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<p>Sehr geehrte Damen und Herren,</p>
<p>Anlässlich der Pressmeldungen über Pläne der Vekehrsministerien
bezüglich eines bundesweiten Semestertickets finden Sie unten eine
Stellungnahme des bundesweiten Dachverbands der
Student*innenschaften, dem freien zusammenschluss von
student*innenschaften e.V.</p>
<p>Für Rückfragen und weiterführende Informationen melden Sie sich
gerne unter:<br>
Mail: Info(at)fzs.de <br>
Tel.: 030-24638945 <br>
Mobil: 0178 1885267</p>
<p>Mit freundlichen Grüßen</p>
<p>Sebastian Zachrau<br>
</p>
<h3>"Keine Verhandlungen sind auch keine Lösung":
Studierendenschaften schockiert über Vorgehen der
Verkehrsminister*innen<br>
</h3>
<p>Medienberichten zufolge haben sich die Verkehrsministerien der
Länder unter Ausschluss der studentischen Zielgruppe auf eine
Lösung für ein bundesweites Semesterticket verständigt.
Studierendenschaften kritisieren dieses paternalistische Vorgehen
heftig:</p>
<p>"Studierendenschaften sollen damit vor vollendete Tatsachen
gestellt werden. Dabei besteht erheblicher Gesprächsbedarf: zum
einen über den mit 176,40 Euro pro Semester noch immer zu hohen
Preis, aber auch über die Zukunft der Zusatzleistungen der
bestehenden Semestertickets", stellt Rahel Schüssler vom freien
zusammenschluss von student*innenschaften fest.</p>
<p>"Wenn Studierendenschaften Vertragspartnerin sein sollen, müssen
sie auch Verhandlungspartei sein. Ansonsten ist kein Verlass
darauf, dass das bundesweite Semesterticket langfristig zu einem
akzeptablen Preis angeboten wird. Dieses Risiko können wir nicht
eingehen - immerhin geht es um ein Vertragsvolumen von bis zu
einer Milliarde Euro", führt Pablo Fuest aus. Abschließend erkärt
er:</p>
<p>"Vertragssicherheit, Preisstabilität und die Weiterführung der
bestehenden Zusatzkonditionen sind nur gewährleistet, wenn
Studierende direkt am Verhandlungstisch sitzen. Eine Diktat-Lösung
wird an den Hochschulen keine Mehrheiten finden. Den
Verkehrsbetrieben droht ein Totalausfall und eine erhebliche Lücke
im Etat, wenn kein anderer Umgang mit ihren größten Kunden
gefunden wird."<br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Politischer Geschäftsführer
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:sebastian.zachrau@fzs.de">sebastian.zachrau@fzs.de</a>
tel.: 030-24638945
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs über eine Million Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.</pre>
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