<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Sehr geehrte Medienschaffende,<br class=""><br class=""></font><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class="">anbei erhalten Sie einen offenen Brief, der eben<span style="font-style: normal;" class=""> an <span class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); box-sizing: border-box;"><font class="">die Bundeskanzlerin, die Bundesregierung (vertreten durch die Bundesminister*innen Herrn Scholz und Frau Karliczek), die Regierungschef*innen der Länder sowie die Vorsitzenden der Parteien des Deutschen Bundestages</font></span> verschickt wurde, um finanzielle Unterstützung für Studierende von Bund und Ländern zu erhalten.</span></font></span></div><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><span style="font-style: normal;" class=""><br class=""></span></font></span></div><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><span style="font-style: normal;" class="">Für Rückfrage</span>n melden Sie sich gerne bei Amanda Steinmaus (0151 16807671 / <a href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de" class="">amanda.steinmaus@fzs.de</a>) oder bei mir, Jacob Bühler (0157 72532231 / <a href="mailto:jacob.buehler@fzs.de" class="">jacob.buehler@fzs.de</a>) oder den vielen weiteren Unterstützer*innen (Liste unten angefügt).</font></span></div><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><br class="">Beste Grüße</font></span><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Jacob Bühler</font></span></div><div class=""><span class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><br class=""></font></span><h1 style="box-sizing: border-box; margin-top: 0px; margin-bottom: 0.3125em; color: rgb(48, 49, 51); line-height: 1.5; text-rendering: optimizeLegibility; word-wrap: break-word;" class="entry-title"><font face="HelveticaNeue" size="3" class="">Offener Brief: Studieren in Zeiten von Corona – soziale Notlage gemeinsam bewältigen</font></h1><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><em style="box-sizing: border-box;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Offener Brief der Studierenden an die Bundeskanzlerin, die Bundesregierung (vertreten durch die Bundesminister*innen Herrn Scholz und Frau Karliczek), die Regierungschef*innen der Länder sowie die Vorsitzenden der Parteien des Deutschen Bundestages über die soziale Notlage der Studierenden in der Corona-Krise</font></em></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Deutschland steht in der aktuellen Corona-Pandemie vor gesellschaftlichen Herausforderungen unbekannten Ausmaßes. Nie zuvor waren die Einschnitte im gesellschaftlichen Leben aufgrund einer Pandemie so weitreichend, die Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt so gravierend. Auch die Studierenden trifft die Corona-Pandemie in Deutschland hart. Schätzungsweise 750.000 Studierende stecken seit zwei Monaten in existentiellen finanziellen Notlagen. Sie haben ihren Nebenjob verloren oder ihre laufenden Arbeitsverträge wurden nicht verlängert. Viele dieser Studierenden wissen seit Wochen nicht, wie sie ihre Miete, Lebensmittel oder weitere Verbindlichkeiten zahlen sollen. An ein sorgenfreies und reguläres Studium ist für diese Menschen gar nicht zu denken. Viele werden in den nächsten Wochen und Monaten ihr Studium aus finanziellen Gründen abbrechen müssen, einige haben es schon getan. Denn leider hat die Politik in den letzten zwei Monaten im Allgemeinen sehr wenig für die drei Millionen Studierenden in Deutschland unternommen. Studierende, die ihren Verdienst zumeist mit mehreren Nebenjobs bestreiten, können kein Kurzarbeitergeld beziehen und werden stattdessen in der Regel schlicht und ergreifend aus ihrem Arbeitsverhältnis gekündigt. Auch der Bezug von Arbeitslosengeld II während eines Studiums ist ausgeschlossen. Sie fallen damit durch alle Sicherungsnetze unseres Sozialsystems. Viele warten daher seit Monaten auf ein politisches Signal zur Sicherung ihrer Existenz.