[fzs-pressemitteilung] Der Kampf gegen die soziale Selektion muss entschieden weitergeführt werden. Der studentische Dachverband fzs begrüßt die Ankündigungen des DSW.

Salome Adam salome.adam at fzs.de
Do Jan 26 13:55:42 CET 2012


Pressemitteilung des fzs vom 26. Januar 2012

Der Kampf gegen die soziale Selektion muss entschieden weitergeführt werden.
Der studentische Dachverband fzs begrüßt die Ankündigungen des DSW.

Berlin. Gestern nahm der neue Vorstand des Deutschen Studentenwerks 
(DSW) und damit auch der neue Präsident Dieter Timmermann die Arbeit 
offiziell auf. Damit einher ging ein klares Bekenntnis, weiterhin das 
‘soziale Rückgrat’ im Hochschulsystem der BRD zu sein

„Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften ist hocherfreut 
darüber, dass Dieter Timmermann gleich zu Beginn seiner Amtszeit 
klarstellt, dass sich an der bisherigen inhaltlichen Linie des Deutschen 
Studentenwerks nichts ändern wird.“, zeigt sich Torsten Rekewitz, 
Vorstand des fzs, zufrieden. „Seine Forderung an die Bundesregierung und 
an die 16 Bildungs- und Wissenschaftsminister*innen in den Ländern 
zukünftig deutlich mehr Geld für die sozialen Belange der Studierenden 
zu investieren, ist mehr als berechtigt. Der fzs gratuliert dem gesamten 
neuen Vorstand des DSW zum Amtsantritt und wünscht alles Gute, damit 
seine Forderungen bei den politischen Entscheidungsträger*innen nicht 
länger auf taube Ohren stoßen.“, so Rekewitz weiter.

Seine Vorstandskollegin Christin Eisenbrandt freut sich insbesondere 
„über das Versprechen, dass er alle Studierendenwerke in der BRD 
besuchen möchte, um so die Probleme und Wünsche vor Ort direkt zu 
erfahren. Außerdem möchte er sich verstärkt für die Belange und Themen 
der Studierenden einsetzen. Auch das können wir nur mehr als gutheißen.“

Zahlreiche Aktive im fzs arbeiten bereits in den Gremien des 
Dachverbands Deutsches Studentenwerk und in zahlreichen der 58 
Studentenwerke vor Ort mit und vertreten auch dort die Interessen der 
2,2 Millionen Studierenden in der BRD.

Torsten Rekewitz, der gestern offiziell ins Kuratorium des DSW berufen 
wurde und dort den fzs vertritt, wünscht dem neuen DSW-Präsidenten und 
den anderen Mitgliedern im Vorstand, „dass die gesetzte Agenda in den 
nächsten zwei Jahren so weit wie möglich erfolgreich abgearbeitet werden 
kann. Das DSW will weiter dafür streiten, dass das BAföG einer 
überfälligen umfassenden Reform unterzogen wird, um mehr Menschen ein 
Studium zu ermöglichen; und auch das Thema Lebenslanges Lernen soll 
verstärkt in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit gerückt werden. 
Bei diesen und vielen anderen Themen darf das Deutsche Studentenwerk auf 
die tatkräftige Unterstützung des fzs bauen.“, verspricht Torsten Rekewitz.
p