<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<p>Sehr geehrte Medienschaffende, <br>
</p>
<p>folgende Pressemitteilungen kommentiert die heutige Anhörung zur
BAföG-Novelle aus Sicht der bundewseiten Studierendenvertretung.</p>
<p>Für Rückfragen stehen bereit: <br>
</p>
Kevin Kunze: 0170 8573399 | <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:kevin.kunze@fzs.de">kevin.kunze@fzs.de</a><br>
Isabel Schön: 0157 72532231 | <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:isabel.schoen@fzs.de">isabel.schoen@fzs.de</a>
<p>Mit freuntlichen Grüßen <br>
</p>
Isabel Schön<br>
______________________________________________________________________________________________<br>
<p><b>fzs fordert Trendwende beim BAföG</b><br>
<i>Studierendenvertretung kritisiert Karliczek-Entwurf als
unzureichend</i><br>
<br>
Anlässlich der Anhörung zur BAföG-Novelle im Bundestag erneuert
der freie zusammenschluss von student*innenschaften, fzs, seine
Kritik an Anja Karliczeks Gesetzentwurf. Die
Bundesstudierendenvertretung machte deutlich, dass die Reform zu
spät komme, zu wenig Geförderte erreichen werde und überdies zu
gering ausfiele. Vorstandsmitglied Kevin Kunze vertrat den fzs in
der Anhörung und machte deutlich: "Die Förderquote von aktuell 18%
der Studierenden zeigt , dass Familien und Studierende belastet
werden, die es sich eigentlich nicht leisten können. In Bezug auf
die Entwicklungen von Verdiensten und Preisen ist die Erhöhung der
Freibeträge zwar im Grundsatz zu begrüßen, aber leider viel zu
gering. Langfristiges Ziel muss sein, das BAföG eltern-, alters-
und herkunftsunabhängig zu ermöglichen und es wieder zu einem
Vollzuschuss zu machen. Nur so bekommen alle die Möglichkeit,
selbstständig und selbstbestimmt zu studieren und sich tatsächlich
nur auf das Studium und nicht auf Existenzängste zu
konzentrieren."<br>
<br>
Dass die BAföG-Novelle nicht ausreicht, ist keine Einzelmeinung.
In der Anhörung haben sämtliche Expert*innen deutlich gemacht,
dass die beabsichtigte Trendwende so nicht erreicht werden kann.
"Dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl an Anja Karliczek, nochmal
nachzusteuern. Gleichzeitig wird deutlich, dass selbst eine echte
Reform des BAföGs die Probleme der Student*innen nicht komplett
lösen kann. In der Debatte ist es unerlässlich, auch die
Wohnraumproblematik und die Unterfinanzierung bzw. punktuelle
Benachteiligung von Hochschulen in der Finanzierung zu
thematisieren und anzugehen", fordert Isabel Schön, ebenfalls
Vorstandsmitglied im fzs.</p>
<p>____________________________________________________________________________________________<br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:isabel.schoen@fzs.de">isabel.schoen@fzs.de</a>
t.: 0157 / 725 322 31
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Ronja Hesse, Isabel Schön, Marcus Lamprecht, Kevin Kunze
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Twitter: @fzs_eV
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband
von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs gut 840.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union - und auf
internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).</pre>
</body>
</html>