PM: Mobilität muss bezahlbar bleiben - Studierendenverband spricht sich gegen Preiserhöhung beim Deutschlandticket aus
Jonathan Dreusch | fzs
jonathan.dreusch at fzs.de
Do Sep 26 08:22:07 CEST 2024
Sehr geehrte Medienschaffende,
der Bundesverband der Studierendenvertretungen fzs e.V. äußert sich zur
angekündigten Preiserhöhung des Deutschlandtickets und den Folgen für
Semestertickets.
Für Rückfragen steht fzs Vorständin Lisa Iden zur Verfügung: +49 15772532231
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*Pressemitteilung *zur geplanten Preiserhöhung des Deutschlandtickets
Auf der Verkehrsminister-Sondersitzung wurde beschlossen, den Preis des
Deutschlands-Tickets ab 2025 von 49 EUR auf 58 EUR angehoben. Diese
Erhöhung bedeutet für zahlreiche Semestertickets, die an das
Deutschlandticket gekoppelt sind, ebenfalls eine Erhöhung auf 34,80 EUR
im Monat, die zumeist nach den Vertragsbedingungen ab dem Sommersemester
2025 greifen wird.
Die Vorständin des freien zusammenschluss von student*innenschaften Lisa
Iden bezieht Stellung:
"/Es muss sichergestellt sein, dass Mobilität für alle bezahlbar ist und
bleibt. Bereits der momentane Preis des deutschlandweiten
Semestertickets von monatlich 29,40 EUR ist für viele Studierende nicht
tragbar. Der Anstieg um rund 18 Prozent bläht die Semestergebühren zum
Semesterstart im Sommer 2025 nochmal stark auf und stellt Studierende
vor neue finanzielle Herausforderungen. /
/Die Erhöhung des Deutschlandticketpreises bleibt womöglich nicht die
letzte.
Wir fordern ein selbstständig verhandeltes deutschlandweites
Semesterticket und einen Sozialtarif für das Deutschlandticket.“/
*Hintergrund*:
Viele Studierendenschaften haben ihre bisherigen Semestertickets
gekündigt, weil das verhältnismäßig günstige Deutschlandticket die
Rechtmäßigkeit deren verpflichtenden Bezugs infrage gestellt hat.
Stattdessen wurden an das Deutschlandticket gekoppelte Verträge
geschlossen, die mit 60% des Preises dynamisiert sind.
Die Semestertickets als Vollsolidarmodelle sind bzw. waren keine
Zuschussgeschäfte, sondern für Studierendenschaften und
Verkehrsunternehmen vorteilhafte Verträge.
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