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Erst nach eineinhalb Monaten hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine “Lösung” für in Not geratene Studierende präsentiert. Nach dieser sollen die Gelder sogar erst zum 1. Juni für einen Teil der EU-Studierenden und zum 1. Juli für ausländische Studierende fließen. Viele Studierende hatten bis dahin einen Ausfall von annähernd drei Monatseinkünften. Diese “Lösung” besteht aus geringfügigen Anpassungen der Bedingungen des bereits seit 2006 bestehenden KfW-Studienkredits sowie der Aufstockung der Hilfsfonds von Studierendenwerken. Doch sie verkennt die Realität der Studierenden. Viele Studierende werden sich durch den Kredit verschulden, die Zuschüsse an die Studierendenwerke stehen aktuell noch gar nicht zur Auszahlung bereit und werden bei Weitem nicht ausreichen. Eine verschuldete Studierendengeneration darf es unter keinerlei Umständen geben und ist die schlechteste “Lösung”, die sich der Bildungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland leisten konnte.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Kreditbürde für eine ganze Studierendengeneration</font></span></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">An den Konditionen des KfW-Studienkredits ändert sich in der Krisenlösung nur, dass dieser auch für internationale Studierende – befristet auf neun Monate – zugänglich ist und in der Anfangszeit – bis März 2021 – zinsfrei ausgezahlt wird. Das bedeutet jedoch, dass nach dem 31.03.2021 ganz normal Zinsen anfallen. Dementsprechend führt diese Lösung zu einer Gesamtzinslast von mehreren tausend Euro für die Studierenden, während der Bund davon gerade einmal bis zu 150 € trägt, wie sowohl wir Studierendenverbände [<a href="https://latnrw.de/2020/05/06/pressemitteilung-staat-verdient-an-studierenden-in-not/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">1</a>] als auch die GEW [<a href="https://www.spiegel.de/panorama/bildung/darlehen-fuer-studierende-in-not-im-ansatz-voellig-verfehlt-a-c514de36-2c90-4f36-9485-af7ba52a5ab6" target="_blank" rel="noreferrer noopener" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">2</a>] vorrechneten. Prinzipiell gilt: Je schlechter es den Studierenden finanziell geht, desto höher die Zinslast – auch in der Krise! Auch für internationale Studierende aus sogenannten Drittstaaten kann u.a. aufgrund einschränkender Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt wie der 120-Tage-Regel, die Rückzahlung eines Kredits besonders herausfordernd sein [<a href="http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__16b.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">3</a>]. Hier von einem zinslosen Kredit zu sprechen, ist nicht richtig. Wirklich offen kommuniziert wurde dieser Umstand bisher nicht.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Es kommt hinzu, dass sich auch bei den Voraussetzungen für den Kredit nichts ändert. Das heißt, dass Studierende, die bereits vor der Krise einen Studienkredit aufgenommen und noch nicht zurückgezahlt haben, keinen weiteren Kredit als “Überbrückungshilfe” aufnehmen können. Auch Studierende, die über dem 10. Fachsemester sind, bekommen bei der KfW keinen Kredit. Einerseits benachteiligt das Studierende im Diplom oder Staatsexamen gegenüber Bachelor und Master, andererseits ist die Regelstudienzeit generell schwer einzuhalten. Nur knapp 40 % der Studierenden schließen laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes ihr Studium in Regelstudienzeit ab [<a href="http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__16b.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">4</a>]. Damit fallen immer noch enorm viele Studierende durchs Raster. </font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Die monatliche Kredithöhe beträgt bis zu 650 € pro Kopf. Es ist unvorstellbar, mit einer solchen Summe in Großstädten wie München, Köln oder Hamburg seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Existenzminimum für einen alleinstehenden 1-Personen Haushalt wurde für das Jahr 2020 auf 9.168 € festgelegt. Dies sind monatlich 784 € und damit mehr als die maximale Antragssumme des KfW-Kredits. Bedarfsgerecht ist also selbst die höchste zu beantragende Summe nicht.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Zuschüsse als sozialverträgliche Lösung</font></span></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Die Studierendenwerke bekommen zusätzlich insgesamt 100 Mio. Euro, um hiermit ihre lokalen Hilfsfonds aufzustocken. In den vergangenen Wochen haben bereits Initiativen aus Ländern wie Hessen, Berlin oder Schleswig-Holstein Studierenden finanzielle Soforthilfen zur Verfügung gestellt. Dies begrüßen wir ausdrücklich. An den großen Antragszahlen und der schnellen Ausschöpfung dieser Mittel zeigte sich jedoch, dass weitere Hilfen dringend nötig sind. Jedoch würde, wenn man diese 100 Mio. Euro zu gleichen Teilen auf die 750.000 Studierenden in finanzieller Not verteilen würde, diese nicht einmal 150 € bekommen und das als einmalige Zahlung. Das heißt die Zuschusshöhe ist viel zu gering und ebenfalls nicht bedarfsgerecht. Wenn man bedenkt, dass Studierende durchschnittlich für die Miete 323 € aufbringen werden [<a href="http://www.sozialerhebung.de/download/21/Soz21_hauptbericht.pdf" target="_blank" rel="noreferrer noopener" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">5</a>], stellt das in keiner Weise eine bedarfsgerechte Zuschusshöhe dar.