PM: Gemeinsame PM des StuRas der Universität Heidelberg und des freien zusammenschluss von student*innenschaften zum Amoklauf an der Universität Heidelberg
Lone Grotheer
lone.grotheer at fzs.de
Mi Jan 26 16:50:15 CET 2022
Sehr geehrte Medienschaffende,
untenstehend finden Sie eine gemeinsame Pressemitteilung des StuRas der
Universität Heidelberg und des freien zusammenschluss von
student*innenschaften zum Amoklauf an der Universität Heidelberg. Wir
sind im Gedenken bei den Opfern, den Hinterbliebenen sowie bei allen
Trauernden.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Matthias Konrad (0170 8573399 / matthias.konrad [at] fzs.de)
Mit freundlichen Grüßen,
Lone Grotheer *
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Gemeinsame PM des StuRas der Universität Heidelberg und des freien
zusammenschluss von student*Innenschaften**zum Amoklauf an der
Universität Heidelberg*
Als Studierendenvertreter*innen hat uns der Amoklauf an der Universität
Heidelberg am Montag, bei dem eine Studentin ermordet und drei weitere
Studierende verletzt wurden, sehr erschüttert. Eine solche Tat entzieht
sich vieler Worte und jeglicher Beschreibung.
Wir hoffen sehr, gemeinschaftlich mit den Mitgliedern der
Hochschulgemeinschaft in Heidelberg einen Weg zu finden, das Geschehene
zu verarbeiten.Dazu gehört, der Trauer ihren Raum zu geben.
"Wir sind unendlich schockiert. Das ist eine Katastrophe, die sich allem
Denkbaren zwischen Vorlesungen, Klausuren und Unileben entzieht.", sagt
Peter Abelmann, der Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft der
Universität Heidelberg.
"Die Nachricht von dem Amoklauf hat uns alle fassungslos
zurückgelassenund die Studierenden bundesweit schockiert. Ich kann keine
Worte finden die dem Gerecht werden was in Heidelberg passiert ist. In
tiefer Trauer sind wir bei den Opfern und den Hinterbliebenenund hoffen,
dass alle Betroffenen die Unterstützung erhalten können, die sie gerade
benötigen." sagt Matthias Konrad, Teil des Vorstands des freien
zusammenschluss von student*innenschaften.
Im Augenblick ist wichtig, dass allen Betroffenen und Angehörigen
psychosoziale Betreuungsangebote zur Verfügung stehen.Vor Ort in
Heidelberg möchten wir dabei vor allem auf folgende Hilfsangebote hinweisen.
Psychotherapeutische Hochschulambulanz:
hochschulambulanz at psychologie.uni-heidelberg.de oder 06221/54-7643
Psychosozialen Beratungsstelle (PBS): pbs at stw.uni-heidelberg.de oder
06221/54-3750
Da die Tat auch außerhalb von Heidelberg gerade vielen Studierenden sehr
nahe geht, möchten wir auch auf die Telefonseelsorge als bundesweites
Angebot hinweisen. Diese ist unter 0800/1110111 zu erreichen.
Den Mitarbeiter*innen dieser und weiterer Angebote sei an dieser Stelle
herzlich für ihre wichtige Arbeit gedankt!
Wir sind im Gedenken bei den Opfern, den Hinterbliebenen sowie bei allen
Trauernden.
--
e.:lone.grotheer at fzs.de
m.: +49 151 16807671
Pronomen: sie/ihr
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Daryoush Danaii, Lone Grotheer, Marie Müller, Matthias Konrad
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
www.fzs.de
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 935.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.
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