From presse at fzs.de Mon Oct 6 08:39:34 2014 From: presse at fzs.de (fzs Presse) Date: Mon, 6 Oct 2014 08:39:34 +0200 Subject: [fzs-PM] =?iso-8859-1?q?BAf=F6G=3A_Reformen_statt_Ref=F6rmchen!?= Message-ID: <46AB2282-E454-4362-93A1-BADB54C271DC@fzs.de> Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) BAföG: Reformen statt Reförmchen! Zum Start des Wintersemesters fordert das BAföG Bündnis größere Anstrengungen für ein besseres BAföG. Angesichts steigender Studierendenzahlen und einer sinkenden Förderquote bedarf es umfassender Strukturreformen. Die geplante Reform des BAföG kommt zu spät und greift zu kurz. Daniel Gaittet, Vorstandsmitglied im freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) erklärt: "Wenn die lang ersehnte Erhöhung tatsächlich erst 2016 kommt, hat eine ganze Studierendengeneration keine BAföG-Anpassung an den realen Bedarf erlebt. Darum müssen die Freibeträge und Bedarfssätze noch in diesem Jahr um mindestens 10 Prozent erhöht und eine regelmäßige Erhöhung gesetzlich festgeschrieben werden." Christiane Benner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall ergänzt: ?Auch strukturell gibt es am Gesetzesentwurf noch einiges zu verbessern. Denn das BAföG entspricht schon längst nicht mehr der Lebensrealität der Studierenden. Um das BAföG auch für beruflich Qualifizierte zu öffnen, muss ein Teilzeitstudium förderfähig werden und die Altersgrenze endlich fallen. Auch darf die Länge der Förderung nicht so starr sein, damit ehrenamtliches Engagement oder Pflegeaufgaben mit dem Studium vereinbar werden.? Das BAföG Bündnis setzt sich zusammen aus Campusgrün, DGB Jugend, freier zusammenschlusses von studentInnenschaften, GEW, GEW-Bundesausschuss der Studentinnen und Studenten, IG Metall, Juso-Hochschulgruppen, Die Linke.SDS, ver.di BAG Studierende, Bundeskollektiv der Stipendiat*innen der Hans-Böckler-Stiftung, Bildung braucht... Bündnis. Das Bündnis tritt für eine umfassende BAföG-Reform ein. Das bedeutet mindestens: Die regelmäßige, automatische und bedarfsdeckende Anpassung der Bedarfssätze und Freibeträge. Die Anpassung des BAföG an die Lebensrealität der Studierenden sowie die Rückbesinnung auf das Konzept des Vollzuschusses. Mehr Informationen zum Bündnis und den Forderungen finden Sie auf: www.bafögbündnis.de Kontakt Daniel Gaittet Email: daniel.gaittet at fzs.de Mobil: 0157/72532231 Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin http://www.fzs.de Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. Vorstand: Daniel Gaittet, Danielle Lichère, Isabella Albert, Sandro Philippi Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, http://www.fzs.de Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96 Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union (ESU) und in der International Union of Students (IUS). Informationen zum Presseverteiler: http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler Wenn Sie keine Mail mehr erhalten wollen, benutzen Sie folgenden Link: mailto:presseverteiler-request at lists.fzs.de?subject=unsubscribe -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20141006/7f9e93cb/attachment.htm From presse at fzs.de Tue Oct 7 12:25:26 2014 From: presse at fzs.de (fzs Presse) Date: Tue, 7 Oct 2014 12:25:26 +0200 Subject: [fzs-PM] Obdachlos trotz Leerstand - Studierende brauchen Wohnraum Message-ID: Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) Obdachlos trotz Leerstand - Studierende brauchen Wohnraum 7. Oktober 2014: Seit Jahren steigen die Studierendenzahlen ohne das entsprechend Wohnraum geschaffen wurde, den sich Studierende auch leisten können. Die Konsequenzen sind jedes Wintersemester wieder offensichtlich. Anlässlich der wiederkehrenden Problematik erklärt Daniel Gaittet, Vorstand im freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs): "Auch