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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<p>Sehr geehrte Medienschaffende,</p>
<p>zum Aktionstag "Lernen am Limit" am 30.10. finden Sie
untenstehend eine Pressemitteilung des freien zusammenschlusses
von student*innenschaften (fzs) zu den Themen Wohnungsnot,
Hochschulfinanzierung und Studienfinanzierung. <br>
</p>
<p>Des Weiteren finden Sie angehängt eine Pressemitteilung der
LandesAStenKonferenz Baden-Württemberg zu den dortigen
Demonstrationen zum Thema Hochschulfinanzierung, die ebenfalls im
Rahmen der "Lernen am Limit"-Kampagne stattfinden, sowie eine
Pressemitteilung des Bündnisses SOS Studiwerk zum Thema
Unterfinanzierung der Studierendenwerke.</p>
<p>Bei Rückfragen richten Sie sich gerne an <span class="">Jacob
Bühler (0157 72532231/ jacob.buehler[at]fzs.de) und </span><span
class="author-a-3z70zya9lz79zz87zaz69zlz83zz83zev2">Leonie
Ackermann (0151 20942563 / leonie.ackermann[at]fzs.de).</span></p>
<p>Mit freundlichen Grüßen</p>
<p>Amanda Steinmaus</p>
<p><font size="+1"><b><br>
</b></font></p>
<p><font size="+1"><b><span
class="author-a-3z70zya9lz79zz87zaz69zlz83zz83zev2">Wohnungsnot,
Geldsorgen, bröckelnde Hochschulen: </span></b><b><span
class="author-a-64gbcz69z396z72zsrjtvz84z">Studium heißt
Leben </span></b><b><span
class="author-a-3z70zya9lz79zz87zaz69zlz83zz83zev2">am</span></b><b><span
class="author-a-64gbcz69z396z72zsrjtvz84z"> </span></b><b><span
class="author-a-3z70zya9lz79zz87zaz69zlz83zz83zev2">Limit</span></b></font><span
class="author-a-mz79zz87zn1xbnz85zz77z978mz68zz81z"></span></p>
<div id="magicdomid2018" class="ace-line"><span class="">Am 30.
Oktober finden im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Lernen am
Limit“ an zahlreichen Hochschulen Aktionen statt, mit denen
Student*innen gegen prekäre Lern- und Lehrbedingungen an
Hochschulen protestieren. Die Student*innen wollen damit
lautstark auf Wohnungsnot, Unterfinanzierung von Bildung sowie
das zu niedrige BAföG aufmerksam machen.</span></div>
<div id="magicdomid77" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid2117" class="ace-line"><span class="">"2/3 der
Student*innen müssen neben ihrem Studium Lohnarbeit nachgehen,
um sich ihr Leben finanzieren zu können. Und das nennt sich
Vollzeitstudium? Wenn dann noch die Seminarplätze rar sind, ist
es so gut wie unmöglich, das Studium in Regelstudienzeit
abzuschließen", kommentiert </span><span
class="author-a-64gbcz69z396z72zsrjtvz84z">Amanda Steinmaus aus
dem Vorstand des freien zusammenschlusses von
student*innenschaften (fzs)</span><span class="">. Leonie
Ackermann</span><span class="author-a-64gbcz69z396z72zsrjtvz84z">,
ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs,</span><span class="">
ergänzt: "Von der Regelstudienzeit ist aber abhängig, wie lange
Student*innen BAföG bekommen können – wenn sie es denn überhaupt
bekommen. Außerdem ist die BAföG-Erhöhung schon wieder viel zu
niedrig ausgefallen. Wer in einer Stadt mit hohen Mietpreisen
wohnt, hat dann schlichtweg Pech gehabt. Wohnraummangel und
explodierende Mieten werden damit zu einem sozialen
Selektionsfaktor, der stark beeinflußt wer an welcher Hochschule
studieren kann."</span></div>
<div id="magicdomid73" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid2020" class="ace-line"><span class="">Die meisten
Aktionen gibt es dieses Jahr in Baden-Württemberg. Die
Landesstudierendenvertretung hat dort mit den lokalen
Studierendenvertretungen und Hochschulleitungen, dem fzs und
weiteren Gruppen in zehn Städten Demonstrationen &
Kundgebungen für bessere Hochschulfinanzierung organisiert. Doch
auch in vielen weiteren Städten gibt es Aktionen. So gibt es
beispielsweise in Osnabrück ein Protestcamp auf dem Campus und
in Bamberg wurden Notunterkünfte für Studierende eingerichtet,
die aufgrund der angespannten Wohnsituation keinen anderen Ort
zum Übernachten finden konnten. Laut Julia Agrikola,
studentische Senatorin an der Uni Bamberg, haben die
Studienanfänger*innen von dem großen Medienecho profitiert:
„Nachdem die Medien über die schwierige Wohnsituation berichtet
hatten, haben sich viele hilfsbereite Menschen bei uns gemeldet,
die ihr Gästezimmer, ein Schlafsofa oder manchmal auch eine
Wohnung angeboten haben. Dies ist aber keine langfristige
Lösung: Wir müssen in Bamberg dringend mehr bezahlbaren Wohnraum
schaffen.“</span></div>
<div id="magicdomid423" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid2021" class="ace-line"><span class="">Auch über
den Aktionstag hinaus haben die Student*innen Zeichen für
bessere Studienbedingungen gesetzt. Vergangenen Sonntag fand in
Erlangen bereits ein „Critical Run“ statt, um auf den eklatanten
Sanierungsstau an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
Nürnberg aufmerksam zu machen. Mit Unterstützung von
Sponsor*innen wurde Geld für neue Steckdosen in der
Hauptbibliothek gesammelt. Für den 6. November hat der AStA
Mainz eine Demonstration für bezahlbaren Wohnraum geplant.</span></div>
<div id="magicdomid1306" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid2064" class="ace-line"><span
class="author-a-64gbcz69z396z72zsrjtvz84z">fzs-Vorstand Jacob
Bühler </span><span class="">zieht eine gemischte Bilanz zu den
Protesten: "Wir freuen uns, dass dieses Jahr noch mehr Standorte
bei der Lernen am Limit Kampagne dabei sind als im letzten Jahr.
Gleichzeitig ist es aber natürlich auch katastrophal, dass sich
die Zustände überhaupt nicht verbessert haben. An manchen
Standorten hat sich die Situation für die Student*innen sogar
verschlimmert. Eigentlich sollte ein bezahlbares Zimmer doch
selbstverständlich sein? Genauso wie genügend Seminarplätze,
ausreichend Geld zum Leben und Gebäude, die nicht in sich
zusammen fallen."</span></div>
<div id="magicdomid1948" class="ace-line"><br>
</div>
<div id="magicdomid2024" class="ace-line"><span class="">Den
Kampagnenaufruf und weitere Informationen finden Sie hier: </span><span
class=" url"><a href="https://lernenamlimit.de/kampagnenaufruf/">https://lernenamlimit.de/kampagnenaufruf/</a></span><span
class=""> <br>
</span></div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:amanda.steinmaus@fzs.de">amanda.steinmaus@fzs.de</a>
t.: 0151 / 168 076 71
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Leonie Ackermann, Jacob Bühler, Amanda Steinmaus, Sebastian Zachrau
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). </pre>
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