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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
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<p>Sehr geehrte Medienschaffende, <br>
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untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien
zusammenschluss von student*innenschaften zu den heute öffentlich
gewordenen Plänen der Bundesregierung für die anstehende
BAföG-Reform. So viel vorweg, wir sind nicht überzeugt.<br>
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Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br>
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Mit freundlichen Grüßen, <br>
Lone Grotheer<br>
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<div id="magicdomid450" class="ace-line"><span
class="author-a-fnyz69zz86zz76zgz70zoz75zz65zaz76zf1c b"><b>BAföG-Reform</b></span><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z b"><b> nicht an
Studierenden vorbei</b></span></div>
<div id="magicdomid3" class="ace-line"><br>
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<div id="magicdomid387" class="ace-line"><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z">Heute wurden
die ersten Pläne der Bundesregierung für den ersten Schritt in
der Reform des BAföG bekannt. Als bundesweite
Studierendenvertretung haben wir schon lange gespannt auf diese
Zahlen gewartet und sind nach den großen Worten der Ministerin
doch in vielen Teilen enttäuscht.</span></div>
<div id="magicdomid5" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid385" class="ace-line"><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z">"Eine Erhöhung
der Bedarfssätze um 5% ist schlussendlich nicht bedeutend mehr
als dies bei vergangenen Reformen der Fall war. Beim Blick auf
die aktuelle Inflation wird schnell klar, dass diese Erhöhung
nichtmal diese ausgleichen kann und damit deutlich hinter den
Erwartungen zurückbleibt. Ähnlich ist es mit der geplanten
Erhöhung der Wohnkostenpauschale um 10%. Erhebungen zeigen, dass
Studierende beispielsweise in München zum Beispiel allein im
Durschnitt rund 545€ monatlich zahlen, oder in Freiburg im
Schnitt etwa 418€, durchaus auch mehr. Selbst mit der Erhöhung
der Wohnkostenpauschale von aktuell 325€ um zehn Prozent auf
360€ bleibt die Pauschale also noch deutlich hinter den realen
Lebenshaltungskosten der Studierenden zurück. Das Leben nur mit
dem BAföG zu bestreiten bleibt also selbst nach der Reform
schwierig wenn wir doch wissen, dass inzwischen über 1000€
monatlich notwendig wären.", kritisiert Lone Grotheer aus dem
Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften
(fzs).</span></div>
<div id="magicdomid7" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid572" class="ace-line"><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z">"Wir freuen uns
sehr darüber, dass wir beim Blick auf die Erhöhung der
Elternfreibeträge scheinbar gehört wurden. Die geplante Erhöhung
dieser um 20% ist ein sehr guter erster Schritt dem jetzt
allerdings weitere staffelweise Erhöhungen folgen müssen. Nur so
können wirklich langfristig wieder mehr Studierende vom BAföG
profitieren. Was schlussendlich ein wichtiges Ziel der Reform
sein sollte, denn die aktuellen Förderquoten von unter 11% der
Studierenden muss dringend wieder besser werden. Leider haben
wir, wie auch andere involvierte Verbände, den entsprechenden
Entwurf nicht erhalten. Wir möchten darum noch einmal daran
erinnern, wie wichtig eine Einbindung der Vertretungen der
betroffenen Gruppen in diesen Prozessen ist und </span><span
class="author-a-vz88zf3ukn7z73z9nf0iz85zg">erwarten</span><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z">, dass diese
Einbindung noch geschehen wird. </span><span
class="author-a-vz88zf3ukn7z73z9nf0iz85zg">Spätestens jetzt ist
der Zeitpunkt gekommen an dem wir als
Studierendenvertreter*innen dringend in den Prozess mit
eingebunden werden müssen!</span><span
class="author-a-yu0w0z75zz87z7z82zhvz72z1j7z72z">", findet
Daryoush Danaii, ebenfalls Mitglied im Vorstand des fzs.<br>
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</span></div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:lone.grotheer@fzs.de">lone.grotheer@fzs.de</a>
m.: +49 151 16807671
Pronomen: sie/ihr
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Daryoush Danaii, Lone Grotheer, Marie Müller, Matthias Konrad
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 935.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.</pre>
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