From katharina.rummenhoeller at fzs.de Wed Oct 1 11:40:07 2025 From: katharina.rummenhoeller at fzs.de (katharina.rummenhoeller at fzs.de) Date: Wed, 01 Oct 2025 11:40:07 +0200 Subject: PM: Semesterbeginn in der Turnhalle: Studentisches Wohnen steckt weiter in der Krise Message-ID: Sehr geehrte Medienschaffende, zum Beginn des Wintersemesters äußert sich die Bundesstudierendenvertretung fzs zu der dramatischen Situation des studentischen Wohnens. Rückfragen für untenstehende Pressemitteilung können Sie stellen an: Tjark Kandulski, fzs Vorstand: +49 1708573399 oder tjark.kandulski at fzs.de Katharina Rummenhöller, fzs Vorstand: +49 15116807671 oder katharina.rummenhoeller at fzs.de _______ Pressemitteilung: Semesterbeginn in der Turnhalle: Studentisches Wohnen steckt weiter in der Krise, trotz ?WG-Garantie? im Koalitionsvertrag! Studierende in Deutschland leiden seit Jahren unter den steigenden Wohnkosten. Im Schnitt geben sie über die Hälfte ihres Einkommens für Miete aus. Aktuelle Zahlen des Moses-Mendelssohn-Instituts zeigen, dass die Durchschnittsmiete für WG-Zimmer zum Wintersemester 2025/26 erstmals die Marke von 500 Euro überschreitet. Nur in 18 von 88 untersuchten Städten gab es überhaupt noch einzelne Zimmer im Rahmen der BAföG Wohnkostenpauschale in Höhe von 380?. Studierende sehen sich dadurch zunehmend gezwungen, in Zelten, Turnhallen oder überteuerten Zwischenlösungen unterzukommen oder gleich wieder zu den Eltern zu ziehen und das Studium abzubrechen. Währenddessen werden ganze Häuserblöcke zu Spekulationsobjekten und stehen ebenso leer, wie Luxuswohnungen die für BAföG-Empfänger*innen unbezahlbar sind. Das gefährdet nicht nur soziale Teilhabe, sondern auch den gleichberechtigten Zugang zu Bildung. Die Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag eine sogenannte ?WG Garantie? angekündigt. Eine Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen zeigt jedoch: Von einer echten Garantie für bezahlbares gemeinschaftliches Wohnen kann keine Rede sein. Statt verbindlicher Maßnahmen bleibt es bei der vagen Ankündigung und der Versicherung, etwas mehr Wohnheimplätze schaffen zu wollen. Dazu Tjark Kandulski, Vorstandsmitglied des fzs e.V.: ?Eine ?WG-Garantie?, die lediglich daraus besteht ein paar zusätzliche Wohnheime zu bauen, garantiert Studierenden nichts außer der nächsten Mieterhöhung. Studierende brauchen eine Deckelung ihrer Mietpreise, nur so lässt sich in Zukunft noch bezahlbarer Wohnraum finden. Alles andere ist politischer Etikettenschwindel.? Hinzu kommt, dass die versprochene Verdoppelung der Mittel für das Programm Junges Wohnen frühestens 2027 umgesetzt werden soll, doch das ist viel zu spät für die Studierenden von heute. Leider fehlen der Bundesregierung grundlegende Daten: Weder über die tatsächliche Zahl der Wohnheimplätze noch über die durchschnittlichen Mietkosten für WG Zimmer lieg ein systematischer Überblick vor. ?Wer Bildungsgerechtigkeit ernst meint, muss beim Wohnen anfangen! Explodierende Mieten treffen uns mit voller Wucht, das WG-Zimmer wird zum Luxusgut. Ohne schnelles, entschlossenes Gegensteuern wird die nächste Generation so schon vor dem Studienbeginn in die Armut gedrängt oder ausgeschlossen.? kritisiert Katharina Rummenhöller, ebenfalls Vorstandsmitglied des fzs e.V. Der fzs e.V. fordert deshalb: ? kostendeckende, ortsangepasste Wohnkostenzuschüsse im BAföG sowie ein für Studierende geöffnetes Wohngeld ? konsequente Reform der Mietpreisbremse, um Mietsteigerungen effektiv zu begrenzen ? massiver Ausbau kostengünstiger, bedarfsorientierter und gemeinnütziger Wohnheime in zentraler Lage sowie eine Neuausrichtung von Wohnungsbau auf WG-Konzepte _________ Katharina Rummenhöller (sie/ihr|she/her) Vorstand | freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e. V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit 100 Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und im Global Students Forum. +49 151 1680 7671 katharina.rummenhoeller at fzs.de freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. www.fzs.de Wöhlertstraße 19, 10115 Berlin -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : PM_Semesterbeginn_in_der_Turnhalle.