<br style="box-sizing: border-box;" class="">Dabei wäre mehr Geld vorhanden. Im Jahr 2019 wurden um die 900 Mio. € an veranschlagten BAföG-Mitteln nicht abgerufen. Das ist Geld, welches für die Studierenden vorgesehen war. Eine Verwendung dieser Mittel würde sich für eine zielgerechte und faire Zuschusslösung hervorragend eignen. Dass es lediglich 100 Mio. € von einer knappen Milliarde in den Topf geschafft haben, ist aus unserer Sicht eine magere Bilanz.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Studienfinanzierung zukunftssicher gestalten</font></span></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Nutzen Sie jetzt diese historische Situation, um für gesicherte Ausbildungsverhältnisse und finanzielle Sicherung der Studierenden zu sorgen. Aus den Erfahrungen der letzten Monate muss die Erkenntnis erwachsen, dass viele Notlagen von Studierenden hätten vermieden werden können, wenn es eine gesicherte Studienfinanzierung für alle gegeben hätte. Seit Jahrzehnten plädieren viele für ein verbessertes BAföG. Die finanzielle Absicherung des Studiums darf nicht nur eine politische Forderung bleiben, sie ist ein grundlegender Baustein für eine gut ausgebildete zukünftige Gesellschaft.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Gemeinsam stark – Bund und Länder für die Studierenden</font></span></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Studierenden muss in dieser außergewöhnlichen Situation finanziell geholfen werden. Dafür müssen sich der Bund und die Länder davon abwenden, die Zuständigkeiten für die soziale Notlage der Betroffenen beim jeweils anderen zu sehen. Nach zwei Monaten Stillstand und Existenznot für hunderttausende Studierende muss dieser Verschiebebahnhof der Verantwortlichkeiten endlich beendet werden. Klare Aussagen und konkrete, umsetzbare Hilfen für die in Not geratenen Studierenden sind dringend erforderlich. Die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Deutschland ist in Gefahr, wenn Studierende, die das Hochschulwesen mit Leben erfüllen, diesen reihenweise verlassen müssen.<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Auch muss die Darlehenslösung des Bundes dringend überdacht werden. Die drohende Zinslast durch den “zinslosen” KfW-Kredit für Studierende führt zu einer verschuldeten Studierendengeneration. Das Problem der Finanzierung wird mit einem Kredit anstatt eines Zuschusses nur in die Zukunft hinausgeschoben. Die Studierenden, die sich nun notgedrungen dafür entscheiden, einen solchen Kredit aufzunehmen, müssen bei der derzeit vorgeschlagenen Lösung noch während des Studiums die Rückzahlung finanziell stemmen.</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Wir fordern daher ein Bund-Länder-Programm zur Aufstockung der Zuschüsse an die Studierendenwerke auf mindestens 900 Millionen Euro. Für eine bedarfsgerechte nachhaltige Finanzierung der Studierenden in der Krise ist jedoch mehr als diese knappe Milliarde Euro nötig. Die Mittel müssen allen Studierenden zugänglich sein und abseits der Bedürftigkeit an keine weiteren Bedingungen geknüpft werden.</font></span></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Eine solidarische Gesellschaft profitiert davon, wenn sie Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Bundesrepublik Deutschland übernimmt, und damit ebenso in ihre Zukunft, in angehende Ingenieur*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen und Wissenschaftler*innen investiert. Die Studierenden von heute sind die Krisenmanager*innen von morgen. Machen Sie dieses Land auch in Zukunft krisenfest und helfen Sie den in Not geratenen Studierenden – durch bedarfsdeckende Zuschüsse, durch ein reformiertes BAföG für alle, sowie durch schnelle und vor allem unbürokratische Hilfe. Sichern Sie die zukünftige Generation!</font></p><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund!</font></p><hr style="box-sizing: content-box; height: 1px; overflow: visible; border-right-width: 0px; border-bottom-width: 0px; border-left-width: 0px; border-top-style: solid; border-top-color: rgb(236, 238, 239); margin: 3.2em 0px; padding: 0px; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class="wp-block-separator"><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Quellenverweise:</span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">[1] <a rel="noreferrer noopener" href="https://latnrw.de/2020/05/06/pressemitteilung-staat-verdient-an-studierenden-in-not/" target="_blank" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">https://latnrw.de/2020/05/06/pressemitteilung-staat-verdient-an-studierenden-in-not/</a><br style="box-sizing: border-box;" class="">[2] <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.spiegel.de/panorama/bildung/darlehen-fuer-studierende-in-not-im-ansatz-voellig-verfehlt-a-c514de36-2c90-4f36-9485-af7ba52a5ab6?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ" target="_blank" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">https://www.spiegel.de/panorama/bildung/darlehen-fuer-studierende-in-not-im-ansatz-voellig-verfehlt-a-c514de36-2c90-4f36-9485-af7ba52a5ab6</a><br style="box-sizing: border-box;" class="">[3] <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__16b.html" target="_blank" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__16b.html</a><br style="box-sizing: border-box;" class="">[4] <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2016/05/PD16_181_213.html" target="_blank" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2016/05/PD16_181_213.html</a><br style="box-sizing: border-box;" class="">[5] <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.sozialerhebung.de/download/21/Soz21_hauptbericht.pdf" target="_blank" style="box-sizing: border-box; text-decoration-skip: objects; transition: color 0.3s ease;" class="">http://www.sozialerhebung.de/download/21/Soz21_hauptbericht.pdf</a></font></p><h3 style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 0.5rem; font-weight: 400; line-height: 1.25em; text-rendering: optimizeLegibility;" class=""><font face="HelveticaNeue" style="font-size: 12px;" class="">Unterzeichner*innen</font></h3><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Bundesstudierendenvertretungen</span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Bundesverband ausländischer Studierender (BAS)<br style="box-sizing: border-box;" class="">Studierendenrat des Deutschen Studentenwerks (DSW)<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vertreter*Innen der Studierendenschaften im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) e.V.<br style="box-sizing: border-box;" class="">freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Landesstudierendenvertretungen</span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Brandenburgische Studierendenvertretung/BRANDSTUVE<br style="box-sizing: border-box;" class="">Konferenz Sächsischer Studierendenschaften<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landes-ASten-Konferenz Bayern<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landes-ASten-Konferenz Niedersachsen<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landes-ASten-Konferenz Rheinland-Pfalz<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landes-ASten-Konferenz Saarland<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landeskonferenz der Studierendenschaften Mecklenburg-Vorpommern<br style="box-sizing: border-box;" class="">Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg<br style="box-sizing: border-box;" class="">Studierendenräte Konferenz Sachsen-Anhalt<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Hochschulpolitische Gruppen – bundesweit</span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Campusgrün – Bundesverband grüner und grün-alternativer Hochschulgruppen<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppen<br style="box-sizing: border-box;" class="">Linksjugend [‘solid]<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Bundesfachschaftentagungen</span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd)<br style="box-sizing: border-box;" class="">GeoDACH – Vertretung Deutschsprachiger Geographiestudierender e.V.<br style="box-sizing: border-box;" class="">Gestein – Geowissenschaftliches Studentisches Erfahrungs- und Interessensnetzwerk e.V.