in diesem Jahr spitzt sich die Wohnraumproblematik in vielen Städten weiter zu. Obwohl die Studierendenzahlen seit Jahren steigen, wurde kein entsprechender Wohnraum geschaffen. Die Konsequenzen schlagen uns jedes Wintersemesters wieder ins Gesicht. Das Problem betrifft nicht nur Studierende: An vielen Orten können sich Menschen mit niedrigen Einkommen die Mieten nicht mehr leisten. Oft wird diese Entwicklung von den Städten unterstützt, die Menschen aus Stadtteilen mit bezahlbaren Wohnungen durch "Aufwertung" verdrängen und den sozialen Wohnungsbau nicht mehr fördern. Auch die steigende Anzahl der privaten Wohnheimplätze ist für viele Studierende keine Lösung. In der Regel liegen die Mieten dort weit über der BAföG-Wohnungspauschale [1]. Auch deshalb sollte der Bund unbedingt die Schaffung von Wohnheimplätzen durch die Studierendenwerke fördern." Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. [1] BAföG Geförderte erhalten eine Pauschale zur Unterkunft (§ 13 Abs. 2). Diese beträgt für Menschen, die bei ihren Eltern wohnen 49? und für Menschen, die nicht (mehr) bei ihren Eltern wohnen 224?. Kontakt: Daniel Gaittet Email: daniel.gaittet at fzs.de Mobil: 0157/72532231 Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin http://www.fzs.de Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. Vorstand: Daniel Gaittet, Danielle Lichère, Isabella Albert, Sandro Philippi Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, http://www.fzs.de Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96 Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union (ESU) und in der International Union of Students (IUS). Informationen zum Presseverteiler: http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler Wenn Sie keine Mail mehr erhalten wollen, benutzen Sie folgenden Link: mailto:presseverteiler-request at lists.fzs.de?subject=unsubscribe -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20141007/16894fc3/attachment.htm From presse at fzs.de Wed Oct 8 09:53:47 2014 From: presse at fzs.de (fzs Presse) Date: Wed, 8 Oct 2014 09:53:47 +0200 Subject: [fzs-PM] =?iso-8859-1?q?25=2E_BAf=F6G-Novelle_-_Zuerst_unterlasse?= =?iso-8859-1?q?ne=2C_dann_zu_sp=E4te_Hilfeleistung?= In-Reply-To: <2AE6825F-0230-4A49-A457-6239552663E3@fzs.de> References: <2AE6825F-0230-4A49-A457-6239552663E3@fzs.de> Message-ID: Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) 25. BAföG-Novelle - Zuerst unterlassene, dann zu späte Hilfeleistung Am Donnerstag, den 9. Oktober wird im Bundestag über die 25. BAföG-Novelle verhandeln. Es ist geplant, dass der Bund ab 2015 die Finanzierung des BAföG komplett übernimmt. Zudem sollen im Jahr 2016 die Fördersätze angehoben werden. Eine Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion offenbart nun, dass über 60.000 junger Menschen von der Anpassung der Bedarfssätze ausgeschlossen bleiben. Isabella Albert vom fzs erläutert: "Die Bundesregierung behauptet sie würde die Studierenden mit BAföG finanziell unterstützen. Bei der aktuellen Gesetzes-Novelle hat sie anscheinend nicht bedacht, dass sie sich ab 2015 nicht mehr hinter den Finanzzusagen der Länder verstecken kann. 60.000 Studierende, die 2015 wegen des späten Inkrafttreten des Gesetzes ihr Studium nicht finanzieren können, gehen allein auf Sparwillen der Bundesregierung zurück. Verlässliche Politik erfordert eine regelmäßige, automatische Erhöhung des BAföG und nicht das Stückwerk der Bundesregierung." Sandro Philippi ergänzt: "Ein Studium ohne finanzielle Sicherung ist nicht möglich. Wenn die Förderung durch das BAföG zu gering ist und nicht genug Menschen erreicht, werden sozial benachteiligte Schichten vom Studium ausgeschlossen. Wir brauchen sofort mindestens eine Erhöhung um 10%, um wenigstens den existentiellen Bedarf zu decken. Wer ein Studium