From jonathan.dreusch at fzs.de Thu Sep 18 14:26:05 2025
From: jonathan.dreusch at fzs.de (Jonathan Dreusch | fzs)
Date: Thu, 18 Sep 2025 14:26:05 +0200
Subject: PM: =?utf-8?q?Wohnen_ist_die_soziale_Krise_Nummer_1_f=C3=BCr_Stu?=
=?utf-8?q?dierende?=
Message-ID: <68856b01-e60d-4d33-938a-b7cb269265c6@fzs.de>
Sehr geehrte Medienschaffende,
heute morgen hat das Moses-Mendelsohn-Institut neue Zahlen zu Wohnkosten
für Studierende veröffentlicht.
Angesichts der immer weiter explodierenden Preise äußert sich die
Bundesstudierendenvertretung fzs.
Rückfragen für untenstehende Pressemitteilung können Sie stellen an:
Katharina Rummenhöller, fzs Vorstand: +49 15116807671 oder
katharina.rummenhoeller at fzs.de
Tjark Kandulski, fzs Vorstand: +49 1708573399 oder tjark.kandulski at fzs.de
------ PM: Wohnen ist die soziale Krise Nummer 1 für Studierende ---------
Nach heute veröffentlichten Zahlen des Moses-Mendelsohn-Instituts steigt
der durchschnittliche Preis für eine Wohnung oder ein WG-Zimmer für
Studierende zu Beginn des Wintersemesters 2025/26 auf 505 ?. Nur in 18
von 88 untersuchten Städten finden sich überhaupt noch vereinzelte
Zimmer im Rahmen der BAföG-Wohnkostenpauschale.
fzs Vorstandsmitglied Tjark Kandulski erklärt:
"Wohnen ist für Studierende die größte soziale Krise unserer Zeit. Wenn
ein durchschnittliches Zimmer weder innerhalb der BAFöG-Pauschale, noch
innerhalb der Düsseldorfer Tabelle zu haben ist, dann ist sorgenfreies
Studieren nur noch für besonders Wohlhabende möglich. Damit ist der
gleichberechtigte Zugang zu Bildung in der Bundesrepublik in Gefahr. Die
anstehende BAföG Novelle muss die Misswirtschaft in der Wohnungspolitik
auffangen und die Wohnkostenpauschale auf ein realistisches Niveau
heben. Wir fordern daher, dass die Pauschale an die Vergleichsmiete im
jeweiligen Wohnort der Studierenden angepasst wird."
Katharina Rummenhöller, ebenfalls fzs Vorstandsmitglied, betont
"Wir wissen, dass immer höhere Wohnkostenzuschüsse nur Symptombekämpfung
sind. Die Bundesregierung muss deshalb endlich Maßnahmen umsetzen, um
die explodierten Mietpreise einzufangen. Die Mietpreisbremse muss sofort
überarbeitet werden. Schlupflöcher wie z.B. für möblierte Wohnungen
treffen Studierende überproportional. Wir brauchen ein Instrument, das
Mietpreise nicht nur bremst, sondern senkt. Zu lange wurde das Geschäft
mit dem Grundbedürfnis Wohnen zu wenig reguliert."
Hintergrund:
Der fzs fordert als Sofortmaßnahme kostendeckende, ortsangepasste
Wohnkostenzuschüsse im BAföG, sowie ein für Studierende geöffnetes
Wohngeld in ausreichender Höhe.
Mittelfristig lässt sich das Problem nur in den Griff kriegen, wenn die
Wohnsituation in den Universitätsstädten an den Bedarf angepasst wird.
Das bedeutet nicht nur die Senkung von Quadratmeterpreisen, sondern auch
das Wohnungen gezielt auf das Konzept WG ausgerichtet werden. Während
Häuserblöcke voller Luxuswohnungen leer stehen, die mit BAföG
unbezahlbar sind, sehen sich Studierende teilweise gezwungen, sich als
Paar auszugeben um überhaupt zu Besichtigungen eingeladen zu werden.
Darüber hinaus müssen kostengünstige gemeinnützige Wohnheimplätzen in
zentraler Lage ausgebaut werden.
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JonathanDreusch (er/ihn)
Politischer Geschäftsführer
freier zusammenschluss von student*innenschaften fzs e.V.
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit 100
Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende. Der fzs
ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European
Students' Union und im Global Students' Forum.
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From katharina.rummenhoeller at fzs.de Thu Sep 25 08:00:49 2025
From: katharina.rummenhoeller at fzs.de (katharina.rummenhoeller at fzs.de)
Date: Thu, 25 Sep 2025 08:00:49 +0200
Subject: PM: =?utf-8?q?Studierende_bundesweit_schlagen_Alarm=3A_Keine_wei?=
=?utf-8?q?teren_Erh=C3=B6hungen_f=C3=BCr_unser_Semesterticket!?=
Message-ID:
Sehr geehrte Medienschaffende,
auf der Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz am 18. September
wurde beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2026 der Preis des
Deutschlandtickets von 58 auf 63 Euro steigen soll.
Angesichts der Konsequenz für Studierende durch Preisanstieg des
Deutschlandsemestertickets, äußern sich Landesstudierendenvertretungen
und die Bundesstudierendenvertretung fzs in einer gemeinsamen
Pressemitteilung.
Rückfragen für untenstehende und angehängte Pressemitteilung können Sie
stellen an:
Landesstudierendenvertretungen: landesvertretungen at lists.fzs.de
fzs Vorstand: +49 15116807671 (Katharina Rummenhöller) oder
vorstand at fzs.de
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Katharina Rummenhöller
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Vorstand | freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e. V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit 100
Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende. Der fzs
ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European
Students' Union und im Global Students Forum.
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Wöhlertstraße 19, 10115 Berlin
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