PM: Neuer Vorsitz des studentischen Bundesverbands fordert mehr Geld für Bildung und Wohnen
Amanda Steinmaus | fzs-Vorstand
amanda.steinmaus at fzs.de
Mo Sep 2 09:58:24 CEST 2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Amtsantritt des neuen fzs-Vorstands erhalten Sie anbei eine
Pressemitteilung des freien zusammenschlussesvon student*innenschaften
vom 02.09.2019.
Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an:
Amanda Steinmaus | 0151 16807671 | amanda.steinmaus at fzs.de und
Jacob Bühler | 0157 72532231 | jacob.buehler at fzs.de
Mit freundlichen Grüßen,
Amanda Steinmaus
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*Neuer fzs-Vorstand fordert bezahlbaren Wohnraum und gut finanzierte
Hochschulen*
Seit dem 1. September 2019 ist der neue Vorstand des freien
zusammenschlusses von student*innenschaften e.V. (fzs) im Amt. Amanda
Steinmaus, Jacob Bühler, Leonie Ackermann und Sebastian Zachrau freuen
sich auf ihre einjährige Amtsperiode, sehen aber gleichzeitig zahlreiche
Herausforderungen für Studierende zu Beginn des kommenden Semesters. Mit
der Kampagne "Lernen am Limit" will der fzs Aufmerksamkeit schaffen für
die prekäre Situation, die gerade Studienanfänger*innen den Start ins
Wintersemester erschwert.
"In vielen Städten ist es gerade im September und Oktober nahezu
unmöglich, bezahlbaren Wohnraum zu finden", erklärt Amanda Steinmaus.
"Die Konkurrenz um Wohnheims- und WG-Plätze ist groß. Gerade auf dem
privaten Wohnungsmarkt werden außerdem internationale Studierende häufig
benachteiligt", ergänzt Leonie Ackermann. "Die Wohnheime der
Studierendenwerke, oft die einzige Alternative, leiden unter einem
eklatanten Sanierungsstau aufgrund von Unterfinanzierung."
Doch selbst wenn Studierende es schaffen, eine Wohnung zu finden, können
sie sich nicht entspannt auf das neue Semester freuen. Gerade
Grundlagen-Veranstaltungen sind häufig hoffnungslos überfüllt. "Es fehlt
hinten und vorne bei der Finanzierung der Hochschulen", kritisiert
Sebastian Zachrau. "Die vorhandene Infrastruktur kann kaum aufrecht
erhalten werden, ganz zu schweigen von den dringend nötigen
Neuinvestitionen." Jacob Bühler betont: "Die Zahl der Studierenden in
den letzten 20 Jahren hat sich quasi verdoppelt. Dasselbe kann man nicht
über die Finanzierung der Hochschulen sagen."
Die Kampagne "Lernen am Limit" fokussiert sich auf die drei Aspekte
Wohnraum, BAföG und Hochschulfinanzierung. In Städten wie Osnabrück,
Leipzig und Frankfurt wollen Studierende zum Semesterbeginn durch
Aktionen und Veranstaltungen auf die Probleme aufmerksam machen und sich
unter dem Hashtag #amLimit zusammentun. Ihren Abschluss findet die
Kampagne am 30. Oktober in einem gemeinsamen Aktionstag.
Auch an den Universitäten der Vorstandsmitglieder – Bamberg (Leonie
Ackermann), Bonn (Sebastian Zachrau), Duisburg-Essen (Amanda Steinmaus)
und Tübingen (Jacob Bühler) – sind Aktionen geplant.
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e.: amanda.steinmaus at fzs.de
t.: 0151 / 168 076 71
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Leonie Ackermann, Jacob Bühler, Amanda Steinmaus, Sebastian Zachrau
- Vorstand -
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Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).
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