akzeptanz der neuen Abschlüsse bei den
Studierenden und auf dem Arbeitsmarkt darf nicht aufs Spiel gesetzt werden“, sagte Thöne vor dem Hintergrund, dass erst 12,5 Prozent
aller deutschen Studierenden in Bachelor- oder Masterstudiengänge eingeschrieben sind. „Bei der Sicherung der Berufsbefähigung der
neuen Studiengänge müssen neben Arbeitgebern auch die Gewerkschaften einbezogen werden“, forderte der GEW-Vorsitzende. Er
kritisierte, dass im Londoner Kommunikee die Gewerkschaften als Partner gar nicht vorkämen. Auch der fzs trat während der Konferenz
mit einer klaren Position an die Öffentlichkeit [5]. Die nächste Bologna-Folgekonferenz findet im April 2009 im belgischen Leuven
statt.

[1] http://www.zwd.info/index.php?group_id=102100001&id=6383&content_id=74 [nur im Abo]
[2] http://www.jungewelt.de/2007/05-19/018.php 
[3] http://www.esib.org/index.php?option=com_content&task=view&id=186&Itemid=1
[4] http://www.gew.de/GEW_Bildungsminister_sollen_soziale_Dimension_staerken.html
[5] http://www.fzs.de/aktuelles/positionen/101516.html 


3. Mehr ProfessorInnen für die Hochschulen?

Mehr Professorinnen an den Hochschulen soll eine neue Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bringen [1]. Laut
der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen [2] will der Bund die 15 Millionen Euro dafür
freigeben, die er bisher in das Hochschul-Wissenschaftsprogramm "Chancengleichheit" investiert. Wenn möglich, sollen sich die Länder
mit dem gleichen Betrag beteiligen. Die Pläne sind zwar noch nicht ausgereift, Ziel sei es jedoch, die Hochschulen zu fördern, die
sinnvolle Chancengleichheitsprogramme aufweisen. In der sozial-ökologischen Forschung wolle die Regierung zum zweiten Mal ein
Nachwuchsprogramm fördern, dass sich speziell an Wissenschaftlerinnen richte.

[1] http://www.online-marketing24.com/10759-mehr-professorinnen-an-den-hochschulen-.html [nur im Abo]
[2] http://www.kai-gehring.de/uploads/media/04-25_KA_Frauen-in-der-Wissenschaft_Aw.pdf 


4. Studiengebühren treiben VerbraucherInnenpreise

Allein die Einführung der allgemeinen Studiengebühren in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
hat die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 0,2% erhöht, bestätigte nun das Statistische Bundesamt [1, 2]. Bezogen auf die
privaten Ausgaben für Bildung führen die Gebühren zu einer Steigerung von 28,5%. Insgesamt sind die Verbraucherpreise im April 2007
1,9% höher als im April 2006.

[1] http://www.bafoeg-rechner.de/Hintergrund/art-638-verbraucherpreise.php
[2] http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2007/p2030051.htm


5. Noteninflation im Hochschulbereich?

Nachdem der Wissenschaftsrat Mitte Mai [1] attestiert hatte, die Notengebung an deutschen Hochschulen sei „wenig differenziert“, zu
viele Studierende würden zu gute Noten erhalten, stimmten Presse und Wirtschaft gleich mannigfaltig in diesen Kanon mit ein. Einen
Kanon, der inzwischen dazu angetan ist, Druck auf Hochschulen und ProfessorInnen zu entfalten, um zukünftig „differenzierter“, was
in diesem Falle leider primär „schlechter“ meint, zu bewerten. Der SPIEGEL [2] sprach gar von einer „Inflation der Kuschelnoten“ und
versuchte sich somit in der Legitimation „schlechterer“ Bewertungen, die auch in seinen Augen differenzierter und somit „gerechter“
sind. Beim Institut der deutschen Wirtschaft [3] in Köln zeigte man sich gar besorgt ob der „anhaltenden Traumnoten-Inflation“ und
argumentierte: «Wenn die Abschlussnoten zunehmend an Aussagekraft verlieren, werden bei Bewerbungen Kriterien wie außeruniversitäres
Engagement, Praktika und Auslandsaufenthalte immer wichtiger». Deshalb würden Absolventen aus sozial schwächeren Verhältnissen, die
an der Uni wirklich gut seien, aber nicht die Möglichkeit zu teuren Auslandsaufenthalten hätten, durch allgemein zu gute Noten eher
benachteiligt. Diese ganze Debatte lässt (bisher) jedoch vieles außer Acht: Zum einen ist es Teil der Wissenschaftsfreiheit, vielen
guten AbsolventInnen auch gute Noten zu erteilen. Zum zweiten führte eben das hier Vorgeschlagene zu einer stärkeren Benachteiligung
der so genannten „bildungsfernen Schicht“, weil eben: diese niemals genauso „leistungsstark“ wie Kinder aus bürgerlichen
Verhältnissen sind. Die Krux an dieser Debatte ist daher: Noten werden hier fälschlich und zudem als „Lösung“ verkauft – anstatt als
das angesehen: als Selektionsinstrument [4], dass auch mittels der Studienstrukturreform durch Bachelor- und Masterstudiengänge
weiter ausgebaut werden soll [5].

