<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=windows-1252"><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=windows-1252"><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=windows-1252"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;"><div><i><font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif">Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften)</font></i></div><div><br></div><div><b>fzs-Umfrage zu Studienbedingungen: Bologna-Prozess hat auch als Teenager noch Kinderkrankheiten</b></div><div><br></div><div>SPERRFRIST für diesen Text und das verlinkte Attachment: Freitag, 01. August, 09.00 Uhr </div><div><br></div><div>Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften präsentiert heute die ersten Ergebnisse der bundesweiten Umfrage zur Umsetzung des Bologna-Prozesses unter Studierenden auf seiner zweitägigen studentischen Bologna-Konferenz in Bonn. Ziel der Umfrage war die aktuelle Sichtweise der Studierenden auf ihre Studiensituation zu erheben, um Problemfelder und Erfolge der Umsetzung des Bologna-Prozesses aufzuzeigen: Insbesondere die Themenfelder "studentische Mobilität" und "Masterstudienplätze" werden bei der Konferenz fokussiert. </div><div><br></div><div><b>Katharina Mahrt</b>, Vorstandsmitglied im fzs, zu den Ergebnissen: „Immer noch findet über ein Drittel der Studierenden, dass ihr Studium zu viele Prüfungen hat, 50 Prozent kritisieren, dass Leistungspunkte den benötigten Arbeitsaufwand kaum widerspiegeln und viele Lehrpläne seind weiterhin überfrachtet. In den vergangene Jahren wurden solche Probleme mit der Umstellung des Studiensystems auf Bachelor- und Masterprogramme begründet und als Kinderkrankheiten abgetan. Unsere Umfrageergebnisse zeigen jedoch, dass diese Probleme aber auch nach 15 Jahren immer noch auftreten. Der Bologna-Prozess hat auch als Teenager noch Kinderkrankheiten. </div><div>Die Umfrage bestätigt ferner einmal mehr, dass Studierende noch immer hohe Hürden überwinden müssen, wenn sie ins Ausland gehen wollen: Für mehr als 60 % der Befragten sprechen finanzielle Gründe gegen einen Hochschulwechsel, über 40 % befürchten, dass ihre Leistungen von einer anderen Hochschule zu Hause nicht anerkannt werden. </div><div>Die völlig unzureichende Studienfinanzierung und die immer noch nicht an den Hochschulen angekommene Anwendung der Lissabon-Konvention stehen den Mobilitätszielen des Bologna-Prozesses nach wie vor im Weg.“ </div><div><br></div><div>Die zweite Bologna-Umfrage des fzs zielte insbesondere auf die Themen Studieneingangsphase, Transparenz des Studiums, Praxisbezug, Prüfungsorganisation und Mobilität ab. Teilgenommen haben bundesweit über 3300 Studierende. </div><div><br></div><div><b>Isabella Albert</b>, Mitglied im Ausschuss Internationales des fzs und an der Umfrageentwicklung beteiligt, kommentiert: </div><div>„Auch die Durchlässigkeit vom Bachelor in den Master ist weiterhin mangelhaft. Für die Hälfte aller Studierenden ist fehlende Studienfinanzierung ein gravierendes Problem, um ihr Studium fortsetzen zu können. Angesichts der gerade anlaufenden Novellierung des BAföG besteht hier dringender Nachbesserungsbedarf, um die sozialen Rahmenbedingungen zu schaffen, allen Interessierten die Aufnahme und Fortführung eines Studiums zu ermöglichen. </div><div>Die Ergebnisse zeigen wie wichtig dies ist, da die Studierenden den Master weiterhin als Regelabschluss ansehen. 71% der Bachelorstudierenden streben einen Masterabschluss an, aber nur 38% sehen den Master dabei als Weg zur Promotion. Die Hochschulen haben aufgrund der schlechten Umsetzung der Bachelorstudiengänge versäumt, den Bachelor als vollwertigen Abschluss zu etablieren, jetzt müssen sie den Studierenden den Weg in den Master ebnen.“ </div><div><br></div><div>Die ersten Ergebnisse der Bologna-Umfrage finden Sie auf <a href="http://www.bolognaumfrage.de">www.bolognaumfrage.de</a>: </div><div><a href="http://bolognaumfrage.de/wp-content/uploads/2014/07/Bologna-Umfrage_fzs_erste_Ergebnisse_online.pdf">http://bolognaumfrage.de/wp-content/uploads/2014/07/Bologna-Umfrage_fzs_erste_Ergebnisse_online.pdf</a></div><div><br></div><div><pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
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freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
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Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
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Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);">Informationen zum Presseverteiler: </span><a href="http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler">http://lists.fzs.de/mailman/listinfo/presseverteiler</a><br><br><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);">Wenn Sie keine Mail mehr erhalten wollen, benutzen Sie folgenden Link: </span><a href="mailto:presseverteiler-request@lists.fzs.de?subject=unsubscribe">mailto:presseverteiler-request@lists.fzs.de?subject=unsubscribe</a></div><div><br></div></body></html>