PM: Frist ist Frust - neue Kampagne zur Entfristung in der Wissenschaft
Ronja Hesse | fzs-Vorstand
ronja.hesse at fzs.de
Fr Mär 8 08:16:07 CET 2019
Sehr geehrte Medienschaffende,
anbei finden Sie die Pressemitteilung des freien zusammenschluss von
student*innenschaften zur neuen Kampagne /Frist ist Frust/ des Netzwerks
für Gute Arbeit in der Wissenschaft, der GEW und von ver.di.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:
Ronja Hesse| ronja.hesse at fzs.de <mailto:ronja.hesse at fzs.de>| +49 151 209
425 63
Kevin Kunze | kevin.kunze at fzs.de <mailto:nathalie.schaefer at fzs.de> |
+49 170 857 33 99
Mit freundlichen Grüßen
Ronja Hesse
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*Frist ist Frust - Dauerstellen für Daueraufgaben *
*Bundesweite Studierendenvertretung fzs fordert flächendeckend
Entfristung von Lehrpersonal*
Die Kampagne "Frist ist Frust" steht für bessere Arbeitsbedingungen an
Hochschulen durch die Schaffung von Dauerstellen. Der freie
zusammenschluss von student*innenschaften fordert gemeinsammit GEW,
ver.diund dem "Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft" (NGAWiss),
in den anstehenden Aushandlungen für den Hochschulpakt aufzunehmen, dass
alle durch den Pakt geschaffenen Stellen unbefristet sein müssen und
zudem keine schon bestehenden Stellen ersetzen dürfen.
Ronja Hesseaus demVorstand des fzs führt aus: "Die Arbeitsbedingungen an
Hochschulen sind katastrophal. Über 90 % der Angestellten im sogenannten
wissenschaftlichen Mittelbau sind befristet angestellt, davon über 50 %
mit unter einem JahrLaufzeit. Die Konsequenzen für Forschung, den
indiviuellen Lebensweg der Wissenschaftler*innen und für die
Hochschuldemokratie liegen auf der Hand. Aber auch der Einfluss,den
diese Situation auf die Lehrqualität hat,ist nicht zu unterschätzen. Es
ist keine Seltenheit, ein Semester lang nur bei Lehrbeauftragten zu
lernen, die man danach nie wieder sieht. Vor- und Nachbereitung der
Seminarewerdenfürviele Lehrbeauftragten nicht vergütet. Das erschwert
die Lehrbedingungen und verschlechtert damit die Betreuung der
Studierenden. Die Forderungnach Dauerstellen für Daueraufgaben,ist keine
leere Floskel,sondern die Grundbedingung um Lehre an Hochschulen zu
verbessern."
Kevin Kunze,ebenfalls Vorstandsmitglied beimfzs,ergänzt: "Hier kommt die
Initiative wie gerufen. Die Gelder,welche der Bund aktuell über Pakte an
die Hochschulen ausschüttet,werden zu großen Teilenfür befristete
Stellen ausgegeben. Die Bestrebung die Lehre und auch die
Arbeitsbedingungen an Hochschulen zu verbessern,ist seit Jahren ein oft
wiederholtes Lippenbekenntnis und teilweise auch dezidiertes Ziel der
Pakte. Nun wird es Zeit,den Worten Taten folgen zu lassen!Die Umsetzung
unsererForderungen ist ein möglicher Weg dahin. Das Kriterium,über die
Mittel des Hochschulpaktes nur noch unbefristete Stellen zu schaffen,
welche zudem keine bereits existenten Stellen ersetzen dürfen,sollte
eigentlich selbstverständlich sein. Wichtig ist dabei, dass diese
Stellen nicht abgekoppelt von der Wissenschaft sind, sondern die Einheit
von Forschung und Lehre auch tatsächlich gelebt wird."
*Kontakt & Hintergrund *
Ronja Hesse | ronja.hesse at fzs.de | +49 151 2094 2563
Kevin Kunze | kevin.kunze at fzs.de | +49 170 8573399
Petition zur Kampagne:
https://www.openpetition.de/petition/online/frist-ist-frust-entfristungspakt-2019
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