[1] http://bildungsklick.de/pm/52951/notengebung-an-hochschulen-weiterhin-wenig-differenziert/
[2] http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,482849,00.html
[3] http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/649690.html
[4] http://www.studis-online.de/HoPo/Hintergrund/pisa_chancenungerechtigkeit.php
[5] http://www.studis-online.de/HoPo/Hintergrund/studienreform_selektion.php


6. Studierende unter Terrorismus-Generalverdacht

Am 9. Mai 2007 fand an der Universität Bremen im Rahmen einer bundesweiten Aktion der Bundesanwaltschaft eine Hausdurchsuchung statt
[1]. Diese richtete sich gegen den Lehrbeauftragten Dr. Fritz Storim, welchem nach §129a die “Bildung einer terroristischen
Vereinigung zur Verhinderung des G8-Gipfels“ vorgeworfen wird. Die Bundesanwaltschaft kommentierte Ihr Handeln mit den Worten: “Die
heutigen Untersuchungen sollten Aufschluss bringen über die Strukturen und die personelle Zusammensetzung von diesen Gruppierungen,
und dienten nicht in erster Linie zur Verhinderung von konkreten Anschlägen. Dafür gab es keine Anhaltspunkte”. Bei der zeitgleichen
Durchsuchung von Privaträumen Dr. Fritz Storims stellte das Bundeskriminalamt (BKA) unter anderem sämtliche TeilnehmerInnenlisten
sowie Arbeitsmaterialien der von ihm in den letzten Jahren an der Universität Bremen angebotenen Seminare sicher. Damit sind nun
auch Studierende der Uni Bremen ins Fadenkreuz der Ermittlungen geraten. Ihre Daten liegen den deutschen Strafverfolgungsbehörden
nun in Verbindung mit dem Vorwurf des Terrorismus vor. Es muss davon ausgegangen werden, dass alle SeminarteilnehmerInnen Dr. Fritz
Storims von der Polizei und dem Staatsschutz überprüft und die gewonnenen Erkenntnisse sowie die Verbindung zu einem potenziellen
Terroristen (ihrem Dozenten) in den entsprechenden Datenbanken gespeichert werden [2].

[1] http://www.asta.uni-bremen.de/news/detail.php?nr=1617&kategorie=news
[2] http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,484785,00.html


7. Soziologie der Uni Münster kämpft ums Überleben

Das Institut für Soziologie der Universität Münster ist in Aufruhr, denn ihm droht die Schließung [1, 2]. Studierende und Lehrende
haben Proteste angekündigt. Bekannte WissenschaftlerInnen haben sich bereits für den Erhalt der Soziologie ausgesprochen und
Stellungnahmen verfasst. Auch Ihr könnt die Resolution [3] unterschreiben, um so dazu beizutragen, dass die Soziologie an der Uni
Münster bleibt.

[1] http://web.uni-muenster.de/AStA/archiv/PM-2007/2007_05_22_PM_Vollversammlung_Soziologie_und_spontane_Proteste.pdf
[2] http://egora.uni-muenster.de/soz/studieren/resolution_stellungnahmen.shtml
[3] http://egora.uni-muenster.de/soz/studieren/resolution.shtml



+++ TICKERMELDUNGEN


8. Verwaltungs- und Studiengebührenboykotte im Sommer

http://www.studis-online.de/HoPo/art-635-boykott_wise2007.php
http://www.studis-online.de/HoPo/art-619-hh-boykott-2007.php


9. Es ist Ranking-Zeit - und somit Zeit für Rankingkritik

ZEIT/CHE-Hochschulranking 2007: http://www.studis-online.de/Studieren/art-634-che_uniranking_zeit2007.php
FOCUS-Uniranking: http://www.studis-online.de/Studieren/art-631-focus-uniranking2007.php
karriere-Uniranking: http://www.studis-online.de/Studieren/art-629-karriere-uniranking2007.php
Ausführliche Ranking-Kritik am Beispiel des SPIEGEL-Rankings: http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/spiegelranking.html


10. Jugend- und Studierendenverbände gegen G8

http://www.fzs.de/show/109100.html
http://ams-bund.blogspot.com/2007/05/linke-jugend-und-studentenverbnde-gegen.html


11. Von fzs-Mitgliedshochschulen unterstützt veröffentlicht BdWi Buch "gegen" Bertelsmann

Rezension: http://www.nachdenkseiten.de/?p=2357


12. Säumnisgebühr adé, Verwaltungsgebühr ok

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/campus/?em_cnt=1141612
http://www.stura.uni-jena.de/#371


