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<i><font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span><i><font
color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span>Pressemitteilung
des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs
(freier zusammenschluss von studentInnenschaften)</span></font></i></span></font></font></i><b><i><font
color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><br>
</b><br>
</font></i>Bologna-Prozess: Neuer Schwung in der Umsetzung
gefordert <br>
</b><i>Bologna - Umfrage des fzs</i><i> unter Studierenden geht
online</i><b><i><br>
</i><br>
</b> Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der
Bologna-Erklärung veröffentlicht der freie zusammenschluss von
studentInnenschaften (fzs) e.V. eine neue Umfrage unter Studierenden
und fordert Nachbesserungen bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses.
<br>
<br>
Dazu <b>Katharina Mahrt</b>, Vorstand des fzs: "Problematisch sind
im Bologna-Prozess nach wie vor die Rahmenbedingungen durch die
Politik und die Umsetzung durch die Hochschulen:
Studierendenzentriertes Lernen sollte endlich umfassend eingeführt
werden. Kompetenzorientiertes Prüfen ist für viele Lehrende noch
immer ein Fremdwort. Auch hier besteht dringender Schulungsbedarf
für die Lehrenden und Nachbesserungsbedarf in Prüfungsordnungen. Die
studentische Mobilität muss durch bessere finanzielle Förderung
eines Auslandssemesters und leichtere Anerkennung der im Ausland
oder Inland erbrachten Leistungen gefördert werden. Gerade bei
letzterem scheitert es oft noch immer an der Umsetzung der
Lissabon-Konvention durch die einzelnen Lehrenden. Die Akzeptanz,
Qualifikationen, die Kolleg*innen bescheinigt haben, anzuerkennen,
ist bei vielen Dozierenden nicht gegeben. Ebenso sollte es die
Möglichkeit eines Studiums der unterschiedlichen Geschwindigkeiten
geben: Höchststudiendauern stehen einem stressfreien Studium
entgegen, Studierende müssen vermehrt die Möglichkeit erhalten, über
den Tellerrand des eigenen Studiums zu schauen."<br>
<br>
<b>Jan Cloppenburg</b>, Vorstand des fzs, ergänzt: "Die Steigerung
der Durchlässigkeit des Bildungssystems ist unerlässlich. Hier muss
die Hochschulpolitik besser auf die Bedarfe der Studierenden
reagieren. Der entscheidende Faktor zur Aufnahme eines Studiums ist
noch immer die sozioökonomische Herkunft, hier sollte zur Gestaltung
eines durchlässigen Bildungssystems dringend nachgesteuert werden:
Lebenslanges Lernen und die Anerkennung von beruflicher Bildung
sowie non-formalem und informellem Lernen sind bei weitem noch nicht
ausreichend umgesetzt."<br>
<br>
Die zweite <b>Bologna-Umfrage</b> des fzs zielt auf die Erhebung
der aktuellen Sichtweise der Studierenden auf ihre Studiensituation,
um Problemfelder und Erfolge der Umsetzung des Bologna-Prozesses von
Studierenden für Studierende zu evaluieren. Sie zeichnet sich
dadurch aus, dass sie sich nicht nur an Studierende richtet ,
sondern auch von Studierenden konzipiert wurde und damit den Fokus
auf die Themen der Studierenden legt. Die Umfrage läuft bis Mitte
Juli 2014: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.bolognaumfrage.de">www.bolognaumfrage.de</a>. <br>
<br>
<b>Katharina Mahrt</b> erklärt abschließend: "In Vorbereitung auf
die Yerevan-Konferenz im nächsten Jahr müssen wir überlegen, wie wir
wieder Schwung in den Bologna-Prozess bekommen. Die
Unverbindlichkeit der Umsetzung der Studienreform muss endlich von
den Minister*innen problematisiert werden. Die Bologna-Umfrage wird
zeigen, welche Leitlinien bei uns bisher vernachlässigt wurden. Wenn
die Hochschulen den Bologna-Prozess endlich ernst nehmen, hat er
auch Vorteile für die Studierenden."
<div><br>
</div>
<b>Link zur Umfrage: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.bolognaumfrage.de">www.bolognaumfrage.de</a><br>
<br>
Direktlink zu dieser Pressemitteilung: <a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.fzs.de/show/322695.html">www.fzs.de/show/322695.html</a></b>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
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freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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