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</head>
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<p>Sehr geehrte Medienschaffende,</p>
<p>untenstehend finden Sie die Pressemitteilung des freien
zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. zu den heute
erfolgten Äußerungen der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek
zu den Plänen einer BAföG-Reform in der nächsten
Bundestagslegislatur.<br>
</p>
<p>Bei Rückfragen erreichen sie Iris Kimizoglu unter 0170 8573399 /
iris.kimizoglu [at] fzs.de & Jonathan Dreusch unter 0157
72532231 / jonathan.dreusch [at] fzs.de<br>
</p>
<p>Mit freundlichen Grüßen,</p>
<p>Iris Kimizoglu</p>
<p>_______________________________________</p>
<p><b><font size="+1">BAföG-Reform? Ja, aber bitte richtig!</font></b><br>
<br>
<i>Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat angekündigt, das
BAföG in der kommenden Bundestagslegislatur reformieren zu
wollen. Der fzs, bundesweiter Dachverband von
Studierendenschaften, erklärt hierzu:</i><br>
<br>
"Eine Reform ist dringend notwendig. Doch mit der Lockerung der
Altersgrenzen und der Regelstudienzeit kratzt die Ministerin
weiterhin lediglich an der Spitze des Eisberges. Die letzten drei
Reformen seit 2008 unter CDU-Führung haben am Sinkflug der
Förderquote und der steigenden Armut von Studierenden nichts
geändert, weil die Unionsparteien sich einer Reform, die
Bildungsungerechtigkeit nachhaltig entgegenwirkt, verweigern.
Hierbei klammern sich die Unionsparteien an die Idee der
familienabhängigen Förderungen wie an den Anker eines sinkenden
Schiffes," meint Iris Kimizoglu (fzs Vorstand).<br>
<br>
"Um chancengerechte Bildungsteilhabe in Deutschland zu
ermöglichen, muss das BAföG grundlegend verändert werden. Primär
gilt es, das BAföG wieder zu einem Vollzuschuss zu wandeln, die
Elternfreibeträge sofort an mittlere Mittelschichtseinkommen
anzupassen und das Modell mittelfristig familienunabhängig
umzugestalten. Ob dies unter einem ideologisch CDU-geführten
Ministerium jedoch passiert, ist fraglich. Denn dies würde
bedeuten, mit der Tradition der kleinbürgerlichen Familie zu
brechen," meint Jonathan Dreusch (fzs Vorstand).<br>
<i><br>
</i><i><br>
</i><i>Mehr Informationen zum BAföG und zu Reformvorschlägen
finden sie grafisch und textlich aufbereitet hier:</i> <a
moz-do-not-send="true" href="https://bafoeg50.de/">https://bafoeg50.de/</a><br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:iris.kimizoglu@fzs.de">iris.kimizoglu@fzs.de</a>
m.: +49-170-8573399
Pronomen: sie/ihr [oder eben pronomenfreie Ansprache]
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Carlotta Kühnemann, Iris Kimizoglu, Jonathan Dreusch, Paul Klär
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 860.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
- European Students’ Union.</pre>
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