<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p>Sehr geehrte Damen und Herren,</p>
<p>Untenstehend finden Sie eine Pressemitteilung des studentischen
Dachverbands fzs zum Abschluss der ersten Lesung des
Bundeshaushalts 2024. Für Anfragen wenden Sie sich gerne an:</p>
<p>Niklas Röpke, Tel: +49 15772532231, Mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:niklas.roepke@fzs.de">niklas.roepke@fzs.de</a></p>
<p>Katrin Greiner, Tel: +49 15116807671, Mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katrin.greiner@fzs.de">katrin.greiner@fzs.de</a></p>
<p>Mit freundlichen Grüßen</p>
<p>Sebastian Zachrau<br>
</p>
<div aria-live="assertive" class="ace-line"><span class="b"><b><br>
</b></span></div>
<div aria-live="assertive" class="ace-line">Studentischer
Dachverband kritisiert Haushaltsplanung des BMBF: "Versprochene
und notwendige <span class="">Strukturreform des BAföG droht, im
Papierkorb zu landen"<br>
</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid3" class="ace-line"><br>
</div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid4" class="ace-line"><span
class="">Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften
(fzs) kritisiert den gestern im Bundestag von
FDP-Bildungsministerin Stark-Watzinger vorgestellten Etat des
BMBF (Einzelplan 30), insbesondere die Kürzungen beim
BAföG-Haushaltstopf.</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid5" class="ace-line"><br>
</div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid6" class="ace-line"><span
class="">fzs-Vorstandsmitglied Niklas Röpke stellt fest:
"Finanzminister Lindner und Bildungsministerin Stark-Watzinger
beweisen mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf, dass es mit der
FDP in der Regierung keine weiteren Sozialreformen geben wird.
Die von der Koalition versprochene und dringend notwendige
Strukturreform des BAföG droht durch die Kürzungen im
Haushaltsplan im Papierkorb der Ampel zu landen. Kürzungen am
BAföG bei weiterhin dramatisch hoher Inflation sind ein fatales
Signal."</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid7" class="ace-line"><span
class=""><br>
</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid9" class="ace-line"><span
class="">Bereits jetzt empfangen nur etwa 11% der Studierenden
BAföG, und mehr als 30% der Studierenden leben in Deutschland in
Armut, wie die 22. Sozialerhebung des deutschen
Studierendenwerks zeigt. Der Einzelplan 30, also der Etat des
BMBF, sieht Kürzungen beim BAföG-Haushaltstopf von rund 721
Millionen Euro, also 26,6% des Haushaltstopfes vor. Konkret
bedeutet dies, dass es für das Jahr 2024 keinen Raum für
Mehrausgaben beim BAföG geben wird. Auch verlautbarte der
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, dass die
Kindergrundsicherung die letzte große Sozialreform der
Legislaturperiode seie. Eine vollumfängliche Strukturreform des
BAföG und eine Ausweitung des Gefördertenkreises auf über 11%
rückt also in weite Ferne.</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid10" class="ace-line"><span
class="">Auch lässt die Minderausgabe auf die mangelnde
Wirksamkeit der bisherigen BAföG-Reformen in dieser Legislatur
schließen: der Bundesrechnungshof hält fest, dass das Ziel der
Öffnung des BAföG in Anbetracht des rückläufigen Mittelbedarfs
nicht erreicht wurde.</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid11" class="ace-line"><br>
</div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid12" class="ace-line"><span
class="">"Wir appellieren an die Fraktionen der SPD und
B90/Grünen, das sozialpolitische Profil der Ampelkoalition zu
schärfen und sich für die versprochene und dringend notwendige
BAföG-Strukturreform in 2024 stark zu machen! Bei diesem
grundlegenden Mittel zum Erreichen von Chancengleichheit unter
Studierenden, darf der soziale Teil der Regierung nicht das
Ruder den liberalen Fantasien des kleinsten Koalitionspartners
überlassen!", betont Katrin Greiner, Vorstandsmitglied des fzs.</span></div>
<div aria-live="assertive" id="magicdomid13" class="ace-line"><br>
</div>
<div aria-live="assertive" class="ace-line" id="magicdomid14"><span
class="">Deshalb fordert der fzs:</span></div>
<div aria-live="assertive" class="ace-line">
<ul>
<li><span class="">die Erhöhung der Bedarfssätze des BAföG für
Studierende</span></li>
<li><span class="">die Anpassung der BAföG-Förderdauer an die
tatsächliche Studienzeit</span></li>
<li><span class="">das BAföG elternunabhängig zu machen </span></li>
<li><span class="">Rückkehr des BAföG zu einem Vollzuschuss</span></li>
</ul>
<span class=""></span></div>
<p></p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Politischer Geschäftsführer
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:sebastian.zachrau@fzs.de">sebastian.zachrau@fzs.de</a>
tel.: 030-24638945
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine Million Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.</pre>
</body>
</html>