<br style="box-sizing: border-box;" class="">Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF)<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">Studierendenvertretungen der Hochschulen</span><br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der CAU zu Kiel<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der FH Aachen<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der RWTH AAchen<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Europa-Universität Viadrina<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der FH Bielefeld – Hochschulpolitisches Referat<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Frankfurt University of Applied Sciences<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Goethe-Universität Frankfurt<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Hochschule für Gesundheit Bochum<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Medizinische Hochschule Brandenburg <br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der TU Dortmund<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der TU Kaiserslautern – Referat für Politische Arbeit<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität Bonn<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität Mainz<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität Münster<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität Potsdam<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität Trier<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Universität zu Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">AStA der Deutschen Sporthochschule Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">FSR-ASW TH Köln – Fachschaftsrat Angewandte Sozialwissenschaften<br style="box-sizing: border-box;" class="">FsVK TH Köln – FachschaftsVertreter*innenKonferenz<br style="box-sizing: border-box;" class="">Studierendenvertretung FAU Erlangen-Nürnberg<br style="box-sizing: border-box;" class="">Studierendenvertretung Hochschule München<br style="box-sizing: border-box;" class="">StuPa der Europa-Universität Viadrina<br style="box-sizing: border-box;" class="">StuRa TU Chemnitz<br style="box-sizing: border-box;" class="">StuRa TU Dresden<br style="box-sizing: border-box;" class="">StuRa Zwickau<br style="box-sizing: border-box;" class="">Verfasste Studierendenschaft der Universität Tübingen<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class=""><span style="box-sizing: border-box; font-weight: 700;" class="">hochschulpolitische Gruppen – lokal </span><br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Campusgrün Bayern<br style="box-sizing: border-box;" class="">GEW Studis Brandenburg<br style="box-sizing: border-box;" class="">Grüne Jugend Brandenburg<br style="box-sizing: border-box;" class="">Jusos sowie Juso-Hochschulgruppen Rheinland-Pfalz<br style="box-sizing: border-box;" class="">Linksjugend [‘solid] Brandenburg<br style="box-sizing: border-box;" class="">Bunte Liste Sporthochschule Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">DGB Hochschulgruppe Potsdam<br style="box-sizing: border-box;" class="">DIE LINKE.SDS Potsdam<br style="box-sizing: border-box;" class="">Die Linke.SDS TU Dresden<br style="box-sizing: border-box;" class="">Die LISTE FAU Erlangen-Nürnberg<br style="box-sizing: border-box;" class="">campus:grün kölncampus:grün Sporthochschule Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">Campusgrün Mainz<br style="box-sizing: border-box;" class="">Grüne Hochschulgruppe Bonn<br style="box-sizing: border-box;" class="">Grüne Hochschulgruppe Potsdam <br style="box-sizing: border-box;" class="">Grüne Hochschulgruppe Tübingen<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppe Bonn<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppe Kaiserslautern<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppe Kiel<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppe Universität Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">Juso-Hochschulgruppe Technische Hochschule Köln<br style="box-sizing: border-box;" class="">Jusos sowie Juso-Hochschulgruppe Mainz<br style="box-sizing: border-box;" class="">Jusos sowie Juso-Hochschulgruppe Trier<br style="box-sizing: border-box;" class="">Links-Grüne Fraktion Europa Universität Viadrina<br style="box-sizing: border-box;" class="">SDS TU Dresden<br style="box-sizing: border-box;" class="">Studiengangssprecher B.A. Sport, Erlebnis und Bewegung 3J Sporthochschule Köln Studiengangssprecher Lehramt Staatsexamen Sporthochschule Köln <br style="box-sizing: border-box;" class="">unter_bau Hochschulgewerkschaft</font></p><h3 style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 0.5rem; line-height: 