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</head>
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<p>Sehr geehrte Medienschaffende,</p>
<p>ich schicke Ihnen heute eine Pressemitteilung der bundesweiten
Studierendenvertretung fzs gemeinsam mit den GEW Studis. Thema
sind die für Montag, 08.06., geplanten Proteste in mehreren
Landeshauptstädten und weiteren Orten. <br>
</p>
<p>Kontakt zum fzs:<br>
Amanda Steinmaus, +4915116807671, <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de">amanda.steinmaus@fzs.de</a><br>
Jacob Bühler, +4915772532231, <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jacob.buehler@fzs.de">jacob.buehler@fzs.de</a><br>
</p>
<p>Kontakt zu den GEW Studis:<br>
Nathalie Schäfer, +4915759219823, <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:bass@gew.de">bass@gew.de</a><span style="display: inline !important; float: none; background-color: rgb(255, 255, 255); color: rgb(0, 0, 0); font-family: Tahoma,sans-serif,Arial,Helvetica; font-size: 13px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 150%; orphans: 2; overflow-wrap: break-word; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; -webkit-text-stroke-width: 0px; white-space: pre-wrap; word-spacing: 0px;"></span></p>
<p>Gerne vermitteln wir Kontakte zu den verschiedenen
Organisator*innen vor Ort.</p>
<p>Mit besten Grüßen<br>
Amanda Steinmaus</p>
<div id="magicdomid18" class="ace-line"><font size="+1"><b><span
class="">Bundesweiter Studierendenprotest soll einer Million
in Not geratenen Studierenden eine Stimme geben</span></b></font></div>
<div id="magicdomid19" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid20" class="ace-line"><span class="">Studierendenvertretungen
aus ganz Deutschland gehen am 08.06. auf die Straße, um gegen
die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende zu
protestieren. Um 11 Uhr finden u.a. vor den Landesparlamenten
und Wissenschaftsministerien in Hannover, Potsdam, Dresden,
Mainz, Wiesbaden, in den Städten Leipzig, Tübingen und Wuppertal
sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung in Bonn Kundgebungen statt. Die Botschaft ist klar: um
eine Bildungskatastrophe zu verhindern, muss den vielen in Not
geratenen Studierenden endlich geholfen werden. Die Aktionen
laufen unter den Hashtags #studihilfejetzt und #solidarsemester.
Den dezentralen Kundgebungen folgt am 20.06. eine Demonstration
in Berlin zum gleichen Thema.</span></div>
<div id="magicdomid21" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid22" class="ace-line"><span class="">"Eine Million
Studierende sind in großer finanzieller Not. Ministerin
Karliczek bietet als Soforthilfe einen Kredit an und stellt
Studierende damit vor die Wahl zwischen einem sofortigen
Studienabbruch oder einem späteren Studienabbruch aufgrund von
Überschuldung", sagt Amanda Steinmaus, Vorstandsmitglied bei der
bundesweiten Studierendenvertretung fzs. "Als einzige
rückzahlungsfreie Hilfe bietet Frau Karliczek einen
Nothilfefonds an, der nur bei Menschen greift, die weniger als
500 Euro auf dem Konto haben. Diese bekommen dann nur bis zu 500
Euro. Das heißt im Klartext: Wer genug Geld auf dem Konto hat,
um Miete und Krankenversicherung zu bezahlen, bekommt keine
Hilfe. Davon sind dann aber weder Lebensmittel- noch sonstige
Ausgaben gedeckt. Zudem ist noch immer nicht klar, ab wann
dieser Fonds überhaupt ausgezahlt wird." Daher müsse die
Bundesregierung nun eingreifen und das Versagen der Ministerin
wettmachen. </span></div>
<div id="magicdomid23" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid24" class="ace-line"><span class="">"Der Protest
soll der Million Studierenden eine Stimme geben, die ihre Jobs
verloren haben und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder
Kurzarbeitergeld haben", so Nathalie Schäfer von den GEW Studis.
"Seit drei Monaten müssen sie irgendwie über die Runden kommen,
leihen sich Geld von Familie und Freund*innen, um Miete und
Essen bezahlen zu können. Viele haben schon ihr Studium
abgebrochen, um Anspruch auf Grundsicherung zu bekommen. Das
alles lässt Anja Karliczek sehenden Auges passieren. Was ist das
für eine Bildungsministerin, der diese Bildungskatastrophe egal
ist?"</span></div>
<div id="magicdomid25" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid28" class="ace-line"><span class="">Die Proteste
finden daher zusätzlich zu den Landeshauptstädten auch direkt
vor Frau Karliczeks Ministerium statt. In Bonn haben die lokalen
ASten der Universität Bonn und der Universität zu Köln zur
Demonstration gerufen, in Berlin folgt am 20.06. eine große
Demonstration. "Wir wissen uns nicht mehr anders zu helfen",
sagt Adrian Weiß, ebenfalls von den GEW Studis. "Anja Karliczek
ist nicht nur beratungsresistent, sondern verhindert aktiv, dass
Studierenden schnell und unbürokratisch geholfen wird.“</span></div>
<div id="magicdomid29" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid27" class="ace-line"><span class="">Jacob Bühler
aus dem Vorstand des fzs ergänzt: „Mittlerweile brauchen wir
nicht nur eine schnelle finanzielle Hilfe für die vielen
Studierenden in Not. Generell muss die Studienfinanzierung in
Deutschland reformiert werden, um die drastische
Bildungsungerechtigkeit, die sich durch die Corona-Krise gerade
noch einmal verschärft hat, auszugleichen. Für die, die schon
abgebrochen haben, müssen Hilfsangebote und Regelungen
geschaffen werden, um ihnen die Rückkehr zum Studium zu
ermöglichen."</span></div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de">amanda.steinmaus@fzs.de</a>
t.: 0151 / 168 076 71
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Leonie Ackermann, Jacob Bühler, Amanda Steinmaus, Sebastian Zachrau
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
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Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). </pre>
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