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 405459 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From katharina.rummenhoeller at fzs.de Tue Oct 14 09:11:35 2025 From: katharina.rummenhoeller at fzs.de (=?UTF-8?Q?Katharina_Rummenh=C3=B6ller?=) Date: Tue, 14 Oct 2025 09:11:35 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?L=C3=B6st_ein_neuer_Name_alte_Probleme=3F_Studiere?= =?utf-8?q?nde_fordern_zu_Semesterbeginn_eine_echte_BAf=C3=B6G-Reform?= Message-ID: <6862984f982ae9642f6b215b0e271fde@fzs.de> Sehr geehrte Medienschaffende, pünktlich zum Start des Wintersemesters denkt Dorothee Bär über einen neuen Namen fürs BAföG nach. Der fzs, die bundesweite Studierendenvertretung, äußert sich dazu in einer Pressemitteilung. Rückfragen für die angehängte Pressemitteilung können Sie stellen an: Tjark Kandulski, fzs Vorstand: +49 1708573399 oder tjark.kandulski at fzs.de Katharina Rummenhöller, fzs Vorstand: +49 15116807671 oder katharina.rummenhoeller at fzs.de _________ [1] [2] [3] [4] Katharina Rummenhöller (sie/ihr) Vorstand freier zusammenschluss von student*innenschaften fzs e.V. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit 100 Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und im Global Students' Forum. +49 151 16807671 [5] katharina.rummenhoeller at fzs.de www.fzs.de [1] Wöhlertstr. 19, 10115 Berlin Links: ------ [1] https://www.fzs.de [2] https://www.facebook.com/fzs.de [3] https://www.linkedin.com/company/fzsev/ [4] https://www.instagram.com/fzs_ev [5] tel:+4915116807671 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : PM_Neuer_Name_fürs_BAföG.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 404586 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From katharina.rummenhoeller at fzs.de Thu Oct 16 09:20:47 2025 From: katharina.rummenhoeller at fzs.de (=?UTF-8?Q?Katharina_Rummenh=C3=B6ller?=) Date: Thu, 16 Oct 2025 09:20:47 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Gegen_Pflichtdienste_jeglicher_Form_=E2=80=93_Kein?= =?utf-8?q?e_Schritte_hin_zum_Zwang!?= Message-ID: <729054c72302a0bde2c65388c60a9d1d@fzs.de> Sehr geehrte Medienschaffende, ein Bündnis aus Jusos, linksjugend ['solid], Grüne Jugend, ver.di Jugend, IG Metall Jugend, freiem zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V., Deutscher Bundesjugendring (DBJR), Naturschutzjugend (NAJU) im NABU, Naturfreundejugend und Greenpeace Jugend äußert sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung zum Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) . Rückfragen können gestellt werden an: linksjugend ['solid]: Jannik Starcke +49 151 50945352 oder jannik.starcke at linksjugend-solid.de fzs: Katharina Rummenhöller +49 151 16807671 oder vorstand at fzs.de ver.di. Jugend: Joshua Kensy +40 152 22891701 oder joshua.kensy at verdijugend.org ________ Pressemitteilung von Jugendorganisationen zur Wehrpflicht: Gegen Pflichtdienste jeglicher Form - Keine Schritte hin zum Zwang! Berlin, 16.10.2025 Am Mittwoch, den 27.08.2025, wurde das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) vom Merz-Kabinett in den Räumen des Bundesverteidigungsministeriums beschlossen. Das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz schlägt in Paragraph 2a die Verpflichtung zum Dienst an der Waffe vor, wenn die "verteidigungspolitische Lage" dies erfordert, der Begriff der "verteidigungspolitischen Lage" ist aber nicht klar definiert. Der Vorschlag, einen ver pflichtenden Wehrdienst per einfacher Rechtsverordnung einzuführen, ist nicht verfas sungskonform, zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace. Wir fordern die Bundestagsabgeordneten dazu auf sich im parlamentarischen Verfahren für eine Streichung dieses Paragraphen 2a auszusprechen. Außerdem fordern wir die Strei chung von Art. 12a des Grundgesetzes. Jugendliche, die nach dem 31.12.2007 geboren wurden, sollen ab dem 01.01.26 einen Onli nefragebogen der Bundeswehr zugesendet bekommen. Dort geht es um die Erhebung per sonenbezogener Daten (Geschlechtseintrag, Familienstand, weitere Staatsangehörigkeiten, Körpergröße und Gewicht, Bildungsabschlüsse, weitere Qualifikationen, etc.). Die Beantwor tung dieses Fragebogens und eine