beginnt, muss sich darauf verlassen können, hauptsächlich das Studium ins Auge zu nehmen und nicht die meiste Zeit mit der Finanzierung des Studiums zu verbringen. Alles andere hat negative Konsequenzen für den Studienverlauf und führt zum Ausschluss aus der Hochschule. Die Verzögerung in der BAföG-Reform ist ein mutwilliges Spiel mit existentiellen Bedürfnissen der Studierenden. "Letztlich muss das BAföG zu einem eltern- und altersunabhängigen Vollzuschuss ausgeweitet werden. Einschränkungen oder Sanktionen sind abzuschaffen!, deklariert Danielle Lichère und ergänzt: "Weiterhin begrüßen wir die Forderungen aus dem Bundestagsantrag "Sofort besser fördern - BAföG-Reform überarbeiten und vorziehen". Die sachlich unangemessene Koppelung der 25. BAföG-Novelle und der Änderung des Art. 91b GG aufzuheben.? Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im BAföG Bündnis: www.bafoegbuendnis.de Kontakt: Sandro Philippi: sandro.philippi at fzs.de Mobil: 0178 2324494 Isabella Albert: isabella.albert at fzs.de Mobil: 0151 16807671 Danielle Lichère: danielle.lichere at fzs.de Mobil: 0175 6360769 Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin http://www.fzs.de Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. Vorstand: Daniel Gaittet, Danielle Lichère, Isabella Albert, Sandro Philippi Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, http://www.fzs.de Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96 Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union (ESU) und in der International Union of Students (IUS). Informationen zum Presseverteiler: http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler Wenn Sie keine Mail mehr erhalten wollen, benutzen Sie folgenden Link: mailto:presseverteiler-request at lists.fzs.de?subject=unsubscribe -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20141008/52d073bb/attachment-0001.htm From presse at fzs.de Wed Oct 15 15:12:49 2014 From: presse at fzs.de (fzs e.V.) Date: Wed, 15 Oct 2014 15:12:49 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Lupen_raus=3A_Fortschritt_bei_der_BAf=C3=B6G_Novell?= =?utf-8?q?e_nur_mit_Hilfsmitteln_erkennbar!?= Message-ID: <5d89d2a3b39d5b4e794d1704e90b148d@fzs.de> Anlässlich der heutigen Anhörung zum 25. BAföG-Änderungsgesetz im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Bundestages fordert der fzs eine sichtbare Anhebung des BAföG. Sandro Philippi, Vorstandsmitglied des fzs, erläutert: "Wer die Lebenssituation von Studierenden verbessern will, muss die gesellschaftliche Unterstützung schnell und ausreichend ausbauen. Nur so kann sichergestellt werden, dass auch Interessierte aus benachteiligten sozialen Schichten in der finanziellen Lage sind zu studieren. Der aktuelle Reformentwurf kommt zu spät, ist unzureichend in Höhe und lässt eine automatische Anpassung an die Lebenshaltungskosten vermissen." Isabella Albert, ebenfalls Mitglied des Vorstandes, ergänzt: "Wir brauchen sofort mindestens eine Erhöhung um 10%, um wenigstens den existenziellen Bedarf zu decken. Anschließend muss das BAföG automatisiert jedes Jahr an Lebenshaltungskosten und insbesondere Mieten angepasst werden. Die Verzögerung der BAföG-Reform ist ein mutwilliges Spiel mit den existenziellen Bedürfnissen der Studierenden. Der Überblick über die letzten Jahre zeigt eindeutig: Wenn die Anhebung der BAföG-Sätze weiterhin in einem solchen Schneckentempo erfolgt, muss sich die Regierung nicht wundern, dass sie ständig von der Inflation überholt wird. Soziale Gerechtigkeit wird so auf keinen Fall aufgebaut, sondern zusammengeschrumpft." Kontakt: Sandro Philippi sandro.philippi at fzs.de Mobil: 0178 2324494 Isabella Albert isabella.albert at fzs.de Mobil: 0151 16807671 Daniel Gaittet daniel.gaittet at fzs.de Mobil: 0157/72532231 Daniel Gaittet hat den fzs in der heutigen