13. Viele Lehrbeauftragte leben auf Hartz-IV-Niveau

http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/441780


14. Studiengebühren: Den Kopf voll Schulden

http://www.zeit.de/2007/22/G-Studienkredite


15. Sicherheitsgefährdender Zustand der Hochschulgebäude in München

http://www.online-marketing24.com/11003-sicherheitsgefaehrdender-zustand-der-hochschulgebaeude.html


16. Zweite Runde des "Exzellenzspuks"

http://www.jusohochschulgruppen.de/show/564141.html


17. Verwaltungsgericht Arnsberg kippt Studiengebühren in Siegen

http://www.vg-arnsberg.nrw.de/presse/pressem/2007/p070525.htm


18. Münster: NS-Vergangenheit holt Uni ein

http://www.zeit.de/campus/online/2007/22/muenster-joetten


19. "Abschaffung" der Studierendenvertretung in Österreich?

Das Verbreiten von Stumpfsinn geht bei den Regierungsparteien weiter. Das BZÖ fordert laut einer APA-Presseaussendung der ÖH eine
Abschaffung der Hochschülerschaft. Stattdessen sollen gewählte Professoren deren Part übernehmen. Weiterer oranger Mumpitz:
Studiengebühren sollen zukünftig leistungsabhängig werden. Ein bestimmter Notenschnitt und eine Mindeststundenanzahl sollen
vorausgesetzt werden. Dass sich dann niemand mehr in schwere Vorlesungen setzen wird und die desolaten Studienbedingungen und
unverschuldet bedingte Verzögerungen noch schwerer zum Tragen kommen, interessiert die Herren Westenthaler & Co wohl nicht.

http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070525_OTS0185&ch=politik
http://derstandard.at/?url=/?id=2893559


20. Kindergeld bald nur noch bis zum 18. Lebensjahr?

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EAB439D26E04F42FA9EE3BE4C9EC8F5ED~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/112/115996/



+++ TERMINE


21. G8-Alternativgipfel, 5. - 7. Juni 2007

http://www.g8-alternative-summit.org/de/pages/programm.php


22. Podiumsdiskussion "Ökonomisierung der Bildung und Zukunft der Arbeit", 6. Juni 2007

An exemplarischen Beispielen (Südafrika, EU) sollen einerseits globale Trends der Ökonomisierung von Bildung verglichen/dargestellt
und in ihrem Zusammenhang mit der Deregulierung von Erwerbsarbeit beleuchtet werden. Ergänzend sollen politische Versuche anderer
Entwicklungsszenarien (Venezuela) ebenso diskutiert werden wie politische Widersprüche innerhalb des herrschenden neoliberalen
Politik-Settings (Gleichzeitigkeit von Privatisierung und selektivem Ausbau öffentlich finanzierter Bildung). Veranstaltet vom BdWi.

http://www.g8-alternative-summit.org/de/pages/programm/hauptpodien.php


23. Aktionen gegen die G8, 1. - 10. Juni 2007

http://www.g8-germany.info/deutsch/demo.htm
http://www.g8-2007.de/index.php?option=com_eventlist&task=events&Itemid=18


24. Ausschusssitzung Frauen-und Geschlechterpolitik, 1. – 3. Juni 2007, Berlin

http://www.fzs.de/termine/event_237.html


25. Ausschusssitzung Studienreform, 1. – 3. Juni 2007, Berlin

http://www.fzs.de/termine/event_226.html


26. Ausschusssitzung Hochschulfinanzierung- und Hochschulstruktur, 8. – 9. Juni 2007, Münster

http://www.fzs.de/termine/event_234.html


27. Treffen des AK LehrerInnenbildung und Schule, 8. – 10. Juni 2007, Heidelberg

http://www.fzs.de/termine/event_240.html


28. Arbeitskreis Studierendenschaften mit kleinen Strukturen, 9. – 10. Juni 2007, Darmstadt

http://www.fzs.de/termine/event_243.html


29. Ausschuss der StudentInnenschaften, 9. – 10. Juni 2006, Berlin

http://www.fzs.de/termine/event_244.html


30. festival contre le racisme, 11. – 17. Juni 2007

http://www.fzs.de/termine/event_175.html
http://www.contre-le-racisme.de/


31. Sitzung des Ausschuss der StudentInnenschaften, 15. – 17. Juni 2007, Köln

http://www.fzs.de/termine/event_232.html


32. EinsteigerInnenseminar Semesterticket, 15. – 17. Juni 2007, Leipzig

http://www.fzs.de/termine/event_231.html


33. Sitzung des Ausschuss Sozialpolitik, 15. – 17. Juni 2007, Mainz

http://www.fzs.de/termine/event_219.html



+++ IMPRESSUM


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