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<i>Pressemitteilung des überparteilichen studentischen Dachverbandes
fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften)</i><i><br>
</i><br>
<b>BAföG-Reform: Bund und Länder müssen Stellungskrieg beenden</b><b><br>
</b><br>
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
begrüßt die Forderungen des Deutschen Studentenwerks zur
BAföG-Novellierung und fordert Bund und Länder auf, die gegenseitige
Blockadehaltung zu beenden.<br>
<br>
<b>Katharina Mahrt</b>, Vorstand des fzs: <br>
"Das dauernde Zuschieben des "Schwarzen Peters", wer für welche
Blockade verantwortlich ist, muss endlich aufhören. Während Bund und
Länder seit Jahren auf die jeweils andere Seite zeigen und zum
Handeln auffordern, passiert weiterhin - nichts. Im Interesse der
Studierenden sollten sich alle Beteiligten aufeinander zu bewegen
und sich der Umsetzung einer dringend notwendigen BAföG-Novelle
widmen: Durch eine Erhöhung der Freibeträge muss mehr Menschen ein
Studium ermöglicht werden und die Bedarfssätze müssen endlich der
studentischen Lebensrealität angepasst werden. Ebenso ist die
Entkoppelung der Förderdauer von der sogenannten Regelstudienzeit
notwendig, da letztere mit der tatsächlichen Studiendauer wenig zu
tun hat. Studierende dürfen nicht weiterhin aufgrund von nicht
studierbaren Studiengängen durch den Wegfall der Studienfinanzierung
bestraft werden."<br>
<br>
<b>Jan Cloppenburg</b>, ebenfalls Vorstand des fzs, ergänzt: <br>
"Es ist traurig, dass Bund und Länder ihr Zuständigkeitsgerangel auf
dem Rücken von 2,6 Millionen Studierenden austragen. Das BAföG kennt
noch nicht einmal die Bachelor-Master-Struktur, wodurch monatelange
Förderlücken zwischen dem Übergang entstehen. Es bestehen weiterhin
unbegründete Altersgrenzen, die alle Ideen vom lebensbegleitenden
Lernen im Keim ersticken. Außerdem werden nach eigenen Aussagen
viele Studieninteressierte durch die Aussicht auf Schulden nach dem
Studium abgeschreckt, wie sie durch den Darlehensanteil beim BAföG
entstehen. Deshalb muss das BAföG zurück zum Vollzuschuss. Wenn die
Bundesländer nicht bereit sind, ihre Verantwortung zu übernehmen,
weil auch die Länder vor finanziellen Engpässen stehen, muss der
Bund ihnen über die Aufhebung des Kooperationsverbots und eine
Neuordnung der Zuständigkeiten in der Bildungsfinanzierung
entgegenkommen."<br>
<br>
Direktlink zu dieser Pressemitteilung:
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<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
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Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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