Anhörung im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung vertreten. Eine ausführliche schriftliche Stellungnahme des fzs zum 25. BAföG-Änderungsgesetz finden Sie hier: http://www.fzs.de/aktuelles/papiere/327918.html Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im BAföG-Bündnis. Mehr Informationen zum Bündnis finden Sie hier: www.bafoegbuendnis.de From presse at fzs.de Fri Oct 17 12:50:15 2014 From: presse at fzs.de (fzs e.V.) Date: Fri, 17 Oct 2014 12:50:15 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Reiche_Rektoren_verstehen_es_nicht=3A_Studiengeb?= =?utf-8?q?=C3=BChren_sind_asozial!?= Message-ID: <361978ec68e1897bac830c96953bc167@fzs.de> Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) widerspricht der Forderung nach mehr Bildungsgebühren, die heute von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und Bertelsmann-Stiftung erhoben wurde. Bildungsgebühren sind kein zeitgemäßes Werkzeug für eine verantwortungsvolle Bildungspolitik! Daniel Gaittet, Vorstand im fzs erteilt den Forderungen eine klare Absage: "Die Zivilgesellschaft hat sich eindeutig gegen Bildungsgebühren positioniert. Horst Hippler, Heino von Meyer und Jörg Dräger klammern sich krampfhaft an einen Anachronismus, der längst beerdigt wurde. HRK, OECD und die Bertelsmann-Stiftung sind offensichtlich von gestern. Studiengebühren sind nicht nur ein gescheitertes politisches Projekt, das Thema hat auch über den Ausgang von Wahlen entschieden. Das muss den Parteien und Regierungen klar sein". Hippler fragt in der aktuellen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung weiter nach einem verlässlichen bundesweiten Konzept zur Finanzierung von Bildung, das nicht von Regierungswechseln in den Ländern abhängig ist. Dazu führt Gaittet aus: "Dieses Konzept gibt es bereits. Es nennt sich Steuersystem. Wer die unzureichende Ausstattung von Hochschulen und Universitäten kritisiert und damit mehr Ausgaben im Bildungsbereich vom Staat fordert, muss auch bereit sein, die unbequeme Forderung nach mehr Einnahmen für den Staat zu erheben. Bildungsgerechtigkeit ist nur zusammen mit Steuergerechtigkeit zu denken. Dass Herr Hippler diese Tatsache verschweigt ist feige und macht deutlich, dass es ihm nicht um Gerechtigkeit geht. Die Linie verläuft nicht zwischen dem Krankenpfleger, der der Studentin das Studium zahlt, sondern zwischen Vielverdienenden, die in ihren Gewinnen baden und Geringverdienenden, die gegeneinander ausgespielt werden". Kontakt: Daniel Gaittet daniel.gaittet at fzs.de Mobil: 0157/72532231 From presse at fzs.de Tue Oct 28 08:33:31 2014 From: presse at fzs.de (fzs Presse) Date: Tue, 28 Oct 2014 08:33:31 +0100 Subject: PM: =?iso-8859-1?q?Studierende_gl=FCcklich=3A_Warum_das_Studium_u?= =?iso-8859-1?q?ns_trotzdem_die_Luft_nimmt=2E?= Message-ID: <93B8D68C-0D62-419D-9D1A-914D82F653E7@fzs.de> Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften e.V.) Studierende glücklich: Warum das Studium uns trotzdem die Luft nimmt. Zur heutigen Veröffenltichung des Studierenden-Survey der Universität Konstanz: Isabella Albert, Mitglied des fzs Vorstandes, erklärt dazu: ?Die Ergebnisse der Umfrage dürfen nicht von den Problemen an den Hochschulen und Universitäten ablenken. Immer häufiger nehmen Studierende psychologische Beratung in Anspruch. Nach Zahlen des Deutschen Studentenwerkes hat sich der Bedarf an psychologischer Beratung bei Studierenden von 2003 bis 2012 mehr als verdoppelt. Die psychosozialen Beratungsstellen an den Hochschulen und Studierendenwerken sind überlaufen. Der Druck auf die Studierenden ist immens, das ist keine Situation, mit der wir zufrieden sein können." Die Selektion an Hochschulen nimmt weiter zu. Studierende werden in ein starkes Konkurenzverhältnis gezwungen. Dazu führt Albert weiter aus: ?Der Mangel an