1.25em; text-rendering: optimizeLegibility;" class=""><font face="HelveticaNeue" style="font-size: 12px;" class="">Adressat*innen des Offenen Briefs</font></h3><p style="box-sizing: border-box; margin-top: 1.25em; margin-bottom: 1rem; word-wrap: break-word; caret-color: rgb(68, 68, 68);" class=""><font face="HelveticaNeue" class="">Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel<br style="box-sizing: border-box;" class="">Bundesministerin Anja Karliczek<br style="box-sizing: border-box;" class="">Bundesminister Olaf Scholz<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Armin Laschet<br style="box-sizing: border-box;" class="">Bayern Ministerpräsident Markus Söder<br style="box-sizing: border-box;" class="">Baden-Württemberg Ministerpräsident Winfried Kretschmann<br style="box-sizing: border-box;" class="">Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil<br style="box-sizing: border-box;" class="">Hessen Ministerpräsident Volker Bouffier<br style="box-sizing: border-box;" class="">Rheinland-Pfalz Ministerpräsidentin Malu Dreyer<br style="box-sizing: border-box;" class="">Sachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer<br style="box-sizing: border-box;" class="">Berlin Regierender Bürgermeister Michael Müller<br style="box-sizing: border-box;" class="">Schleswig-Holstein Ministerpräsident Daniel Günther<br style="box-sizing: border-box;" class="">Brandenburg Ministerpräsident Dietmar Woidke<br style="box-sizing: border-box;" class="">Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Reiner Haseloff SRK Sachsen-Anhalt<br style="box-sizing: border-box;" class="">Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow<br style="box-sizing: border-box;" class="">Hamburg Erster Bürgermeister Peter Tschentscher<br style="box-sizing: border-box;" class="">Mecklenburg-Vorpommern Ministerpräsidentin Manuela Schwesig<br style="box-sizing: border-box;" class="">Saarland Ministerpräsident Tobias Hans<br style="box-sizing: border-box;" class="">Bremen Bürgermeister Andreas Bovenschulte<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der CDU Deutschland Annegret Kramp-Karrenbauer<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der SPD Deutschland Norbert Walther-Borjans und Saskia Esken<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzender der CSU Bayern Markus Söder<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzender der FDP Deutschland Christian Lindner<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der Partei Die Linke Deutschland Bernd Riexinger und Katja Kipping<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der Partei Bündnis 90/ Die Grünen Deutschland Robert Habeck und Annalena Baerbock<br style="box-sizing: border-box;" class=""><br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Ralph Brinkhaus<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag Rolf Mützenich<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzender der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag Christian Lindner<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag Amira Mohamed Ali und Dr. Dietmar Bartsch<br style="box-sizing: border-box;" class="">Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag Katrin Göring-Eckardt und Dr. Anton Hofreiter </font></p><div class="">
<div dir="auto" style="caret-color: rgb(0, 0, 0); color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; text-decoration: none; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="caret-color: rgb(0, 0, 0); color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; text-decoration: none; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><div><div class="">-- </div><div class="">e.: <a href="mailto:jacob.buehler@fzs.de" class="">jacob.buehler@fzs.de</a></div><div class="">m.: +49 (0)157 72532231</div><div class=""><br class=""></div><div class="">freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.</div><div class="">Amanda Steinmaus, Leonie Ackermann, Sebastian Zachrau, Jacob Bühler</div><div class="">- Vorstand -</div><div class="">Wöhlertstr. 19</div><div class="">D-10115 Berlin</div><div class=""><br class=""></div><a href="http://www.fzs.de" class="">www.fzs.de</a><div class="">Twitter: @fzs_eV</div><div class="">Tel +49-3027874094</div><div class="">Fax +49-3027874096</div><div class=""><br class=""></div><div class="">Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).</div></div></div></div>
</div>
<br class=""></div></div></div></body></html>