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<i>Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes
fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften)</i><i> e.V.<br>
</i><b><br>
</b><b>BAföG-Reform für die Zukunft, nicht in der Zukunft</b><br>
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Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften
(fzs) e.V fordert anlässlich der undurchsichtigen
Absichtsbekundungen zur BAföG-Reform Bund und Länder auf, zügig
umfassende Verbesserungen zu beschließen und umzusetzen.<br>
<br>
Dazu<b> Katharina Mahrt</b>, Vorstand des fzs: <br>
„Die heutige Ankündigung besagt in erster Linie, dass die seit
Jahren überfällige BAföG-Reform erneut verschoben wird. Was
verbessert werden soll, bleibt dazu weiter völlig unklar. Die vagen
Absichtsbekundungen der Großen Koalition sind sehr enttäuschend und
es ist erschütternd, dass die Reform erst zum Wintersemester 2016/17
angestrebt wird. Seit der letzten BAföG-Erhöhung werden bis dahin
sechs Jahre vergangen sein. Eine ganze Studierendengeneration hat
dann zwischen Studienbeginn und Studienende bei stetig steigenden
Lebenshaltungskosten niemals eine BAföG - Erhöhung, geschweige denn
eine Reform, gesehen. <br>
Die BAföG-Reform ist ein Projekt für die Zukunft, kein Projekt in
der Zukunft. Es gibt keinen Grund, warum die Studierenden selbst auf
die notwendigsten Anpassungen noch zwei weitere Jahre warten müssen:
Die Förderungslücke zwischen Bachelor und Master muss geschlossen,
die Förderung muss von der Regelstudienzeit gelöst, als
elternunabhängig Vollzuschuss gezahlt und automatisch an die realen
Lebenshaltungskosten angeglichen werden."<br>
<br>
<b>Jan Cloppenburg</b>, ebenfalls Vorstand des fzs, ergänzt: <br>
„Die Bundesländer haben damit ab kommenden Jahr 1,17 Milliarden Euro
mehr zur Verfügung, die dringend in die vielerorts marode Lehre
investiert werden müssen. Dieses Geld darf nicht aus dem
Bildungsbereich abgezogen werden, sondern der aktuelle Flächenbrand
der Hochschulkürzungen muss schnell gelöscht werden. Die
Grundhaushalte der Hochschulen, aus denen die Lehre finanziert
werden muss, wurden nämlich seit 2005 kaum aufgestockt. Warum weiß
die Bundesregierung ohne jegliche veröffentlichte Eckpunkte
eigentlich schon, dass die Reform 625 Millionen Euro pro Jahr kosten
wird? Werden uns inoffizielle Absprachen verschwiegen?"<br>
<br>
Den Direktlink zu dieser Pressemitteilung finden Sie hier:
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<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
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Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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