Masterstudienplätzen führt zu starken Rivalitäten in den Bachelorstudiengängen, wobei jede Note für den Übertritt in den Masterstudiengang relevant ist. Politisch gewollt ist nur eine sehr geringe Übergangsquote, welche die Studierenden in ein Korsett zwängt. Denen, die keinen Masterplatz ergattern können, wird suggeriert, sie hätten persönlich versagt. Dabei scheitern sie am politisch herbeigeführten Mangel. Eine manipulatorische Glanzleistung! Eine Finanzierung der Hochschulen und Universitäten, durch welche Betreuungsquoten erhöht und Masterplätze garantiert werden könnten, ließe uns wieder Luft zum Atmen." Kontakt: Isabella Albert isabella.albert at fzs.de Mobil: 0151 16807671 Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin http://www.fzs.de Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. Vorstand: Daniel Gaittet, Danielle Lichère, Isabella Albert, Sandro Philippi Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, http://www.fzs.de Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96 Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union (ESU) und in der International Union of Students (IUS). Informationen zum Presseverteiler: http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler Wenn Sie keine Mail mehr erhalten wollen, benutzen Sie folgenden Link: mailto:presseverteiler-request at lists.fzs.de?subject=unsubscribe -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20141028/d200dca2/attachment.htm From presse at fzs.de Thu Oct 30 15:07:57 2014 From: presse at fzs.de (fzs e.V.) Date: Thu, 30 Oct 2014 15:07:57 +0100 Subject: PM: Ohne Fundament wackelt auch der Leuchtturm! Message-ID: <940bb3127ef849b648e87d15e53ea2e4@fzs.de> Anlässlich der 23. Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) appellieren der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. und Campusgrün an Bund und Länder, die Vielfalt der Hochschullandschaft nicht zugunsten von Spitzenforschung und Leuchtturmprojekten zu opfern. Isabella Albert, Mitglied im Vorstand des fzs führt dazu aus: "Bevor wir uns überhaupt über Exzellenz und Spitzenforschung unterhalten, sollte eine auskömmliche Finanzierung des gesamten Hochschulsystems sichergestellt sein. Erst wenn das Fundament steht, lässt sich überhaupt über Dächer und Türmchen streiten. In der Hochschulfinanzierung klafft ein Milliardenloch. Angesichts dieser Tatsache ist und bleibt die Exzellenzinitiative ein Witz auf Kosten aller. Da hilft auch ein neuer Name nichts. Wir brauchen keine Exzellenzinitiative 2.0. Stattdessen muss sich der Bund endlich an einer soliden Grundfinanzierung aller Hochschulen beteiligen. Die Qualität der Lehre und die Interessen der Studierenden dürfen nicht auf der Strecke bleiben!" Ricarda Lang, Bundessprecherin von Campusgrün kritisiert darüber hinaus: "Wie von der Politik intendiert, sind die Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren angestiegen. Gleichzeitig wurden die Hochschulen und Universitäten aber nicht mit ausreichend Mitteln versorgt, um mit den gestiegenen Studierendenzahlen klarzukommen. Aus der Einheit von Forschung und Lehre sind Massenveranstaltungen mit Stempelkarten geworden. Damit Wissenschaft nicht nur einem kleinen Kreis vorbehalten bleibt, brauchen wir eine tatsächliche Bund-Länder-Kooperation, die die Finanzierungsprobleme des Wissenschaftssystems lösen kann. Wenn Frau Wanka sagt, dass Spitzenforschung und Exzellenz weiterhin ganz oben auf der Tagesordnung stehen, bedeutet das übersetzt, dass weiterhin nur die Hochschulen profitieren, die sowieso schon viele Drittmittel einwerben. Die Vielfalt der Hochschullandschaft darf jedoch nicht zugunsten von Leuchtturmprojekten geopfert werden!" Kontakt: Isabella Albert isabella.albert at fzs.de Mobil: 0151 16807671 Ricarda Lang ricarda.lang at campusgruen.de Mobil 0157 88609103