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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div id="magicdomid2" class=""><span
class="author-a-xsphz78zz70zz77zz85zz75zz81zz80zz69zjkz81zz65z
b"><b>Deutschlandstipendium bleibt Elitenförderung für wenige.
Stattdessen brauchen wir eine anständige Studienfinanzierung
für alle!</b></span></div>
<div id="magicdomid3" class=""><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat"> </span></div>
<div id="magicdomid4" class=""><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">Gestern
wurden die statistischen Zahlen zum Deutschlandstipendium
bekannt gegeben. Anhand der marginalen Verbesserung von 2% zeigt
sich, dass das Projekt der Bundesregierung gescheitert ist.</span></div>
<div id="magicdomid5" class=""><br>
</div>
<div id="magicdomid792" class="ace-line"><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">Eva Gruse
vom Vorstand des freien zusammenschluss von
student*innenschaften stellt fest: "Das Deutschlandstipendium
ist nicht mehr zu retten. Seit der Einführung klammert sich die
Bundesregierung an das Projekt, obwohl es seine Ziele verfehlt.
Vom Deutschlandstipendium profitiert nur eine sehr kleine Gruppe
Student*innen, gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der
Studierenden im Wintersemester 2016/2017 gerade einmal 0,9 %.
Vermeintlich gibt sich das Stipendium sozialverträglich, da es
gesellschaftliches Engagement fördern soll, in
Vergaberichtlinien ist aber ein knallhartes Notenstipendium
festgeschrieben.“ </span></div>
<div id="magicdomid7" class=""><br>
</div>
<div id="magicdomid8" class=""><span
class="author-a-xsphz78zz70zz77zz85zz75zz81zz80zz69zjkz81zz65z">Konstantin
Korn</span><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">
ebenfalls vom freien zusammenshcluss von student*innenschaften
ergänzt dazu „Diese Definition von Leistung ignoriert vollkommen
die Hürden, die durch den sozioökonomischen Hintergrund der
Student*innen entstehen, etwa den Aufwand von
Erstakademiker*innen, um überhaupt ein Studium absolvieren zu
können. Somit stellt das Stipendienprogramm der Bundesregierung
ein ganz klares Instrument der Elitenförderung dar und
zementiert soziale Ungleichheit.“ </span></div>
<div id="magicdomid9" class=""><br>
</div>
<div id="magicdomid801" class="ace-line"><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">„Darüber
hinausgehen wird die Ökonomisierung und Entdemokratisieren der
Hochschullandschaft massiv vorangetrieben, da die Wirtschaft
über die Vergabe von der Hälfte der Fördermittel entscheidet,
ohne demokratische Legitimation auch über einen Teil von
öffentlichen Mitteln.“ So Tobias Eisch vom freien
zusammenschluss von student*innenschaften</span></div>
<div id="magicdomid11" class=""><br>
</div>
<span class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">„Es ist
geradezu </span><span
class="author-a-lz72zz71zz86zlz73zhz77zz67zoz82zr4z86zuz82z">absurd</span><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">, Millionen
in ein nicht erfolgreiches Elitenförderungsprogramm zu stecken und
nichts gegen sinkende BAföG Bezüge zu tun. Statt eines
Deutschlandstipendiums brauchen wir zeitnah eine echte BAföG
Reform, im Sinne eines bedarfsdeckenden, eltern-, leistungs-,
alters-, und herkunftsunabhängige</span><span
class="author-a-lz72zz71zz86zlz73zhz77zz67zoz82zr4z86zuz82z">n </span><span
class="author-a-hz70ziz75zawz89zpz71zz88zmz74zvz80zat">Vollzuschuss!"
hält Nathalie Schäfer vom freien zusammenschluss von
student*innenschaften abschließend fest.<br>
<br>
Bei Rückfragen: <br>
<br>
Eva Gruse: +4915116807671<br>
Konstantin Korn: +491708573399<br>
Tobias Eisch: +4915772532231<br>
Nathalie Schäfer: +4915120942563 <br>
</span>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Viele Grüße Nathalie Schäfer
e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:nathalie.schaefer@fzs.de">nathalie.schaefer@fzs.de</a>
m.: +49-15120942563
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.fzs.de">www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874095
Fax +49-3027874096
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU – European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS).</pre>
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