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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<i><font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span>Pressemitteilung
des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier
zusammenschluss von studentInnenschaften)<br>
<br>
</span></font></i>
<div><span><b>Tropfen auf den heißen Stein ist nicht genug -
Hochschulfinanzierung ausbauen</b><b><br>
</b><br>
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
unterstützt die Studierendenschaften in Mecklenburg-Vorpommern
in ihren Forderungen nach der Behebung des finanziellen Defizits
der Hochschulen.</span><br>
<br>
<span>Heute demonstrieren Tausende von Studierenden in Schwerin
gegen das finanzielle Defizit in den Hochschulen
Mecklenburg-Vorpommerns.</span><br>
<br>
<span>"Den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern fehlen im
kommenden Doppelhaushalt zwischen 50 und 60 Millionen Euro,
alleine der Universität Rostock fehlen bereits 28 Millionen. Um
das Defizit zu beheben, reichen jedoch die zugesagten 6
Millionen Euro für Rostock bei einem ursprünglichen Bedarf von
34 Millionen Euro nicht aus," erklärt Katharina Mahrt,
Vorstandsmitglied im fzs. "Der geringe Ausfinanzierungsgrad hat
zur Folge, dass viele notwendige Stellen unbesetzt bleiben
müssen. Der daraus folgende Mangel an Dozierenden wird massive
Einschnitte in die Studienqualität bedeuten. Außerdem ist die
Ausstattung der Bibliotheken gefährdet - es fehlt zukünftig also
nicht nur an Dozierenden, sondern auch an den notwendigen
Studienmaterialien. Allein an der Hochschule für Musik und
Theater werden 70% der Lehrleistung über Lehrbeauftragte
erteilt, die weit über ihre vorgesehene Arbeitszeit
Lehrleistungen erbringen müssen. Die Ausweitung der prekären
Beschäftigung im Hochschulbereich erreicht damit in
Mecklenburg-Vorpommern einen traurigen Höhepunkt. "</span><br>
<br>
<span>Parallel zur Demonstration in Schwerin fand die Anhörung im
Bildungsausschuss zu den finanziellen Bedarfen der Hochschulen
statt. Die Studierendenschaften forderten in erster Linie eine
bessere finanzielle Ausstattung der Hochschulen.</span><br>
<br>
<span>Jan Cloppenburg, ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs,
ergänzt: "Eine ausreichende Finanzierung ihrer Hochschulen fällt
den Bundesländern immer schwerer. Deshalb ist neben dem Land
Mecklenburg-Vorpommern auch der Bund in der Pflicht: Die SPD und
die Unionsparteien müssen sich dringend auf eine umfassende
Aufhebung des Kooperationsverbots einigen, damit Länder und Bund
gemeinsam das strukturelle Defizit der in Bildung und Forschung
beheben können."</span></div>
<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
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freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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</html>