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    <p><b>Besetzung des Audimax der TU Berlin</b><br>
      <br>
      Das Lohndumping der Hochschulen wird auf dem Rücken der
      Studierenden ausgetragen. „Unter diesen Bedingungen ist keine gute
      und nachhaltige Bildung möglich. Für eine Lösung des Problems ist
      die Beendigung der prekären Beschäftigungsverhältnisse notwendig.
      Dies kann nur durch den Abschluss eines neuen Tarifvertrags mit
      Ankopplung an den TV-L geschehen“, sagt Lena Schwarz der
      Alice-Salomon-Hochschule dazu.<br>
      <br>
      Weiterhin ist die Demokratisierung der Hochschulen unabdingbar.
      Während die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und
      Forschung in den Hochschulverträgen bereits ausreichende Mittel
      bereitgestellt haben, um die studentischen Hilfskräfte angemessen
      zu vergüten, kommen diese aufgrund struktureller Mängel der
      universitären Machstrukturen nicht an. Eine Studentin der HU
      stellt fest: „Es ist unhaltbar, dass das von der Landesregierung
      bereitgestellte Geld nicht für die vorgesehenen Zwecke verwendet
      und an die studentischen Hilfskräfte ausgezahlt wird. Durch die
      mangelnde Demokratisierung in den Hochschulen ist es den
      Hochschulleitungen bis jetzt möglich, sich in den Verhandlungen
      querzustellen.“<br>
      <br>
      Das Thema der Demokratisierung der Hochschulen ist dem Bündnis
      „Wir streiken alle!“ auch in weiteren Belangen wichtig. Weitere
      Forderungen umfassen die Sicherstellung studentischer
      Partizipation auf allen Ebenen. Dies betrifft beispielsweise die
      Viertelparität sowie das Berufungswesen. Ein Vorstandsmitglied des
      freien zusammenschluss von student*innenschaften meint dazu: „Es
      kann nicht sein, dass die patriarchalen Hierarchien der
      Professor*innen in allen Belangen das letzte Wort haben und wir
      als Studierende noch nicht einmal entscheiden können, wer diese
      Macht innehat.“<br>
      <br>
      Nicht nur die studentischen Hilfskräfte sind von prekären
      Lebensbedingungen betroffen. Für ein gutes Studium reicht auch das
      BAföG nicht. Ein Student der FU adressiert die Bundesregierung:
      „Die Wohnpauschale des BAföG reicht in Berlin nicht einmal für ein
      WG-Zimmer. Eine echte Trendwende muss her. Dafür brauchen wir ein
      bedarfsdeckendes, eltern-, semester- und altersunabhängiges BAföG.
      In anderen Ländern sind entsprechende Regelungen bereits
      Standard.“<br>
      <br>
      Studierende aller Berliner Hochschulen<br>
      <br>
      Pressekontakt: +49 163 483 1656<br>
      <br>
    </p>
    <pre class="moz-signature" cols="72">-- 


Viele Grüße Nathalie Schäfer
 

e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:nathalie.schaefer@fzs.de">nathalie.schaefer@fzs.de</a>

m.: +49-15120942563



 

freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

- Vorstand -

Wöhlertstr. 19

D-10115 Berlin

 

<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>


Tel +49-3027874095

Fax +49-3027874096

 

Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU – European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).</pre>
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