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    <i><font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span>Pressemitteilung




          des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier
          zusammenschluss von studentInnenschaften)<br>
        </span></font></i><br>
    <b>Untätigkeit aufgeben - Koalitionsverhandlungen müssen die
      Knackpunkte der Bundesbildungspolitik angehen!<br>
      <br>
    </b>Berlin (fzs). Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften
    (fzs) fordert die Unionsparteien und die SPD auf, bei den
    Koalitionsverhandlungen zu Bildungs- und Wissenschaftspolitik die
    jahrelange Elitenförderung zugunsten einer Breitenförderung zu
    beenden und damit der sozialen Selektivität des Bildungssystems
    entgegenzuwirken. <br>
    <br>
    "Wir begrüßen die geplante Einführung eines Mindestlohns für
    Praktika, aber ausgerechnet Pflichtpraktika während Ausbildung und
    Studium davon ausnehmen zu wollen, ist sozial ungerecht.
    Ausnahmeregelungen für studentische Beschäftigte beim Mindestlohn
    sind inakzeptabel, es ist peinlich genug, dass es für studentische
    Beschäftigte bislang nur in Berlin einen Tarifvertrag gibt",
    kommentiert <b>Katharina Mahrt</b>, Vorstandsmitglied des fzs, die
    bisherigen Ergebnisse der Koalitionsverhandlungsarbeitsgruppen. <br>
    "Um die Unterfinanzierung des Bildungssystems endlich zugunsten
    einer Breitenförderung zu beenden, muss dringend das
    Kooperationsverbot gekippt werden. Personalmangel, überfüllte
    Hörsäle und zerfallende Gebäude dürfen kein Dauerzustand sein.
    Bildung muss  Priorität eingeräumt werden, um die Worthülse
    "Bildungsrepublik" endlich mit Inhalt zu füllen. Dass Bildung in der
    ersten Verhandlungswoche kein Thema war, ist ein Armutszeugnis."<br>
    <br>
    Nicht nur der Bildungs- und Wissenschaftspolitik messen die
    verhandelnden Parteien offenbar keinen großen Wert bei, auch die
    seit Langem überfällige Novellierung des BAföG wurde nicht
    diskutiert.<br>
    <br>
    Dazu erklärt <b>Jan Cloppenburg</b>, ebenfalls Vorstandsmitglied
    des fzs:<br>
    "Statt wie bisher auf Stipendien und Einzelinstrumente zu setzen,
    ist eine grundlegende Reform des BAföG nötig. Stipendien führen
    nicht zu einem sozial-gerechten und funktionierenden
    Studienfinanzierungssystem, sondern dies kann nur ein novelliertes
    BAföG vorantreiben. Während nicht einmal mehr ein Fünftel aller
    Studierenden BAföG bekommt, liegt z.B. die Wohnkostenpauschale
    mittlerweile fast 30% unter den tatsächlichen durchschnittlichen
    Mietkosten von Studierenden. Obwohl die letzte Bundesregierung die
    Notwendigkeit einer Erhöhung der Fördersätze und Freibeträge erkannt
    hat, blieb sie untätig. Wir fordern die künftige Bundesregierung
    auf, die BAföG-Sätze und -Freibeträge mindestens an die allgemeine
    Preisentwicklung anzupassen. Außerdem muss das Gesetz endlich an das
    Bachelor/Master-System angepasst und entbürokratisiert werden."<br>
    <pre class="moz-signature" cols="72">-- 
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231

Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -

Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096

freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96

Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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