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<font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span><i><font
color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span>Pressemitteilung
des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs
(freier zusammenschluss von studentInnenschaften)</span></font></i></span></font><b><br>
<br>
Koalitionsvertrag ignoriert große Probleme des
Wissenschaftssystems - BAföG-Novellierung ist unerlässlich</b><b><br>
</b><br>
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. zeigt
sich enttäuscht vom Koalitionsvertrag zwischen den Unionsparteien
und der SPD.<br>
<br>
Dazu erklärt <b>Jan Cloppenburg</b>, Vorstand im fzs: „Sechs
Milliarden Euro, um die SPD und Unionsparteien die Länder entlasten
wollen, reichen vorne und hinten nicht aus, um davon Kinderkrippen,
Kitas, Schulen und Hochschulen ausreichend zu finanzieren. Es ist
außerdem naiv zu glauben, dass die Länder das Geld nicht auch für
andere Zwecke ausgeben werden. Mit der nächsten Runde des
Hochschulpaktes soll die Politik der befristeten Finanzspritzen nach
Stimmungslage fortgeführt werden. Im Entwurf des Koalitionsvertrags
war immerhin noch von Verstetigung die Rede, um Planungssicherheit
zu schaffen. Eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, um
die extrem zahlreichen und kurzen Befristungen in der Wissenschaft
zu verhindern, kann aber nicht greifen, wenn die Hochschulen in der
Finanzierung weiter auf Sichtweite fahren müssen. Angesichts der in
vielen Bundesländern drohenden Kürzungen bedeutet dies weiterhin
prekäre Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen. Stattdessen wird
durch die Fortsetzung der Exzellenzinitiative das
Wissenschaftssystem weiter gespalten."<br>
<br>
„SPD und Unionsparteien scheinen sich von der Breitenförderung in
der Bildung verabschieden zu wollen. Es ist traurig, dass das
"Deutschlandstipendium" als Elitenförderinstrument mit einer
Zielsetzung von zwei Prozent im Koalitionsvertrag verankert wurde,
die Novellierung des BAföG aber keinerlei Erwähnung findet,"
bedauert <b>Katharina Mahr</b>t, ebenfalls Vorstand des fzs. "Will
der Bund sich etwa aus der Studienfinanzierung zurückziehen? Das
BAföG als Instrument der Breitenförderung, welches vielen
Studieninteressierten die Aufnahme eines Studiums erst ermöglicht,
muss dringend an die Realität und Bedarfe der Studierenden angepasst
werden. Wenn eine voraussichtliche Bundesregierung sich dazu nicht
in der Lage sieht, bieten wir gerne Unterstützung an. Offensichtlich
können sich Studierende bei der Absicherung ihres Lebensunterhalts
und damit auch ihrer Studiermöglichkeiten nicht auf die
Koalitionsvertragspartner verlassen." <br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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