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</head>
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<p>Sehr geehrte Medienschaffende,</p>
<p>ich bitte Sie um Beachtung der nachfolgenden Pressemitteilung
"Soforthilfe für Studierende JETZT!".</p>
Mit freundlichen Grüßen<br>
Amanda Steinmaus<br>
<p><b>+++ Pressemitteilung +++</b></p>
<p><br>
<b><span class="b"><b>Soforthilfe für Studierende JETZT!</b></span></b></p>
<div id="magicdomid543" class="ace-line"><span class="">Das Bündnis
"Soforthilfe für Studis" fordert für Studierende, welche sich
aufgrund ihres wegfallenden Einkommens in einer finanziellen
Notlage befinden, dass vom Bund ab dem 30.03.2020 eine
Soforthilfe an Studierende ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung
im Umfang von 3000 Euro vergeben werden muss, welche die
Studierenden in den nächsten drei Monaten bei der Deckung ihrer
Ausgaben unterstützt. Bei der nachträglichen Feststellung der
Bedürftigkeit übernimmt der Bund die Kosten der Soforthilfe. Im
Nichtbedürftigkeitsfall wandelt sich die Zahlung in einen
zinslosen Kredit um, der mit Ablauf von 10 Jahren fällig wird.
Damit schließt sich das Bündnis der Forderung des Deutschen
Studentenwerks nach einem Studienfonds an, aus dem die
Studierenden in finanzielle Notlagen schnell und unbürokratisch
Hilfe beantragen können. [1]</span></div>
<div id="magicdomid544" class="ace-line"><span class="">Die vom
Bündnis initiierte Petition [2] zeichnen derzeit bereits knapp
10.000 Menschen auf openpetition.de. Bereits über 3000
Kommentare von Studierenden mit ihren jeweiligen
Einzelschicksalen zeugen von der Dringlichkeit ihrer
Notsituation.</span></div>
<div id="magicdomid49" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid545" class="ace-line"><span class="">Dazu erklärt</span><span
class="b"><b> Lasse Emcken </b></span><span class="">von der</span><span
class="b"><b> Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)</b></span><span
class="">: "Zwei Drittel der Studierenden arbeiten neben dem
Studium, weil BAföG und Unterhalt allein nicht zum Leben reichen
oder sie ohnehin keinen BAföG- oder Unterhaltsanspruch haben.
Viele von ihnen leben unterhalb des Existenzminimums. In dieser
Situation ist der Wegfall von Nebenjobeinkommen schnell
existenzbedrohend. Gerade Studierende befinden sich oft in
prekären und instabilen Arbeitsverhältnissen ohne
Lohnfortzahlung und Sicherheit. In der aktuellen Situation ist
es nicht haltbar, dass Student*innen deutschlandweit in
finanzielle Notlagen geraten, weil ihre Nebenjobs wegfallen oder
ihre Eltern sie aufgrund des plötzlichen Einnahmeausfalls nicht
mehr finanzieren können. " </span></div>
<div id="magicdomid51" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid546" class="ace-line"><span class="b"><b>Katrin
Lögering </b></span><span class="">vom </span><span
class="b"><b>Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW)</b></span><span
class=""> ergänzt: "Notsituationen erfordern eine erhöhte
finanzielle Flexibilität, welche die meisten Studierenden nicht
leisten können. Daher muss der Staat sofort handeln. In der
aktuell sehr unklaren Studiensituation dürfen Studierende nicht
zusätzlich durch finanzielle Belastungen am Studienfortschritt
gehindert oder zum Studienabbruch gezwungen werden. Das Angebot
sollte im Speziellen auch für ausländische Studierende
zugänglich sein. Deutschland trägt für diese als "Gastland" in
der Krisensituation eine besondere Verantwortung, zumal die
psychische und finanzielle Belastung von ausländischen
Studierenden in einigen Fällen noch angespannter ist."</span></div>
<div id="magicdomid53" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid547" class="ace-line"><span class="b">Dazu auch<b>
Kumar Ashish</b>,<b> </b></span><span class="">Sprecher des</span><span
class="b"><b> Bundesverband ausländischer Studierender: </b></span><span
class="">"Aufgrund der Pandemie können viele ausländische
Familien ihre Kinder, die in Deutschland studieren, nicht mehr
finanziell unterstützen. In den wirtschaftlich schwächeren
Ländern sind die Auswirkungen der derzeitigen Krise noch
dramatischer. Es gibt aktuell Studierende, die wegen des
Wegfalls ihrer Jobs gar kein Geld mehr haben und durch alle
sozialen Sicherungssysteme in Deutschland fallen."</span></div>
<div id="magicdomid55" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid548" class="ace-line"><span class="">Die
Soforthilfe soll als erste Überbrückungsmaßnahme dienen, damit
bis zum Sommer ein gegebenenfalls angepasstes Konzept zur
nachhaltigen Studienfinanzierung entwickelt werden kann. Dabei
müssen alle Studierenden mitgedacht werden, nicht nur
BAföG-Empfänger*innen. 3000 Euro entsprechen gemäß der 21.
Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) ungefähr dem
Bedarf von Studierenden für drei Monate.</span></div>
<div id="magicdomid57" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid549" class="ace-line"><span class="b"><b>Maximilian
Frank </b></span><span class="">von</span><span class="b"><b>
der Landes-ASten-Konferenz Bayern (LAK Bayern)</b></span><span
class=""> fügt hinzu: 'Wer nicht weiß, wie die nächste Miete
bezahlt werden soll, kann sich weder auf Prüfungen noch auf die
Erarbeitung von Lernstoff konzentrieren. Zuerst müssen soziale
Absicherungen geschaffen werden, bevor über einen Weiterbetrieb
der Hochschulen gesprochen werden kann."</span></div>
<div id="magicdomid59" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid550" class="ace-line"><span class="">"Die Frage
nach Prüfungszeit und Lehrsituation gerät in Anbetracht der
Sorge um die Finanzierung der Miete oder gar der nächsten
Mahlzeit in den Hintergrund. Existenzielle Ängste bestimmen den
studentischen Alltag, der sich derzeit um Entlassungen,
Jobmangel und fehlende finanzielle Absicherung dreht - besonders
der Minijob-Sektor ist stark betroffen. Probleme ergeben sich
bei den Arbeitsverhältnissen an Hochschulen für studentische
Hilfskräfte mit Einstellungsverzögerungen von mindestens einem
Monat oder auch im Bereich der Gastronomie und Hotellerie. Die
politischen Rettungspakete, wie z.B. die Pläne um das
Kurzarbeiter*innengeld, sind für Studierende nicht zugänglich -
die Politik muss schnell handen!", führt </span><span class="b"><b>Stephan
Buchberger</b></span><span class=""> von der</span><span
class="b"><b> LandesAstenKonferenz Niedersachsen (LAK
Niedersachsen) </b></span><span class="">weiter aus.</span></div>
<div id="magicdomid61" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid551" class="ace-line"><span class="">"Studierende
werden von den sozialen Auffangsystemen unzureichend
berücksichtigt. Nie wurde so schnell so deutlich, dass die
Studienfinanzierung in Deutschland nur einen Bruchteil der
Studierenden erreicht und bei weitem nicht ausreichend ist.
Innerhalb weniger Tage brach für tausende Studierende die
Grundlage der Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten weg. Sie
berichten von Kündigungen, ausfallenden Honoraren und Eltern,
die sie nicht länger finanziell unterstützen können. Es braucht
jetzt schnelle und unbürokratische Lösungen. Die Bundesregierung
hat in den letzten Tagen bewiesen, dass dies für viele
betroffene Gruppen möglich ist. Die Studierenden dürfen nicht
erneut vergessen werden," erklärt</span><span class="b"><b>
Amanda Steinmaus </b></span><span class="">vom</span><span
class="b"><b> freien zusammenschluss von student*innenschaften</b></span><span
class="">. </span></div>
<div id="magicdomid63" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid552" class="ace-line"><span class="">Informationen
zum Bündnis finden sich auf der Seite </span><span class=" url"><a
href="https://studi-soforthilfe-corona.org/">https://studi-soforthilfe-corona.org/</a></span><span
class="">.</span></div>
<div id="magicdomid65" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid553" class="ace-line"><span class="">[1] </span><span
class=" url"><a
href="https://www.studentenwerke.de/de/content/corona-pandemie-deutsches-studentenwerk">https://www.studentenwerke.de/de/content/corona-pandemie-deutsches-studentenwerk</a></span></div>
<div id="magicdomid554" class="ace-line"><span class="">[2] </span><span
class=" url"><a href="https://studi-soforthilfe-corona.org/">https://studi-soforthilfe-corona.org/</a></span></div>
<div id="magicdomid68" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid69" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid555" class="ace-line"><span class="b"><b>Kontakte
für Rückfragen:</b></span></div>
<div id="magicdomid556" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid557" class="ace-line"><span class="">Konferenz
Sächsischer Studierendenschaften: </span></div>
<div id="magicdomid558" class="ace-line"><span class=""> Lasse
Emken | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:lasse.emcken@kss-sachsen.de">lasse.emcken@kss-sachsen.de</a>
| 0157 88360402 </span></div>
<div id="magicdomid559" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid560" class="ace-line"><span class="">Landes-ASten-Treffen
NRW:</span></div>
<div id="magicdomid561" class="ace-line"><span class=""> Katrin
Lögering | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:koordination@latnrw.de">koordination@latnrw.de</a>
| 0151 28799009</span></div>
<div id="magicdomid562" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid563" class="ace-line"><span class="">Bundesverband
ausländischer Studierender (BAS):</span></div>
<div id="magicdomid564" class="ace-line"><span class=""> Vanessa
Gombisch | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:presse@bas-ev.de">presse@bas-ev.de</a> | 0176
2345 2707</span></div>
<div id="magicdomid80" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid565" class="ace-line"><span class="">Landes-ASten-Konferenz
Bayern</span></div>
<div id="magicdomid715" class="ace-line"><span class="">
Maximilian Frank | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:sekretariat@lak-bayern.de">sekretariat@lak-bayern.de</a>
| 0176</span><span
class="author-a-z66zls6z74zrbbcz81zz68z2z89zz85zjb"> </span><span
class="">32823525</span></div>
<div id="magicdomid290" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid567" class="ace-line"><span class="">freier
zusammenschluss von student*innenschaften:</span></div>
<div id="magicdomid720" class="ace-line"><span class=""> Amanda
Steinmaus | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de">amanda.steinmaus@fzs.de</a>
| 0151 / 168 076 71</span></div>
<div id="magicdomid569" class="ace-line"><span class=""> </span></div>
<div id="magicdomid570" class="ace-line"><span class="">LandesAStenKonferenz
Niedersachsen:</span></div>
<div id="magicdomid571" class="ace-line"><span class=""> Stephan
Buchberger | <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:koordination@lak-niedersachsen.de">koordination@lak-niedersachsen.de</a>
| 0176 70808414</span></div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de">amanda.steinmaus@fzs.de</a>
t.: 0151 / 168 076 71
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Leonie Ackermann, Jacob Bühler, Amanda Steinmaus, Sebastian Zachrau
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
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Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). </pre>
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