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    <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
  </head>
  <body>
    <p class="MsoNormal">Sehr geehrte Medienschaffende,</p>
    <p class="MsoNormal">heute schicke ich Ihnen die aktuelle
      Pressemitteilung der bundesweiten Studierendenvertretung fzs zum
      Amtsantritt des neuen fzs-Vorstands.</p>
    <p class="MsoNormal">Mit Spannung ist zu beobachten, wie die
      Bildungspolitik und mit ihr die Hochschullandschaft sich im
      kommenden Jahr verändern werden. Über etwaige Entwicklungen und
      die studentische Perspektive halten wir sie wie gehabt auf dem
      Laufenden. Weitere Informationen über die Arbeit des fzs sowie
      aktuelle Entwicklungen im hochschulpolitischen Betrieb finden sie
      auf unserer Homepage: <a class="moz-txt-link-freetext"
        href="https://www.fzs.de/">https://www.fzs.de/</a>.</p>
    <p class="MsoNormal">Bei Fragen stehen Ihnen Amanda Steinmaus (<a
        class="moz-txt-link-abbreviated"
        href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de/">amanda.steinmaus@fzs.de/</a><span style="white-space: pre-wrap; background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">0151 16807671) und ich (<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:paul.klaer@fzs.de/015120942563">paul.klaer@fzs.de/015120942563</a>) gerne zur Verfügung.</span></p>
    <p class="MsoNormal">Mit freundlichen Grüßen,</p>
    <p class="MsoNormal">Amanda Steinmaus, Iris Kimizoglu, Jonathan
      Dreusch und Paul Klär<br>
    </p>
    <p class="MsoNormal"> </p>
    <p class="MsoNormal"><b>Bundesweite Studierendenvertretung fzs:
        Neuer Vorstand fordert Bildungsgerechtigkeit und ein Ende der
        Unterfinanzierung der Hochschulen</b></p>
    <p class="MsoNormal">Die bundesweite Studierendenvertretung, der
      freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V., hat
      einen neuen Vorstand. Seit dem 01. Oktober 2020 sind Amanda
      Steinmaus, Iris Kimizoglu, Jonathan Dreusch und Paul Klär im Amt
      und blicken hochmotiviert auf die kommende Amtszeit. Nicht zuletzt
      aufgrund der Corona-Pandemie wird die Bildungsungerechtigkeit im
      deutschen Hochschulsystem im kommende Jahr zum Kernthema werden.
      In Deutschland bestimmt wie in kaum einem anderen Land die
      sozio-ökonomische Herkunft eines Kindes über die Erfolgschancen im
      Bildungssystem. Doch dies scheint auf Bundesebene vergessen. So
      wurde die mehr schlecht als recht funktionierende
      Überbrückungshilfe für Studierende Ende September vorerst
      eingestellt.</p>
    <p class="MsoNormal">"Das Bundesministerium für Bildung und
      Forschung (BMBF) sieht die finanziellen Probleme von Studierenden
      durch die Coronakrise als erledigt an. Das ist ein Schlag ins
      Gesicht für all jene Studierende, die durch die Pandemie ihre
      Nebenjobs und somit ihre Lebensgrundlage verloren haben", stellt
      Amanda Steinmaus fest. "Die im Sommersemester eingeführte
      Überbrückungshilfe war schon von Beginn an realitätsfern und an
      kaum erfüllbare Bedingungen geknüpft, wie die hohe Anzahl
      abgelehnter Anträge bezeugt. Dass das BMBF jetzt zum
      Wintersemester die Hilfe auch noch aussetzt, statt ein
      verbessertes Modell einzuführen, ist an Absurdität nicht zu
      überbieten", ergänzt Jonathan Dreusch. "Die Krise zeigt die Löcher
      im System auf. Allen außer der Bundesregierung ist klar: wir
      brauchen dringend eine grundlegende Reform des BAföG! Unter
      anderem muss dieses wieder zum Vollzuschuss werden."</p>
    <p class="MsoNormal">Neben der Studien- ist auch die
      Hochschulfinanzierung ein Herzensthema für den neuen Vorstand der
      studentischen Bundesvertretung. "In Deutschland herrscht eine
      dramatische Unterfinanzierung der Hochschulen. Das zeigt sich in
      zahlreichen Facetten wie Raummangel, Dozierendenmangel und
      -befristung sowie - momentan besonders spürbar - in der
      technischen Ausstattung der Hochschulen", führt Iris Kimizoglu
      fort. "Die Bundesministerin und zahlreiche
      Wissenschaftsminister*innen der Länder sparen seit Jahren das
      deutsche Hochschulsystem kaputt. Dem werden wir uns als
      Studierendenvertreter*innen entschieden entgegenstellen", fügt
      Paul Klär hinzu. "Gerade mit Blick auf die 2021 anstehenden Wahlen
      in mehreren Ländern und dem Bund muss sich hier einiges bewegen."</p>
    <p class="MsoNormal">Aktuell liegt Deutschland mit Ausgaben von rund
      4,2%, gemessen am BIP, deutlich hinter dem OECD-Durchschnitt
      (4,9%) zurück. Grund zur Hoffnung gibt es jedoch kaum. Im
      Bundesetat für das kommende Haushaltsjahr zeichnet sich schon
      jetzt ab, dass für das BMBF deutlich weniger finanzielle Mittel
      bereitgestellt werden als noch im Ansatz zum Nachtragshaushalt
      (-70 Mio. €). Dabei hat die Pandemie deutlich gezeigt, dass im
      Bildungssystem große finanzielle Lücken klaffen.</p>
    <p class="MsoNormal">Der freie zusammenschluss von
      student*innenschaften (fzs) e.V.ist der überparteiliche
      Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 84
      Mitgliedern vertritt der fzs etwa 860.000 Studierende.<span
        style="mso-spacerun:yes">  </span>Der fzs ist Mitglied im
      europäischen Studierendendachverband ESU (European Students'
      Union).</p>
    <pre class="moz-signature" cols="72">-- 
Paul Klär

e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:paul.klaer@fzs.de">paul.klaer@fzs.de</a> 
t.: +49 151 / 209 425 63

freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Amanda Steinmaus, Iris Kimizoglu, Jonathan Dreusch, Paul Klär
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin

<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter/Instagram: @fzs_ev
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096

Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Der fzs ist Mitglied im
europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf
internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).</pre>
  </body>
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