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<p><b>So viele Student*innen</b></p>
<p><b>Bildungsexpansion erfordert eine solide Grundfinanzierung und
soziale Öffnung der Hochschule!</b></p>
<p>Nach aktuellen Zahlen des statistischen Bundesamts erhöhte sich
die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester
2016/2017 um 40 800 (+ 1,5 %). Das Bildungssystem ist jedoch
hoffnungslos unterfinanziert und die soziale Lage der
Student*innen verschlimmert sich.</p>
<p>"Die hohen Student*innenzahlen und die Erfahrungen mit
überfüllten und gestrichenen Seminaren vor Ort zeigen auf, dass es
bei der Finanzierung von Hochschulen dringenden Nachholbedarf
gibt. Um der massiven Unterfinanzierung entgegen zu wirken,
wünschen wir uns von einer potenziellen neuen Bundesregierung ein
Konzept zur flächendeckenden Ausfinanzierung der Hochschulen."
erklärt Tobias Eisch vom freien zusammenschluss von
studentInnenschaften. Im konkreten würde das bedeuten, die
konkurrenzbasierten Mittelvergaben durch eine Grundfinanzierung zu
ersetzen, die Kapazitätsverordnung zu überdenken sowie
Exzellenzstrategie und das Kooperationsverbot abzuschaffen und
eine Verstetigung des Hochschulpakts ohne diesen nach Maßstäben
der Konkurrenz umzugestalten.</p>
<p>"Prinzipiell ist die Öffnung der Hochschulen zu begrüßen.
Allerdings spielt das Einkommen und der Bildungshintergrund der
Eltern wieder eine größere Rolle bei der Möglichkeit ein Studium
aufzunehmen. Um den Hochschulzugang offener zu gestalten, müssen
diese nicht nur ausfinanziert werden. Der Abbau sozialer Hürden
auf dem Bildungsweg ist hierfür unerlässlich. Dazu müssen zunächst
Zulassungsbeschränkungen zwischen Bachelor und Master sowie die NC
Beschränkungen abgeschafft werden. Es müssen genügend Kapazitäten
geschaffen und gegen soziale Selektion auf dem gesamten
Bildungsweg gekämpft werden." so Konstantin Korn vom freien
zusammenschluss von studentInnenschaften weiter. Die aktuelle
Erhebung zur sozialen Lage von Student*innen des Deutschen
Studentenwerks [sic!] hat aufgezeigt, dass soziale Hürden an
Hochschulen in den letzten Jahren wieder verstärkt wirken und sich
diese so weiter für immer mehr Menschen mit unterschiedlichem
sozialen Hintergrund verschließen. Diese Entwicklung wird von
Student*innen stark kritisiert. Deshalb ist es wichtig, bei
höheren Student*innenzahlen ebenso das BAföG und die studentische
Wohnungsnot zu thematisieren.</p>
<p>zur Pressemitteilung: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de/extra/show/462931.html">http://www.fzs.de/extra/show/462931.html</a><br>
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Bei Rückfragen:<br>
<br>
Tobias Eisch:<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:tobias.eisch@fzs.de">tobias.eisch@fzs.de</a><br>
0157-72532231<br>
<br>
Konstantin Korn:<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:konstantin.korn@fzs.de">konstantin.korn@fzs.de</a><br>
0170-8573399<br>
<br>
<br>
</p>
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schon unsere nächsten Veranstaltungen gesehen:
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19.-21.01.2018: Hochschulpolitischer Winterkongress / Kassel / Anmeldung: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de/termine/event_1235.html">http://www.fzs.de/termine/event_1235.html</a>
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e.: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:tobias.eisch@fzs.de">tobias.eisch@fzs.de</a>
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