PM: [PM] Keinmalzahlung200: Einmal ist Keinmal! Warum sind wir euch egal?

Rahel Schüssler rahel.schuessler at fzs.de
Mi Mär 1 08:09:14 CET 2023


Sehr geehrte Medienschaffende,
hiermit lasse ich Ihnen die aktuelle Pressemitteilung des freien 
zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.) zukommen. Anlass 
ist die*Veröffentlichung der Webseite Keinmalzahlung200.de*, die in 
Zusammenarbeit mit verschiedenen Studierendenvertretungen und der 
Piratenpartei den Prozess der 200 Euro*Energiepreispauschale für 
Studierende und Fachschüler:innen kritisiert *und dringende Forderungen 
aufstellt.

Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Carlotta Eklöh ( 015116807671 / carlotta.ekloeh at fzs.de)
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*Keinmalzahlung200: Einmal ist Keinmal! Warum sind wir euch egal?*

Bereits im September 2022 beschloss die Bundesregierung mit dem dritten 
Entlastungspaket eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro für Studierende 
und Fachschüler:innen. Über fünf Monate später gibt es lediglich eine 
Vorstellung des Antragsverfahrens, die Beantragung soll ab Mitte März 
2023 möglich sein. Ein breites Bündnis aus dem freien zusammenschluss 
von student*innenschaften, Piratenpartei, 
Landes-Studierendenvertretungen, der GEW-Studis, politischen 
Hochschulgruppen und dem Bundesverband ausländischer Studierender äußern 
mit der Kampagne "Einmal ist Keinmal! Warum sind wir euch so egal?" 
unter https://keinmalzahlung200.descharfe Kritik an der Bundesregierung 
und den Landesregierungen und stellen Forderungen für Studierende und 
Fachschüler:innen in Not.

Carlotta Eklöh, Vorstandsmitglied des fzs, konstatiert: „Eine 
Soforthilfe ist das schon lange nicht mehr. Die 200 Euro können das Loch 
im Portemonaie bei den hohen Lebenserhaltungskosten sowieso nicht mehr 
stopfen. Die Armut unter uns Studierenden ist eine Dauerkrise und sie 
muss endlich mit einer strukturellen BAföG-Reform gelöst werden! Auch 
wir wollen endlich mal wieder sorgenfrei ins Kino gehen oder uns eine 
Reparatur in der Wohnung leisten können.“

Die Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Anne Herpertz, findet klare 
Worte: „Die Einmalzahlung der Bundesregierung ist eine 
Bankrotterklärung. Schon vor der Krise war die Lage der Studierenden 
äußerst prekär. Inzwischen ist die Not riesig. Die Antwort der 
Bundesregierung darauf: viel zu wenig, viel zu spät, viel zu 
kompliziert. Es liegt der Verdacht nahe, dass mit dem zwingenden 
Online-Antrag und der BundID-Verifizierung eher ein gescheitertes 
IT-Projekt gerettet wird, als Studierenden helfen zu wollen. Das ist 
besonders für die selbsternannte Digitalpartei im Bildungsministerium 
unwürdig. Hier wird bewusst darauf gepokert, dass möglichst wenig 
Studierende und Fachschüler:innen an ihre viel zu niedrige Einmalzahlung 
kommen.”


-- 
e.:rahel.schuessler at fzs.de
m.: +4915772532231

Pronomen: sie/ihr

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ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine millionen Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students' Union.
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