Erklärung über die Bereitschaft wird demnach für volljäh rige Personen mit einem männlichen Geschlechtseintrag verpflichtend. Ab Juli 2027 soll auch die Musterung für alle männlichen 18-Jährigen verpflichtend werden. Pflichtdienste (z. B. Wehrpflicht) sind ein erheblicher Eingriff in die Freiheit und Selbstbe stimmung. Deswegen haben wir uns zusammengeschlossen, um uns gegen jede Form von Pflichtdiensten und insbesondere auch gegen vorbereitende Maßnahmen, die den Schritt zu einer Wehrpflicht erleichtern, zu stellen. Solche vorbereitenden Maßnahmen sehen wir in dem Gesetzesentwurf zur Modernisierung des Wehrdienstes - Wehrdienst-Modernisie rungsgesetz (WDModG) gegeben. Der von der Bundesregierung vorgelegte Vorschlag ist ein weiterer Schritt in Richtung der Militarisierung der Gesellschaft, gegen die wir uns stellen. Wir setzen uns, auf Grundlage des humanitären Völkerrechts, für die Stärkung von diploma tischen Wegen zur Lösung internationaler Konflikte ein und sehen das Interesse der Allge meinheit darin, Kriege zu verhindern, statt sie vorzubereiten. Für uns ist klar: wir sind dage gen, Menschen zum Dienst an der Waffe zu zwingen. Wer will, dass sich junge Menschen für einen Dienst an der Gesellschaft entscheiden, muss eben diese Freiwilligendienste und das Ehrenamt stärken. Jede Kürzung im Bundeshaushalt an den Geldern für Freiwilligendienste sendet dabei genau das falsche Signal. Sie müssen so ausgestattet sein, dass es jedem möglich ist, sich für eine Zeit in einem Freiwilligendienst zu entscheiden. Angesichts der teils prekären Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im zivilen Bereich, werden vor allem Jugendliche aus prekären Haushalten in den Wehrdienst ge drängt. Gleichzeitig müssen sie stärker in die Berufsorientierung für junge Menschen einge bettet werden, denn Freiwilligendienste bieten große Chancen, nicht nur für junge Men schen, Berufsfelder kennenzulernen, sondern auch für Arbeitgeber. Gesamtgesellschaftlich würde also eine Stärkung der Freiwilligendienste in vielen Bereichen helfen. Pflichtdienste würden jungen Menschen nur weitere Zwänge auferlegen. Daher fordern wir statt einer Pflicht ein Recht auf Freiwilligendienst mit entsprechender gesellschaftlicher und monetärer Anerkennung. ?Das Wehrdienstmodernisierungsgesetz ist ein gefährlicher Schritt zurück - es öffnet die Tür zur Reaktivierung der Wehrpflicht und untergräbt das Recht auf Selbstbestimmung." kriti siert Tim Roschig, Bundessprecher der linksjugend ['solid]. Katharina Rummenhöller, Vorstandsmitglied des freien zusammenschluss von student*in nenschaften (fzs) e.V., der bundesweiten Studierendenvertretung: ?Junge Menschen verdie nen ein Recht auf Freiwilligkeit, nicht eine Pflicht zum Dienst. Wer Engagement will, muss Freiwilligendienste stärken, statt Wehrpflichten neu zu beleben." ?Wer Freiheit ernst nimmt, darf keine Schritte hin zum Zwang gehen - weder durch Pflicht dienste noch durch versteckte Vorbereitungen darauf.", so Joshua Kensy, Vorsitzender der ver.di Jugend. Ob Losverfahren oder andere Taschenspielertricks: Wir stellen uns gemeinsam gegen jedwede Art von Verpflichtung! Unterzeichner*innen: - Jusos - linksjugend ['solid] - Grüne Jugend - ver.di Jugend - IG Metall Jugend - freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Deutscher Bundesjugendring (DBJR) - Naturschutzjugend (NAJU) im NABU - Naturfreundejugend - Greenpeace Jugend [1] [2] [3] [4] Katharina Rummenhöller (sie/ihr) Vorstand freier zusammenschluss von student*innenschaften fzs e.V. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit 100 Mitgliedern vertritt der fzs mehr als eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und im Global Students' Forum. +49 151 16807671 [5] katharina.rummenhoeller at fzs.de www.fzs.de [1] Wöhlertstr. 19, 10115 Berlin Links: ------ [1] https://www.fzs.de [2] https://www.facebook.com/fzs.de [3] https://www.linkedin.com/company/fzsev/ [4] https://www.instagram.com/fzs_ev [5] tel:+4915116807671 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : PM_Keine_Schritte_hin_zum_Zwang_.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 223765 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL :