[fzs-pressemitteilung] Neuer Vorstand des studentischen Dachverbands fzs im Amt
fzs - Katharina Mahrt
katharina.mahrt at fzs.de
Sa Sep 1 14:09:45 CEST 2012
Pressemitteilung des studentischen Dachverbandes freier zusammenschluss von studentinnenschaften e.V.
Neuer Vorstand des studentischen Dachverbands fzs im Amt
Berlin (fzs). Der im August gewählte Vorstand des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs) tritt heute seine Amtszeit an. Der neue dreiköpfige Vorstand des studentischen Dachverbandes besteht aus Dorothea Hutterer, Erik Marquardt und Katharina Mahrt.
"Die Arbeitsschwerpunkte für das kommende Jahr ergeben sich für uns aus den inhaltlichen Beschlüssen der letzten Mitgliederversammlung in Verbindung mit der
jeweiligen aktuellen politischen Entwicklung", erklärt Erik Marquardt, nun in zweiter Amtszeit fzs-Vorstand. "Angesichts der 2013 anstehenden Landtagswahlen in Niedersachsen und Bayern ist für uns natürlich klar, dass ein Arbeitsschwerpunkt auf der Abschaffung von Studiengebühren in diesen Bundesländern liegen wird. Außerdem werden wir uns in den kommenden Wochen für einen Ausbau der Studienkapazitäten einsetzen."
Dorothea Hutterer, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstands, erklärt:"Bildung ist ein öffentliches Gut und muss dementsprechend öffentlich finanziert werden. Wir lehnen daher Bildungsgebühren in jeglicher Form ab und setzen uns intensiv für ihre Abschaffung ein. In Bayern werden wir auch dafür kämpfen, dass Studierenden die selben Rechte zur Selbstorganisation und Selbstvertretung zugestanden werden, die sie in allen 15 anderen Bundesländern auch genießen. In Baden-Württemberg ist es nach der letzten Landtagswahl zur Einführung der Verfassten Studierendenschaften gekommen. Jetzt muss auch Bayern als letztes verbleibendes Bundesland nachziehen und eine zeitgemäße Gesetzgebung schaffen!"
Katharina Mahrt ergänzt abschließend:"Weitere drängende Probleme gilt es in der kommenden Amtszeit anzugehen: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende hat sich zugespitzt, vor allem durch die stetig steigende Anzahl der Studierenden und die fehlende öffentliche Förderung von Wohnheimkapazitäten. Dies hat zu einer erheblichen Verschlechterung der sozialen Lage der Studierenden geführt, die es zu beheben gilt.
Auch die kritische Begleitung des sogenannten Bologna-Prozesses wird eine Daueraufgabe bleiben: Studiengänge müssen studierbar gestaltet werden und die Studienreform muss zu einer Öffnung der Hochschulen führen."
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